AW: miniteichprobleme nach dem winterschlaf
Heute ist Post von Marita gekommen
Erste Untersuchungen ergaben, dass es sich nicht um irgendwelche Zinkverbindungen handelt.
Weder ist Zink nachweisbar, noch löst sich eine Probe in HCl conc. auf.
Erhitzen in konzentrierter Schwefelsäure ergibt einen schwarzen Rest,der sich nach dem Eindampfen in keiner Säure oder Lauge auflöst.
Ein eindeutiger Hinweis auf Kohlenstoff, heißt organisches Material.
Eine Behandlung mit Königswasser zeigt das gleiche Ergebnis.
Unter dem Mikroskop läßt sich eine Struktur erkennen, die dem Bild von B.Kaufmann sehr nahe kommt :
http://www.aquamax.de/Shop/Artikelbilder/Algenbilder/Heamatococcus_pluvialis_DF.jpg
Um sicher zu sein,werde ich noch einige Präparate machen und heute abend nochmal mikroskopieren.
Außerdem setze ich mal eine Kultur an, deren Ergebnis allerdings erst in ca 10 Tagen vorliegen wird.
Vorsichtig vermutet: bei Marita handelt es sich um die Grünalge "Haematococcus pluvialis"
Bei den Bildern von Heike bin ich mir nicht so sicher.
Das könnte auch "Hildenbrandia sp." (eine Rotalge) sein.
Genaueres ist allerdings nur unterm Mikroskop feststellbar.