Luftheber 2.0

Es geht doch erst mal nur um Lochgröße und Anzahl und wir wollen doch nur einen Unterschied messen der einzelnen Lochungen und nicht direkt die tatsächlichen Leistungswerte.

Folgende Möglichkeit zur Strömungsgeschwindigkeit/Förderhöhe:
Einfach das Steigrohr gerade nach oben über Wasser weiter führen und messen wo der Wasserstand zum Wasserspiegel Teich dann stehen bleibt.
Hier sollten sich dann unterschiede zeigen oder?

Folgende Möglichkeit zur Volumenmessung auf Teichniveau:
Eine Klappe mit ein wenig Abstand am Auslauf anbringen. Durch die Strömung wird sie verschieden stark aufgedrückt und man könnte die Winkel messen.

Das ganze würde ich mit einer sehr kleinen Pumpe machen mit 50er Rohr.
So könnten wir dann auf die beste Version schließen, was meint ihr?

Gruß
Norbert
 
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beim Test vom verschiedenen Membranpumpen wirklich sehen, was die an Fördervolumen bringen....

Hi Thorsten. Das ist natürlich eine Möglichkeit um genau zu deinem Luftheber den optimalen Wert zu finden. Berichte bitte unbedingt, wenn Du einen solchen Test gemacht hast! So ähnlich wurde hier im Forum schon mal ein Test gemacht, jedoch war das Ziel ein anderes. Das Ziel war es bei diesem Test, die bestmögliche Kombination Luftpumpe zu Fördervolumen zu finden, die aus energie-effizienter Sicht, die bessere Lösung sein könnte.

Aber auch hier haben wir im Nachhinein festgestellt, dass sich unterschiedliche Ergebnisse mit unterschiedlichen Dosen ergaben. Also ist das leider auch nicht wirklich repräsentativ gewesen.

Wenn wir die ersten echten Einzelfaktoren so halbwegs ermittelt haben, kann man das Ganze natürlich weiterführen. Die Steigrohrlänge bzw. Einblastiefe ist auch immer so ein Fakt, der gerne angegeben wird. Jedoch sollte man da auch wieder beachten, dass ich mit einer 30 l/min Luftpumpe mit 0,02 mbar (oder so) nicht die gleiche Luftmenge auf bspw. 1,70m bekomme, wie mit einer Pumpe die bis auf 0,035 mbar drücken kann.

So könnten wir dann auf die beste Version schließen, was meint ihr?

Die Idee klingt gut und einfach. Ich denke schon, dass sich so eine grobe Richtung aufzeigen lässt. Bin gespannt! :like: Ich werde für mich mal zwei baugleiche Modelle mit 0,5 und 1mm bauen und dann probieren. Sobald ich das hinbekommen habe, melde ich mich. Ich gehe mit 30 l/min bei 25 W - werkstechnische Angaben - ran.

...schönen Abend noch...;)
 
Ein Hallo an alle Hobby-Dokturanten !
An alle, hier was zum studieren ! In Kürze , soviel
Screenshot_2014-10-17-22-10-48.jpg  Heist das jetzt , das wir die korrekten Messungen erst nach 1h Betrieb durchführen sollten ?
Screenshot_2014-10-17-17-33-54.jpg  Sind unsere Druckdose hiermit überholt ?
Screenshot_2014-10-17-21-32-24.jpg  Ist hier der Grund , warum ein kurzer LH mit einer kleinen Pumpe besser ist ?
Screenshot_2014-10-17-22-13-08.jpg  Siehe dazu auch hier !
Screenshot_2014-10-17-22-20-30.jpg  So auch hier ! Kurze , dicke LH :wunder
Da gibt es noch viel mehr interessante Aspekte ! Wer will muss aber lesen ! Wenn ich die ganze Ausarbeitung , mit Screenshots belege , zieht man mir die Hammelbeine lang !:lach

Das wichtigste vergessen , kleine kugelförmige Blasen sind die BESTEN !
 
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Hallo,

wir sollten uns auch auf ein möglichst einfaches, vergleichbares Messverfahren einigen, ich hab da gestern mal im Netz rumgesucht.

Differenzdruck-Messverfahren mit der Messblende:


um dann mit dem Druckunterschied was anfangen zu können

So nun meine Frage: würde das klappen, einfach nur den Unterschied der Skalen messen

z.B. 5 cm ==> 0,005 bar ==> 500 Pascal (PA)

dann auf der Berechnungsseite die Werte eingeben

Rohrdurchmesser = 100 mm
Blendendurchmesser = 75 mm
Druckdifferenz = 500 Pa
Temperatur = 20 °C
===> Volumenstrom = 11,8 m³/h
das wäre doch einfach oder ?








 
Hi Andre,

du kennst dich doch mit sowas aus - geht das ?

das "M-Ding" einfach in den LH Zulauf bauen - messen - was rein geht muss ja auch wieder raus


Heißt das jetzt Dr. Mitch ?

ne, einfach nur "MacMitchGyver" reicht :lol
 
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So , nochmal nachgedacht ,
Ick würd sagen , es geht ,
nur sollte die Staublende , so gross sein wie der LH selbst , oder grösser ?
Wir haben beim Testen festgestellt , das ein 110 LH mit 2x 110 Ansaugöffnungen besser geht ! Sollte also dann auch heißen , das man dann 2 Messrohre braucht ! Und dann beides noch addieren muss !
Die heimlichen Mitleser könnten dann auch was beisteuern !
 
Oder man misst einfach vor und hinter dem LH , die Differenz, gibt als Blendendurchmesser die Grösse des LH an , und tara das Ergebnis ! :zwinker
Wenn nötig, 2 Ansaugöffnungen, muss man das System anpassen !
 
Hi zusammen,

leider kann ich aus dem Urlaub keine größeren Anhänge anschauen - die Verbindung ist zu langsam... Also nix mit 288 Seiten lesen :buch

Wenns ums Testen geht, könnte ich folgendes machen (in den nächsten Wochen):
  1. Eine neue Druckdose für meinen 50mm LH bauen, die Löcher mit 0,75-1mm haben wird.
    Die Anordnung der Löcher mach ich nach dem alten Dokument von 1966 - also nach oben hin mit zunehmend größeren Abständen über einen ca. 20cm langen Rohrabschnitt.
    Damit können wir zur Anordnung der Löcher schon mal etwas rausfinden.
  2. Einen Phasenanschnitt-Dimmer für die Pumpe installieren. Damit kann ich die Leistung der Pumpe stufenlos regeln.
    Damit können wir zum Verhältnis Leistungsaufnahme/Pumpleistung etwas rausfinden.
  3. Einen Druckausgleichsbehälter bauen, mit dem ich einen kontinuierlichen Luftstrom erzeugen kann (im Gegensatz zum pulsierenden Luftstrom direkt aus der Pumpe).
    Laut dem Dokument von 1966 soll das was brinen.
  4. Einen Schwebekörper-Durchflussmesser beschaffen und damit die gepumpte Luftmenge messen.
    Nice to have - vor allem in Verbindung mit...
  5. Einem Leistungsmesser für die Steckdose.

Ggf. kann ich das System noch mit einem elektrischen Leistungsmesser ausstatten. Damit kann ich genau ablesen, wieviel Leistung die Pumpe zieht und welche Luftmenge ich damit pumpe. Falls nicht kann ic
Die gepumpte Wassermenge kann ich dann mit einem Eimer messen - bei mir kein Problem, da ich ja in die Höhe pumpe /(,75m).
Den - sofern vorhanden - positiven Effekt des Druckausgleichsbehälters kann ich testen, indem ich ihn einmal an- und einmal abkopple.

Die Ergebnisse dieser Messreihe kann ich dann hier posten.

Gruß Michael
 
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Hi.

Ich habe Idee von @mitch mal aufgegriffen und überlegt, wie man das dann auch bauen könnte (vielleicht denke ich auch zu kompliziert) und habe dazu mal folgende Idee.

Messblende.jpg 

Was mir noch ein Fragezeichen ist, ist diese Differenzdruckröhre. Was kommt da rein? Schwimmkörper in der Senkrechten? Das Teil steht ja unter Wasser und ist somit auch mit Wasser gefüllt. Da sich aber doch der Differenzdruck durch das aufstauende und eindrückende Wasser ergeben soll, was auf der Gegenseite dann zu einer Höhendifferenz führen sollte, frage ich womit lesen wir diesen ab bzw. mit welchem Medium kann dieser sichtbar gemacht werden!? Kann man einen solchen Volumenstrommesser bspw. in DN 25 auf der Gegengerade in der Senkrechten (da senkrechter Einbau ein Muss) einsetzen?
 
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