Hallo,
so nachdem mein Umbau fertig ist, mach ich mir natürlich schon Gedanken wie das alles verbessert werden kann, zumal jetzt die langen Wintermonate kommen und man dann Zeit hat sich damit zu beschäftigen...
Darüber hinaus hat mich die Diskussion über
Luftheber auch dazu angeregt, nur sehe ich die Sinnhaftigkeit nicht so....aber ich lerne gern dazu.
Meine Situation: Schwerkraft mit 3 DN100 (Boden-, Mittelablauf, Skimmer); vom Filter wird mit einer Rohrpumpe (nominal 26000l/Std.; gemessen 135 Watt, Pumphöhe: ca. 15cm), normaler Pumpe für den Bachlauf (4000l/Std.; gemessen 40 Watt) zurück gepumpt. Das System läuft gut...
So nun habe ich aufgrund der Diskussionen hier überlegt nächstes Jahr auf Luftheber umzustellen...aber bei genauerer Betrachtung finde ich keine vernünftigen Argumente...
Ich habe mal grob ausgerechnet (mit der Excel-Tabelle die hier rumkrusiert) dass ich bei einer Förderleistung von ca. 24.000l; Heberdurchmesser 11cm; Eintauchtiefe 2m und Hebehhöhe 0,15m) eine Luftmenge von ca. 110l/min und einen Druck von 0,2 bar brauche. So wenn ich mich mal so umschaue, dann brauch ich ein Luftkompressor, der dann etwa 80-100 Watt braucht, ordentlich rumbrummt, und etwa um die 400,-€ kostet.
Zusätzlich noch die Kosten für den Luftheber von ca. 150,-€.
Dem gegenüber steht die Kosten für eine Rohrpumpe von ca. 100,-€, einfacher Einbau, problemloser Betrieb. Fällt der Wasserspiegel mal um ein paar cm dann pumpt die Pumpe noch weiter.... ein Luftheber geht dann vollkommen in die Knie...
Also wo ist der Vorteil? 40 Watt pro Stunde weniger Verbrauch?