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...Meinungen zum Luftheber...

Ich hab jetzt mal aus den Kennlinien der Pumpenhersteller die Luftmenge bei der tiefe in meine Tabelle (siehe Signatur nach Luftheber) in die dritte Spalte eingetragen.
In der vierten Spalte sind dann die Wassermengen die mit einem Liter Luft bewegt werden.

Die letzte berechnete Spalte ist die Kraft, die sich aus Masse und Geschwindigkeit ergibt und für die Förderhöhe verantwortlich ist.

Gruß
Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, es geht 2/3 der LH-Nutzer um eine Ersparnis in den dauerhaften Stromkosten. Also liegt die Effizienz beim Luftheber in der Stromersparnis die nur durch die Luftpumpen gewährleistet werden kann. Demnach könnte man sich auf die Suche begeben, die "richtige/optimale" Luftmenge für das jeweilge Steigrohr im Durchmesser X zu finden. Wenn ich die richtige Luftmenge gefunden habe, suche ich nach der richtigen Luftpumpe, die in entsprechender Einblastiefe die gewünschte Luftmenge erzeugen solle und dabei den geringsten Stromverbrauch aufzeigt.

Die Frage ist natürlich, ob die "richtige/optimale" Luftmenge auch bei den unterschiedlichen Einblastiefen stets die Gleiche sein sollte. Ich weiß es nicht! ...aber denke zumindest - ja, denn die Ausdehnung beim Aufstieg der Blasengröße ist bei 50 cm bzw. 100 cm Unterschied sicherlich nicht so dimensioniert, dass dies gleich wieder extreme Leistungseinbußen bedeuten würde. Dies müsste man ggf. separat austesten, ob dies natürlich so ist. Es könnte ja sein, dass ich bei 1 m mehr Einblastiefe 5 l/min mehr benötige, oder gar 3 l/min weniger, eben auf Grund der Ausdehnung und Aufstiegsgeschwindigkeit.

Für mich ist das alles überwiegend nur reine Theorie. Ich habe in der letzten Woche u.a. versucht, die Hintergründe zu Blasengrößen und deren Aufstiegsgeschwindigkeiten in einem Physik-Forum zu ermitteln. Leider bin ich da so einfach nicht fündig geworden.

Vielleicht weiß es hier ja Jemand genauer!?
Wie schnell steigen eigentlich Luftblasen in einer Größe von 1mm - 2 mm - 3 mm, aus 2 m - 1,50 m und 1 m Tiefe auf? (ich gehe jetzt einfach mal von kugelrunden Blasen aus, denn es gibt ja auch Tropfenblasen u.s.w) Und wie verhält es sich dann mit der Blasengröße zur Aufstiegsgeschwindigkeit? Kommt es in Folge des Aufstiegs und der Ausdehnung der Luftblasen evtl. gar zu einem Zusammenschluss der kleineren Luftblasen zu größeren Luftblasen? Wie verändert sich das Blasenbild im Steigrohr, wenn die Luftblasen auf 30 cm Durchmesser/Fläche feinperlig ausgeblasen werden und dann nach 20 cm Aufstieg auf 12 cm, 15 cm oder 20 cm Durchmesser/Steigrohrfläche zusammengeführt werden?
 
...ach ja, was auch noch zur Effizienz zählen sollte, ist der Material-/Kosten- und Bauaufwand eines Lufthebers.
 
Zacky, irgendwo vor ca. einem Jahr gab es im Forum einen Link zu Blasenuntersuchungen in einer Kläranlage (Belebungsbecken) mit Messung der Auftriebsgeschwindigkeit in Abhängigkeit zur Blasengröße.
Ging dabei meine ich auch um Blasenformen .....
Finde den Link nicht mehr.
 
Hallo Männers,

die Studien, die ich gewälzt habe zeigen im Durchschnitt einen Hochpunkt der Aufstiegsgeschwindigkeit bei einem Blasendurchmesser von ca. 1,3 mm. Inzwischen gehe ich davon aus, daß bei diesen Betrachtungen tatsächlich eine Blase gemessen wurde. Bei unserem Anwendungsfall entsteht jedoch schnell eine Blasenwolke, die andere Eigenschaften hat.

Gruß,
Herbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Morjen All
Wenn mir Einer sagt , wie ich eine PDF , hab sie mal irgendwo runtergeladen , hierher bekomme !?
Ist eine Diplomarbeit von Nicolas Fries !
Ist aber sehr wissenschaftlich
 

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