Hallo Frank.
Schön, dass Du nach so langer Zeit mal wieder hier unterwegs bist.
Was wünscht Ihr euch konkret für den
Luftheber 2.0?
Bist Du als Weihnachtsmann unterwegs!?

Ich hätte noch mehr Wünsche.
Nee, mal im Ernst...
...was man sich wünscht, ist Effektivität und Wirtschaftlichkeit. Das hast Du ja hier selbst schon beschrieben, wobei man immer noch unterscheiden sollte, zwischen Förderhöhe (also Wasserstand im Rohr zum Auslauf) und Fördermenge (also echtes bewegtes Volumen).
Als Möglichkeiten der Optimierung bietet sich an, den Luftheber...
a) unabhängiger von der Förderhöhe zu machen (weniger Einbruch) oder
b) den maximalen Flow nahe der Nulllinie zu optimieren
Wenn man Beides irgendwann in Kombination auf ein annehmbares Niveau bringen kann, wäre es natürlich von Vorteil. An dieser Idee sind sicherlich schon Einige dran, aber man wird wohl kaum die "Eier-legende Wollmilchsau" oder das Perpetuum-Mobile tatsächlich erfinden. Aktuell ist es doch in den offiziellen Teilen so, dass man auch mit dem Luftheber sicherlich Förderhöhe erzeugen kann, was aber zu Lasten der Energie - also Wirtschaftlichkeit - geht. Eine Förderhöhe braucht doch meist auch nur der, der das Wasser über zusätzliche Module in den Teich wieder einspeisen möchte.
Unter Bezug auf Trommler und EBF kann man sicherlich auch ganz gut, den Auslauf unterhalb der Wasserlinie gestalten und bräuchte sich so weniger Gedanken über die Förderhöhe bei verschmutzen Systemen machen.
Mehr Infos, wenn die Ultraschallmessungen gemacht wurden.
Das klingt für mich so, als hättest Du oder Ihr schon etwas in der Hinterhand, was präsentiert werden soll bzw. kann. Nur aus diesem Grunde verstehe ich aber noch nicht den Hintergrund deiner Eingangsfrage bzw. dieses Threads!? Willst Du Dich über Möglichkeiten und Gedanken austauschen und Informationen teilen, damit alle an einer Lösung zur besseren Effektivität behilflich sein könnten!? Warum ist dieser Thread eigentlich auch nur hier im Forum gepostet und nicht in den anderen aktiven Foren!?
Ich denke, es gibt einige engagierte Hobby-Teichler die an einer Verbesserung der möglichen Effizienz, sowohl in Förderhöhe als auch in Fördervolumen arbeiten und bestimmt auch, auch wenn es nur kleine Schritte sind, weiterkommen.
mögliche Luftheberleistungen die die meisten dann durch ungeeignete Vorfilter nie erreichen bzw. weit entfernt sind.
Diese Aussage hier von Norbert finde ich ganz gut und durchaus auch relevant, denn nicht alleine die Förderhöhe/Fördermenge macht es aus. Das gesamte Konzept der Leitungsanzahlen, Querschnitte, Bögen und Längen haben meiner Meinung nach einen deutlich größeren Einfluss auf das Endergebnis. Was bringt es mir, wenn der LH 2.0 die Fördermenge von 40.000 l/h oder mehr mit unter 1W/m³/h schaffen kann, dabei aber die Leitungen und der Filteraufbau es gar nicht zulassen. Die Förderhöhe deutlich über 0 wäre sicherlich ein großer Fortschritt und für Viele von Vorteil, wenn es dann nicht zu Lasten der Energieeffizienz geht, denn das ist ja eigentlich der Hauptansatzpunkt für Lufthebernutzung. Oder?
Hast Du nicht damals selbst gesagt, ein Luftheber sollte bei 1W/m³ liegen und dann ist er schon recht gut!?