isses. Aber wie geschrieben, das meiste ist wiedergekommen nach dem Winter. Der Winter ist nicht so kalt, eigentlich nie unter -25, aber lang und mit teilweise viel Schnee (ca. 5 m in diesem Jahr). Aber der Teich liegt sonnig und die Tage im Sommer sind sehr lang. Durch den langen Wasserlauf wärmt sich das Wasser ein bisschen auf. Und geblüht haben sie im letzten Jahr auch.
Und wir merken hier im Norden vielleicht noch mal deutlicher die Klimaändrung: es ist wärmer geworden . Deswegen sind die Verhältnisse hier und jetzt dem Standort wo ich die Seerosen herhabe ziemlich ähnlich (zeitlich verschoben).
Betrifft jetzt die Grenzwertigkeit nur Norwegen mit den 600m oder generell, denn ich wohne auf 700m, der Winter hat 2007/2008 bei uns im Okt. angefangen bei -5°C und Schnee und hat sich im März verabschiedet. Allerdings gab es immer wieder "Wärmeeinbrüche", so z.B. im Feber mit +21°C. Danach wieder -8°C bis Ende März.
Hast natürlich recht; ist ja ein Naturgesetz. Aber das spannende, finde ich, ist herauszufinden wo dann genau schluss ist. Für meine Seerose, die ich als Nymphaea candida glaube identifiziert zu haben, ist erst im nördlichen Lappland schluss. Dort ist die Saison noch kürzer, die Winter wesentlich kälter und die Jahresdurchschnittstemp. wesentlich niedriger.
Aber jetzt habe ich hier Dünger stehen, im Keller habe ich ich Ton... also geht's los mit Kügelchen drehen