AW: Makrojahr 2013
Hi
Noch mehr Kreuchend-Fleuchendes.
Für alle die, die meinen, ohne Makroobjektiv brauchte man gar nicht erst mit Makrofotografie anzufangen: Ich mache (fast)alle meine Makrobilder mit Kompakt- oder Bridgekamera. Vorteile:
Wenn man ein Zoomobjektiv hat, braucht man nicht so nah ran, und man kann den Bildausschnitt unabhängig von der Entfernung wählen. Was an Vergrößerungsmaßstab fehlt, kann man durch Ausschnittsvergrößerung mit einem Bearbeitungsprogramm wettmachen. Aus größerer Distanz ist die Schärfentiefe höher, Man braucht nicht zu befürchten, dass der eingebaute Blitz bei voll ausgefahrenem Objektiv einen Schatten wirft. Man braucht keinen externen Blitz, der oft Zweige bewegt, wenn man nah an das Objekt ranmuss, wodurch man viele Tiere verscheucht. Aber wichtiger als das Equipment ist das Auge, das erst das Objekt überhaupt bemerkt und dann auch erkennt, dass es interessant ist. Da die Bilder aber oft Details zeigen, die man sonst erst mit Lupe oder Mikroskop sichtbar machen könnte, sind "makrofotografierte" Objekt schon meist von vornherein interessant.
MfG.
Wolfgang