ja, genau so mickrig rötl. verkrümmt sehen die pflanzen aus. nur komisch, dass die pflanzen überall im teich verteilt so aussehen und keine andere pflanze!?! aber ja, an manchen pflanzen sind tatsächlich blattläuse dran.
Kein Fischbesatz!
Molchpopulation aus Besatz von je 2 Pärchen vor 15 Jahren:
Triturus vulgaris, ca. 20 adulte Individuen
Triturus alpestris ca. 50 adulte individuen
Ich meine beobachtet zu haben, dass der Blutweiderich in der freien Natur bei zu saurem und nährstoffarmen Böden in der ganzen Pflanze rötlich wird und micktig bleibt, naja und wenn dann noch Läuse dazukommen ....
Die Pflanzen in offensichtlich zu schattiger Lage an meinem Teich haben löchrige, verdrehte und runzlige Blätter, da vermute ich einen Virus aufgrund von falschem Standort. Erholen sich später aber wieder, bzw. blühen. Die Blutweideriche in der Sonne gedeihen alle prächtig.
In eher halbschatigem, Baumbestandenen Milieu legt jetzt zur beginnenden Blütenzeit übrigens der Faulbaumbläuling (Celastrina argiolus) vereinzelte (und unschädliche) weiße Eier in die Blütenstände. Das grüne oder violett-getarnte Räupchen frisst dann nur die violetten Blütenblätter und verpuppt sich nach ca. 4 Wochen an oder nahe der Pflanze. Wie gesagt, der "Schaden" ist minimal - sich dran freuen und nicht gleich abmurksen! . Der Falter sitzt übrigens gerne auf Wasserdost - ein echter Gartenteich-Schmetterling!
Hallo,
meinen Blutweigerich hab ich auch ganz runtergeschnitten, da er von Frühjahr an verblattlaust war. Keine Blüten nur rote und verwelkte Blätter bekam. Aber dieses extrem trockene Frühjahr hat uns allen hier eine Blattlausinvasion beschert. Da mein Garten absolut spritzfrei auskommen muss, half nur mit Wasser etwas abduschen, was ich dem Weigerich erspart habe, habs mit der Rosenschere erledigt.
was sind den Blattläuse, bei mir sind dieses Jahr keine im Garten zu finden. Dafür waren neulich aber Unmengen von Euonymusgespinstmotten im den Pfaffenhütchen zu finden
Der kümmerliche Wuchs und die welken Blätter sehen eher aus wie durch einen Pilz verursacht (sieht irgendwie etwas der Verticillumwelke ähnlich - rötlich werdendes Laub, was sich anschließen vertrocknend zusammenrollt und anschließend den ganzen Trieb befällt)
Hallo Frank,
Blattläuse hatte ich im Garten in allen Farben und Größen.
Auf dem Weigerich waren es kleine Schwarze.
Die Blätter waren dann so arg mit "Zuckerlösung" verklebt das sie rot wurden und abfielen.
na dann werde ich die weideriche erst mal runter schneiden. auf den "benachbarten" pflanzen sind auch blattläuse, aber das scheint die pflanzen nicht zu stören. sie blühen und wachsen.
Puh, mir kommt das nur zu bekannt vor was hier geschrieben wird... bei mir wollen die Blutweideriche auch nicht so richtig kommen. Habe dieses Jahr nachgepflanzt und die Jungpflanzen sind wie beschrieben rötlich und eingeschrumpelt.
Bei mir sieht der Blutweiderich auch nicht gut aus. Ein Busch fängt an zu blühen, der andere verliert die Blätter wie ihr auch beschrieben habt. Ich dachte schon, daß er im Moorbeet zu naß steht. Dann werde ich ihn auch schneiden, ein dritter war schon eingegangen.
2 große Goldfische, 1 großer Shubunkin, 4 kleine Goldfische , ca.12 Bitterlinge, 5 Teichmuscheln , neuerdings als "Gäste" ein paar Teichmolche entdeckt (im 2. Jahr des Teiches)
Habe ähnliche Probleme mit meinem Blutweiderich.Seit letztem Jahr mickert er vor sich hin als ob er eine Krankheit hat.Nachdem ich ihn letztes Jahr abgeschnitten habe und einer Düngergabe im Wurzelbereich dieses Frühjahr gibt es bis jetzt keine wirkliche Veränderung.Obwohl über 10 Jahre prächtigen Wachstums läßt er mich dieses Jahr total im Stich.Ich konnte auch keine Ameisen oder Blattläuse feststellen.Er bleibt ganz klein und hat rötliche Blätter und blühen will er auch nicht.Selbst Fachleute aus dem Handel habe ich gefragt - sie sind genau so ahnungslos wie ich.Vielleicht gibt es jemanden aus der Teichgemeinde, der hier eine Idee hat, was man tun kann.
Viele Grüße
Stefan