Hallo,
ich habe mir vor zwei Wochen einen Miniteich in einem halben Weinfass angelegt. Vorher habe ich mich umfassend ¿ (Ironie) im Internet informiert, ein Buch gelesen und im Gartencenter mit den Leuten dort gesprochen.
Das Weinfass habe ich 10 Tage gewässert und 3x das Wasser ausgetauscht, den Weinstein entfernt und das Fass immer wieder geschrubbt. Die Pflanzen habe ich in einem Fachgeschäft gekauft, die Auswahl weitestgehend aus dem Buch übernommen. Den Pflanzen geht es meiner Meinung nach gut, man kann ihnen beim Wachsen zuschauen. Auch die Miniseerose hat bereits 3 neue Blätter bekommen.
Kurz gesagt, ich bin der Meinung, ich habe soweit alles richtig gemacht ¿ (Ironie).
Nun aber zu meinen Fragen: auf dem Wasser hat sich ein "Ölfilm" gebildet, die Recherche ergab, dass es sich wohl um Kahmhaut handelt. Einschätzung vieler: nichts machen, erledigt sich von selbst. Richtig?
Die Pflanzen habe ich in Pflanzkörbe gesetzt, die vorhandene Erde ¿ (Ironie) so belassen, wie ich die Pflanzen gekauft habe. Ist das richtig? Oder hätte ich die Pflanzen komplett neu in Sand und Lehm umtopfen müssen? Im Gartencenter wurde mir gesagt, ich könnte alles so lassen, es wäre keinerlei Dünger in der Erde.
Letzte Frage: das Wasser ist leicht trübe, es befinden sich Schwebeteilchen im Wasser. Auch riecht es ein wenig. Ich werde heute Wasser nachfüllen - wie "sauber" muss so ein Miniteich eigentlich sein? Glasklar kann das Wasser ja nicht sein, ist es in der Natur ja auch nicht. Fische habe ich übrigens nicht in dem Fass, das mag ich den Tieren nicht zumuten (nur meine Katzen hätten wohl wirklich ihre Freude daran!).
Kann mir jemand mit einem Praxisbericht helfen? Ich möchte am liebsten gar nichts machen, sondern der Natur ihren Lauf lassen. Geht das überhaupt in so einem kleinen Teich?
Fragen über Fragen - ich hoffe, mir kann jemand helfen!
Viele Grüße aus Hamburg
Feuerkatze