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Heute habe ich meine Seerosen zurückgeschnitten und ich hab nicht schlecht geguckt wie stark manche gewachsen sind!
Hier mal ein paar Bilder.
N. odorata. Also ich glaube nicht das es eine N. odorata var. minor ist, denn so schnell wie die gewachsen ist und so groß wie die Blätter und Blüten waren.
Ähnlich sieht es auch bei der ' Joey Tomocik' aus, nur das die bis jetzt keinen einzigen Ableger hat.
das Wachstum Deiner Seerosen ist ja gewaltig und alle sehen sehr gesund aus.
Besonders interessiert mich die Texas Dawn, wie lange hast Du sie schon in dem 10 Liter-Kübel? Ich habe meine heuer in den Kübeln zerschneiden müssen, anders hätte ich sie nicht verkleinern können. Obwohl sie lange nicht so kräftig waren wie Deine, füllten sie die großen Kübel so sehr aus, dass ich selbst mit Gewalt keinen Düngekegel mehr einschieben konnte.
Wirst Du Deine Texas Dawn teilen oder kommt sie wieder so ins Wasser, wie auf dem Foto zu sehen?
Also bis auf die N. odorata (seit diesem Jahr) und die 'Wm. Falconer' (seit 3 Jahren) sind alle Seerosen jetzt das zweite Jahr in den 12 Liter Mörteleimern.
Ich habe sie jetzt erst mal wieder so in den Teich gesetzt (auch die 'Texas Dawn') und werde sie dann nächstes Jahr im Frühjahr teilen und neu einpflanzen. Wird ja auch Zeit wie man sieht!
sie lässt mich doppelt über Deine kräftigen Seerosen staunen. Bei der Texas Dawn hätte ich locker auf 4 Jahre im Kübel getippt, Deine anderen Seerosen-Sorten habe ich selbst nicht im Teich und deshalb keine Vergleichsmöglichkeit. Dass Deine Texas Dawn nach einer Teilung verlangt ist nicht zu übersehen.
Verwendest Du zur Pflanzung Sand-Lehm- Gemisch und Düngekegel? Hier auf Paros gibt es nur Meersand oder Marmorsand, beide Arten sind nicht gerade optimal zur Pflanzung von Seerosen geeignet und Lehm ist überhaupt nicht aufzutreiben. Es wundert mich nicht, dass meine Seerosen in ihrer abenteuerlichen Substratmischung aus Meersand, Risaki (ganz feiner Marmorkies) und Schamotte als Lehmersatz kein besonders üppiges Wachstum zeigen, aber immerhin wachsen sie, was ich hier nicht von all meinen Pflanzen behaupten kann.
hallo elfriede, was spricht dagenen, dass du etwas sand aus dem landesinneren in deinen meersand "einpackst". quasi so, wie der düngekegel im sand versteckt wird. dadurch bekämen die rosen etwas mehr nahrung und evtl würde das wachstum angeregt.
ich habe in 10 Jahren mehr oder minder alle auf der Insel verfügbaren Materialien ausprobiert, gewaschen bleibt stets Meersand übrig, mit dem die Stürme hier alles bedecken. Der Sand aus alten Flussbetten ist auch nicht besser und wie Meersand ohne jegliche Bindung. Zur Zeit mache ich gerade einen Versuch mit ungewaschenem Material in einem meiner drei Außenbecken, vieleicht kann ich damit einige Nährstoffe einbringen. Ich habe mich aber eigentlich längst daran gewöhnt, dass hier alle Pflanzen, ob im Teich oder Garten die angegebene Größe nie erreichen, was aber auch im Teich den Vorteil bringt, dass selbst die ärgsten Wucherpflanzen schön manierlich bleiben. Man kann halt nicht alles haben.
herzlichen Dank für Deinen Hinweis.
Das ist richtig,Töpferton kann ich hier bestellen und habe ihn auch schon verwendet, allerdings mit weniger Erfolg als mit dem grauen, unbehandelten Schamottemehl, das mir ein Freund in Österreich besorgt und das sich sehr gut mit dem Meersand und dem feinen Kies mischen lässt. Im Frühling will ich mir aber richtig schönen, fetten Lehm mit nach Paros nehmen. Jetzt ist die Zeit zum Umtopfen auch hier schon vorbei, tagsüber ist es zwar noch sehr angenehm, aber die Nächte sind schon kühl.
auf jeden fall viel erfolg. wenn ich mal in deiner ecke urlaub mache, bring ich dir ein eimerchen erde aus einem benachbarten teich mit, wo ich immer meinen sand hol.
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