AW: Leidiges Thema :Füttern von Oktober-März
Noch mal ich!
Mir ist da noch eine kleine Geschichte eingefallen.
In den 90 zigern habe ich meinen ersten Teich gebaut,gleich an der Terrasse. Er hat so ca.300 l.und 40cm tiefe,ich hatte vier Karauschen darin.Mir war schon klar,das der Teich im Winter durchfrieren würde.Lies also das Wasser ab um meine Karauschen mit der Hand zu
fangen.Mit dem Kescher war es sehr schlecht zwischen den vielen Pflanzen zu händeln.
Die erste und zweite
Karausche waren einfach zu fangen,Fische senden aber so etwas
wie Stresshormone aus, Nummer drei und vier versteckten sich um so heftiger,und die
Temperaturen waren ja auch nicht die wahre Wonne,es gab also regelmäßig kalte,klamme
Hände.Hatte ich sie alle gefangen,ging es ab in einer 50L Tuppe oder Speißkübel,in einen
5 Grad warmen Raum.Alles ging bis dahin gut.
Dann kam meine Mutter eines Tages zu Besuch und stellte die entscheidene Frage;Fütterst
du gar nicht?Ich sagte nein zu ihr,hatte aber im gleichen Moment Zweifel.Also
tat ich ein paar Krümel rein.
Fazit der Geschichte war gewesen;die Fische frassen gar nichts.Wasserwechsel war
erforderlich,nur weil ich nicht resolut geblieben bin.
Und so habe ich von der Pike auf gelernt.
SAMORAI !!!