Elfriede
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Hallo Teichfreunde,
in der Schwimmzone ist mein Teich zum Teil 2,20m tief, in einer Ecke geht es noch etwas tiefer in einen kleinen Schacht, der ursprünglich wohl für einen Bodenablauf gedacht war. In diesem Teil, entlang der Poolmauer lasse ich den Schlamm unberührt auf dem substratlosen Betonboden liegen.
Vor einem Jahr fand ich hier auf Paros in einem ca. 80cm tiefen Wasserbecken eine Art Laichkraut und brach einige Stängel davon ab, die ich zur Bewurzelung in einen Maurerkübel stellte. Die bewurzelten Teile band ich an einen Kieselstein und versenkte sie in meinem Schlammdepot und vergaß völlig darauf, bis vor vier Wochen die ersten Blütenkolben die Wasseroberfläche erreichten. Einen kleineren Stängel habe ich heute aus der Tiefe geholt, er war 2m lang. Ich hätte nicht gedacht, dass in dieser Tiefe im faulen Schlamm ohne Substrat überhaupt etwas wachsen kann. Umso mehr wundert mich, dass auch eine Seerose unter diesen Bedingungen wachsen und die Blätter bis zur Wasseroberfläche bringen kann. Wie sie überhaupt an diese Stelle kam und um welche Seerose es sich handelt, weiß ich nicht. Vor drei Wochen versuchte ich erfolglos sie in seichteres Wasser zu verschieben und riss ihr dabei alle Blätter ab, denn sie scheint genau in dem Schlammloch zu wurzeln. Inzwischen hat sie aber bereits wieder 5 kleine Blätter an der Oberfläche. Ob es ihr gelingen wird auch eine Blüte aus dieser Tiefe ans Licht zu bringen, bezweifle ich stark, denn bereits die dünnen Blattstängel konnte sie nur im „Ringelwuchs“ auf über zwei Meter Länge stabilisieren. Die ersten Blätter waren farblich eher braunviolett, die neuen sind dunkel marmoriert.
Kann mir jemand sagen, um welches Laichkraut es sich bei mir handelt?
Mit lieben Grüßen
Elfriede
in der Schwimmzone ist mein Teich zum Teil 2,20m tief, in einer Ecke geht es noch etwas tiefer in einen kleinen Schacht, der ursprünglich wohl für einen Bodenablauf gedacht war. In diesem Teil, entlang der Poolmauer lasse ich den Schlamm unberührt auf dem substratlosen Betonboden liegen.
Vor einem Jahr fand ich hier auf Paros in einem ca. 80cm tiefen Wasserbecken eine Art Laichkraut und brach einige Stängel davon ab, die ich zur Bewurzelung in einen Maurerkübel stellte. Die bewurzelten Teile band ich an einen Kieselstein und versenkte sie in meinem Schlammdepot und vergaß völlig darauf, bis vor vier Wochen die ersten Blütenkolben die Wasseroberfläche erreichten. Einen kleineren Stängel habe ich heute aus der Tiefe geholt, er war 2m lang. Ich hätte nicht gedacht, dass in dieser Tiefe im faulen Schlamm ohne Substrat überhaupt etwas wachsen kann. Umso mehr wundert mich, dass auch eine Seerose unter diesen Bedingungen wachsen und die Blätter bis zur Wasseroberfläche bringen kann. Wie sie überhaupt an diese Stelle kam und um welche Seerose es sich handelt, weiß ich nicht. Vor drei Wochen versuchte ich erfolglos sie in seichteres Wasser zu verschieben und riss ihr dabei alle Blätter ab, denn sie scheint genau in dem Schlammloch zu wurzeln. Inzwischen hat sie aber bereits wieder 5 kleine Blätter an der Oberfläche. Ob es ihr gelingen wird auch eine Blüte aus dieser Tiefe ans Licht zu bringen, bezweifle ich stark, denn bereits die dünnen Blattstängel konnte sie nur im „Ringelwuchs“ auf über zwei Meter Länge stabilisieren. Die ersten Blätter waren farblich eher braunviolett, die neuen sind dunkel marmoriert.
Kann mir jemand sagen, um welches Laichkraut es sich bei mir handelt?
Mit lieben Grüßen
Elfriede