Libellen 2015

[Digicat]

Servus

@ Ina: Schöne Bilder ...

Ich konnte auch ein paar Kleinlibellen ablichten.

Adonislibellen-Paar auf der "Sunny Pink"-Knospe
 

Azurjungfer ? auf der " Attraction"
 

Liebe Grüße
Helmut

 

[ina1912]

Hallo Helmut! Schlnes Bild auf der Seerose! Hast Du gesehen, das Paarungsrad der roten Adonislibellen, die untere hat etwas krüppelige Flügel. Fkndest Du nicht auch wie die, die ich kurz nach dem Schlupf abgelichtet und hochgeladen hab? Wir dachten, sie würde nicht überleben...
lg ina

 

[Limnos]

Zu den auffälligsten Insekten im Garten, der sonst leider oder gottseidank kein Insektenparadies ist, zählen die Libellen und z.Zt. sind es vorwiegend Kleinlibellen.
Es sind vor allem drei Arten: Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrion puella) blau mit schwarz, Dann die Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula) rot, und, etwas seltener, die Pechlibelle (Ischnura spec.)schwarz mit etwas blau. Später im Sommer verirrt sich auch hin und wieder eine Prachtlibelle (Calopteryx virgo) zu mir an den Gartenteich. Die ist eigentlich mehr an Fließgewässern zu finden
.

                   

 

[pema]

Sehr schöne Fotos...
petra

 

[ina1912]

Hallo Wolfgang! Sehr hübsche Fotos! Wir haben mit den Kleinlibellen schon im Thema Libellen 2015 angefangen, schau doch mal rein wenn Du magst.
ich hoffe, Du hast die Adonislibelle vor der Spinne gerettet!?
lg ina

 

[Christine]

Wir haben mit den Kleinlibellen schon im Thema Libellen 2015 angefangen

Genau, deshalb habe ich die Themen mal zusammengeschoben.

 

[Limnos]

Hi Christine

Danke für die Korrektur.

Hallo Ina

Nein, die Libelle war nicht mehr zu retten. Aber ich hätte auch sonst nicht eingegriffen: die Spinne jagt ja nicht zum Spaß oder aus Bosheit. Allerdings habe ich heute Morgen unserer Katz einen Grauschnäpper wieder abegnommen, denn sie brauchte den nicht zum Überleben. Und mit Essen spielt man nicht!

MfG.
Wolfgang

 

[ina1912]

Ach Du hast ja recht, das ist Natur...aber ich hab am We auch mit meinem Sohn zusammen in einer sehr frickeligen OP eine Hummel befreit aus nem Spinnennetz. Die Hummel war 10x größer als die Minispinne, die hätte die nicht mal anbeissen können sondern gewartet, bis sie einfach so stirbt, und dann vermutlich nicht viel davon vertilgen können... und da sich das ganze in meinem Wintergarten abspielte und nicht draußen, musste ich eingreifen. Aus dem Netz hatte ich sie recht schnell, aber ich kriegte den um Flügel und Beine gewickelten Spinnenfaden nicht ab ohne zu riskieren, ihr ein Bein auszureissen. Naja mit Nagelschere gings dann wenigstens die Flügel frei zu bekommen, das am Bein hat sie dann selbst aufgeknabbert und sie konnte wegfliegen..
lg ina

 

[Tanny]

Hallo Ina,
Spinnen fangen meistens Beute, die viel größer ist als sie selbst.
Und sie können sie auch verzehren.
Sie werden durch Einspritzen eines Verdauungssaftes quasi erst verdaut und dann verflüssigt aufgesogen.
Außerdem werden durch "Einpacken" der Beute Vorratslager im Netz angelegt, aus denen sich später auch
die Jungspinnen erstmal ernähren.

Im Prinzip bedeutet jede Netzzerstörung, bei der man ja auch die Vorräte zerstört/entfernt, dass die Spinne
gezwungen ist, ein neues Netz zu spinnen und neue Vorräte anzulegen - also neue Insekten zu fangen und zu
töten.

Wenn man nicht selbst gesehen hat, wie das Insekt ins Netz geraten ist und genau weiss, dass die Spinne
noch nicht dran war, kann so eine Rettungsaktion sogar sinnlos gewesen sein.

Unter Umständen hat die Spinne ihren Verdauungscocktail schon verabreicht - dann wird auch das befreite Insekt sterben, weil
es trotzdem weiter "verdaut" wird....

Normalerweise stürzt eine Spinne blitzschnell im Netz zum Opfer, wenn sie das Zappeln im Netz wahrnimmt,
verabreicht den Cocktail und zieht sich ebenso blitzschnell wieder in ihr Versteck zurück und wartet ab,
bis das Opfer "verpackungsbereit" ist.

LG
Kirstin

 

[Digicat]

So ergeht es mir immer wenn ich den Kescher in der Hand habe und eine Fliege/Insekt aus dem Teich retten will.
Meißt sitzt da schon ein Wasserläufer oder von unten ein Rückenschwimmer am Insekt.
Das Insekt stirbt meißt trotzdem nach der Rettung.

Deshalb habe ich mir angewöhnt es zu unterlassen und dem Schicksal nicht dreinzupfuschen. Ist halt Natur.

Liebe Grüße
Helmut