flusskrebs
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Im vergangenen Jahr wollte und wollte im Juni einfach keine Libelle ausschlüpfen, obwohl es am Grund von Larven wimmelte. Endlich fand ich den Grund: eine Amsel und eine Singdrossel (beides Weibchen natürlich) hatten die schlüpfenden Larven an den hochstehenden Seerosenblättern entdeckt und eine bemerkenswerte Anflugtechnik entwickelt, um sie als fetten Leckerbissen abzupflücken. Damit der Rest wenigstens noch schlüpfen konnte, fertigte ich ein Netz an und stoppte so Anflug. Auch in diesem Jahr waren die beiden Vögel gleich wieder intensiv beschäftigt, so spannte ich das Netz erneut, und das Schlüpfen der Libellen setzte seit vier Tagen ungestört ein.
Heute früh fand ich gleich zwei nahe beieinander sitzende Larven vor, die schnell mit dem Ausschlüpfen anfingen. Ich baute die Filmkamera am Teichrand auf, um das Schauspiel einmal in laufenden Bildern zu dokumentieren. Nach zwanzig Minuten kam ich zurück und wollte nach dem Fortgang der Prozedur sehen. Beide Larven bzw. bereits ausgeschlüpften Libellen waren verschwunden. Beim Betrachten des Ertrages der laufenden Kamera zeigte sich, weshalb.
Die wesentlichen Szenen füge ich als Bilder aus der Sequenz bei.
Die beiden roten Ovale markieren die schlüpfenden Larven. Die linke hat die Larvenhülle bereits ganz verlassen und hängt die noch weichen Flügel aus. Die rechte hat sich mit dem Kopf voraus aus der Hülle befreit und sammelt Kräfte, um sich nach oben krümmen zu können. Dort wird sie dann dieselbe Position einnehmen wie die links.
Links am Bildrand erscheint das Verderben: Ein Krähenschnabel, in dem schon das Wasser zusammenläuft.
Abgepflückt! Obwohl die Libelle mit ihren noch kaum funktionsfähigen Flügeln verzweifelt flattert, wird sie zur Fütterung der Jungkrähen abtransportiert.
Heute früh fand ich gleich zwei nahe beieinander sitzende Larven vor, die schnell mit dem Ausschlüpfen anfingen. Ich baute die Filmkamera am Teichrand auf, um das Schauspiel einmal in laufenden Bildern zu dokumentieren. Nach zwanzig Minuten kam ich zurück und wollte nach dem Fortgang der Prozedur sehen. Beide Larven bzw. bereits ausgeschlüpften Libellen waren verschwunden. Beim Betrachten des Ertrages der laufenden Kamera zeigte sich, weshalb.
Die wesentlichen Szenen füge ich als Bilder aus der Sequenz bei.
Die beiden roten Ovale markieren die schlüpfenden Larven. Die linke hat die Larvenhülle bereits ganz verlassen und hängt die noch weichen Flügel aus. Die rechte hat sich mit dem Kopf voraus aus der Hülle befreit und sammelt Kräfte, um sich nach oben krümmen zu können. Dort wird sie dann dieselbe Position einnehmen wie die links.
Links am Bildrand erscheint das Verderben: Ein Krähenschnabel, in dem schon das Wasser zusammenläuft.
Abgepflückt! Obwohl die Libelle mit ihren noch kaum funktionsfähigen Flügeln verzweifelt flattert, wird sie zur Fütterung der Jungkrähen abtransportiert.