ron
Mitglied
AW: Kläranlage und Hochteich
Hallo Annett,
wir haben die Brücke schon ausprobiert, mit drei Leuten in der Mitte. Das Prinzipp ist das Gleiche, wie bei anderen Bogenbrücken auch. Die vertikale Last verteilt sich auf die vier Füsse. Das ist schon mal kein Problem. Die Herausforderung ist die Durchbiegung. Und die ist am Grössten genau in der Mitte. Deswegen ist die dort auch am Stärksten. Eigentlich ist es so, dass sich jede Brücke durchbiegt. Die Frage ist wieviel. Aber wenn du dir z.B. eine alte Bogenbrücke ansiehst, kannst du sehen, dass die eine Seite auf Rollen gelagert ist, während die andere Seite fest gelagert ist. (Hat zwar auch etwas mit der Wärmeausdehnung zu tun, aber auch mit der Statik) Wenn sie an beiden Seiten fest gelagert gewesen wäre, bekäme man seitliche Kräfte auf die Füsse. Das würde die ganze Statik durcheinander bringen.
Vor 35 Jahren habe ich das mal an der Fachschule gelernt.
Damit die Kläranlage funktioniert, muss das Wasser schon vorher (im Gewächshaus) gesammelt werden. Deswegen habe ich dort eine Folie reingezogen. Solange niemand tief mit der Grabegabel "herumeksperimentiert" wirds schon klappen.
Hier ist es ungewöhnlich mild für die Jahreszeit und deswegen kann ich noch viel machen draussen. :freu
Ich habe sie mal numeriert, wobei die Kläranlage/Hochteich nicht mit auf dem Bild ist.
1. Podest mit Miniteich. Hier fehlt noch die Dekoration und Bepflanzung. Das dreieckige Loch soll noch mit einer Natursteinmauer aufgefüllt werden. Es fehlen auch noch Geländer an den Treppen.
2. Die Brücke. Braucht noch einen Anstrich, damit sie besser in die Landschaft passt. Ausserdem sollen die beiden Enden noch mit Steinen aufgefüllt werden, damit auch Rollstuhlfahrer passieren können.
3. Das Pavillon. Hier fehlt die kreisförmige Pflasterung. Die Ecke ist ziemlich geschützt und deswegen wollen wir es mal mit einer Klematis probieren.
4. Nicht sichtbar auf dem Bild, aber hier entsteht einen Miniteich. Das Wasser vom Bachlauf geht hier durch. Hier kommen Flusskiesel rein, vielleicht mit etwas Kalk in der Hoffnung, dass sich hier der Wasserhahnenfuss zu Hause fühlt. Kann aber schwierig werden, wegen sowohl pH und Temperatur. Ganz links oben im Bild kann man andeutungsweise das Moor sehen, woher das meiste Wasser kommt.
5. "Polarbeet". Hier kommt Sickerwasser unter der Böschung her, das im letzten Sommer (Juni) nur 5 Grad hatte. Hier will ich versuchen auf kleinem Raum einen Gebirgsbiotop nach zu ahmen. Hier fehlt auch noch die Treppe (drei, vier Stufen) runter auf dem Steg.
Mittig im Bild an der rechten Seite sind übrigens auch die Trittsteine zu sehen, die ich letztes Jahr aufs Eis gelegt hatte.
Irgend jemand hatte mal etwas geschrieben wegen TT. Wenn sich die Leute die Mühe machen würden hierher zu kommen wären sie herzlich wellkommen.
Wenn das Wetter morgen einigermassen ist, kann ich vom Projekt 4 noch ein paar Bilder posten.
LG
Ron
Hallo Annett,
wir haben die Brücke schon ausprobiert, mit drei Leuten in der Mitte. Das Prinzipp ist das Gleiche, wie bei anderen Bogenbrücken auch. Die vertikale Last verteilt sich auf die vier Füsse. Das ist schon mal kein Problem. Die Herausforderung ist die Durchbiegung. Und die ist am Grössten genau in der Mitte. Deswegen ist die dort auch am Stärksten. Eigentlich ist es so, dass sich jede Brücke durchbiegt. Die Frage ist wieviel. Aber wenn du dir z.B. eine alte Bogenbrücke ansiehst, kannst du sehen, dass die eine Seite auf Rollen gelagert ist, während die andere Seite fest gelagert ist. (Hat zwar auch etwas mit der Wärmeausdehnung zu tun, aber auch mit der Statik) Wenn sie an beiden Seiten fest gelagert gewesen wäre, bekäme man seitliche Kräfte auf die Füsse. Das würde die ganze Statik durcheinander bringen.
Vor 35 Jahren habe ich das mal an der Fachschule gelernt.
Damit die Kläranlage funktioniert, muss das Wasser schon vorher (im Gewächshaus) gesammelt werden. Deswegen habe ich dort eine Folie reingezogen. Solange niemand tief mit der Grabegabel "herumeksperimentiert" wirds schon klappen.
Hier ist es ungewöhnlich mild für die Jahreszeit und deswegen kann ich noch viel machen draussen. :freu
Ich habe sie mal numeriert, wobei die Kläranlage/Hochteich nicht mit auf dem Bild ist.
1. Podest mit Miniteich. Hier fehlt noch die Dekoration und Bepflanzung. Das dreieckige Loch soll noch mit einer Natursteinmauer aufgefüllt werden. Es fehlen auch noch Geländer an den Treppen.
2. Die Brücke. Braucht noch einen Anstrich, damit sie besser in die Landschaft passt. Ausserdem sollen die beiden Enden noch mit Steinen aufgefüllt werden, damit auch Rollstuhlfahrer passieren können.
3. Das Pavillon. Hier fehlt die kreisförmige Pflasterung. Die Ecke ist ziemlich geschützt und deswegen wollen wir es mal mit einer Klematis probieren.
4. Nicht sichtbar auf dem Bild, aber hier entsteht einen Miniteich. Das Wasser vom Bachlauf geht hier durch. Hier kommen Flusskiesel rein, vielleicht mit etwas Kalk in der Hoffnung, dass sich hier der Wasserhahnenfuss zu Hause fühlt. Kann aber schwierig werden, wegen sowohl pH und Temperatur. Ganz links oben im Bild kann man andeutungsweise das Moor sehen, woher das meiste Wasser kommt.
5. "Polarbeet". Hier kommt Sickerwasser unter der Böschung her, das im letzten Sommer (Juni) nur 5 Grad hatte. Hier will ich versuchen auf kleinem Raum einen Gebirgsbiotop nach zu ahmen. Hier fehlt auch noch die Treppe (drei, vier Stufen) runter auf dem Steg.
Mittig im Bild an der rechten Seite sind übrigens auch die Trittsteine zu sehen, die ich letztes Jahr aufs Eis gelegt hatte.
Irgend jemand hatte mal etwas geschrieben wegen TT. Wenn sich die Leute die Mühe machen würden hierher zu kommen wären sie herzlich wellkommen.
Wenn das Wetter morgen einigermassen ist, kann ich vom Projekt 4 noch ein paar Bilder posten.
LG
Ron