Mops
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- leider nur noch 1 goßes Goldfisch(mädel)
14 x Nachwuchs von ihr und unserem verstorbenem Shubunki
4 + x Posthornschnecken
ein paar Stichlinge
Ein fröhliches Hallöchen hinaus ins Land.
Heute bei diesem eher bescheidenen Wetter wollte ich die Gelegenheit mal nutzen und mich und meinen kleinen Teich ein wenig vorstellen. Also ich komme aus der Lüneburger Heide und habe wohl eher ungewöhnlich gestartet.
Auf einem Spaziergang entdeckte ich einen Fischteich, der gerade ausgebaggert wurde. Dabei wurden auch diverse Pflanzen mit aufs trockene befördert. Eins dieser Pflänzchen hat mir dann total gefallen, und nach kurzer Nachfrage durfte ich sie mitnehmen. Zuhause ging es dann in einen alten Plastikblumentopf, welchen ich in einer Maurerbütt mit Regenwasser versengt habe. Ein paar Runden im Netz brachten mir dann die Erkenntnis, dass es sich hierbei um ein kleines Froschlöffelchen handelte.
Im Oktober habe ich dann meinen Freund davon überzeugt gehabt, den Maurerkübel gegen ein anderes Behältnis zu tauschen. Also gab es dank 3,2,1 einen kleinen 500l Fertigteich. Dieser wurde dann kurz vor dem Winter noch im Boden versengt und startete samt Wasser und Froschlöffelchen in die Eis und Schneesaison.
Nun im Frühjahr kam die große Reinigungsaktion, eingespülter Sand und Dreck und dutzende Regenwürmer wurden entfernt. Mein Froschlöffelchen bekam einen neuen Topf, die alte Matscherde wurde gegen Kies getauscht. Da es ein wenig einsam und verloren wirkte, gab es noch ein paar Kumpels, quer Beet durch sämtliche Teichpflanzen welche ich ergattern konnte.
So zogen Rohrkolben, gelbe Sumpf Iris und Hornkraut ein. Des weiteren noch ein Unterwassergras und eine gelbe Sumpfdotterblume. Wiesenschaumkraut und blaue Gauklerblume folgten. Außerdem noch ein paar grüne Pflänzchen, welche wir noch nicht bestimmen konnten. Alles Ableger und Errungenschaften aus der Nachbarschaft.
Auf dem Sperrmüll fanden wir dann noch eine kleine Pumpe von Heissner, welche nun unser Wasser auch ein wenig durch unsere alte Schwengelpumpe plättschern lässt.
Letzte Woche zog dann noch ein Seerosenableger ein, der allerdings ein paar unschöne Kumpels auftauchen lies. Fadenalgen. Da Seerosen wie ich hier lesen konnte ja einen höheren Nährstoffbedarf haben, bekam diese eine kleines Düngekegelchen mit in den Topf, da alle meine Pflanzen ansonsten in Kies mit etwas Lehm stehen und mir dieses Substrat als zu mager erschien. Nun vermute ich, das mehr Dünger ins Wasser verschwindet, als die Seerose momentan aufnehmen kann und sich daher die Algen breit machen.
Gibt es eine Trick, diese Gesellen einzudämmen und möglichst einfach aus den Pflanzen zu entfernen an denen sie sich anheften? Sollte ich den Düngekegel vielleicht erstmal wieder entfernen, bis sich mehr Wurzeln gebildet haben?
Ein paar Bilder habe ich natürlich auch für euch, da ich selbst auch gerne Bildchen gucke. Für Anregungen bezüglich der Gestaltung (fehlender Sonnenschutz) bin ich offen oder falls jemandem mögliche Problemzonen ins Auge springen, bin ich für Hinweise dankbar.
Gruß
Mops
Heute bei diesem eher bescheidenen Wetter wollte ich die Gelegenheit mal nutzen und mich und meinen kleinen Teich ein wenig vorstellen. Also ich komme aus der Lüneburger Heide und habe wohl eher ungewöhnlich gestartet.
Auf einem Spaziergang entdeckte ich einen Fischteich, der gerade ausgebaggert wurde. Dabei wurden auch diverse Pflanzen mit aufs trockene befördert. Eins dieser Pflänzchen hat mir dann total gefallen, und nach kurzer Nachfrage durfte ich sie mitnehmen. Zuhause ging es dann in einen alten Plastikblumentopf, welchen ich in einer Maurerbütt mit Regenwasser versengt habe. Ein paar Runden im Netz brachten mir dann die Erkenntnis, dass es sich hierbei um ein kleines Froschlöffelchen handelte.
Im Oktober habe ich dann meinen Freund davon überzeugt gehabt, den Maurerkübel gegen ein anderes Behältnis zu tauschen. Also gab es dank 3,2,1 einen kleinen 500l Fertigteich. Dieser wurde dann kurz vor dem Winter noch im Boden versengt und startete samt Wasser und Froschlöffelchen in die Eis und Schneesaison.
Nun im Frühjahr kam die große Reinigungsaktion, eingespülter Sand und Dreck und dutzende Regenwürmer wurden entfernt. Mein Froschlöffelchen bekam einen neuen Topf, die alte Matscherde wurde gegen Kies getauscht. Da es ein wenig einsam und verloren wirkte, gab es noch ein paar Kumpels, quer Beet durch sämtliche Teichpflanzen welche ich ergattern konnte.
So zogen Rohrkolben, gelbe Sumpf Iris und Hornkraut ein. Des weiteren noch ein Unterwassergras und eine gelbe Sumpfdotterblume. Wiesenschaumkraut und blaue Gauklerblume folgten. Außerdem noch ein paar grüne Pflänzchen, welche wir noch nicht bestimmen konnten. Alles Ableger und Errungenschaften aus der Nachbarschaft.
Auf dem Sperrmüll fanden wir dann noch eine kleine Pumpe von Heissner, welche nun unser Wasser auch ein wenig durch unsere alte Schwengelpumpe plättschern lässt.
Letzte Woche zog dann noch ein Seerosenableger ein, der allerdings ein paar unschöne Kumpels auftauchen lies. Fadenalgen. Da Seerosen wie ich hier lesen konnte ja einen höheren Nährstoffbedarf haben, bekam diese eine kleines Düngekegelchen mit in den Topf, da alle meine Pflanzen ansonsten in Kies mit etwas Lehm stehen und mir dieses Substrat als zu mager erschien. Nun vermute ich, das mehr Dünger ins Wasser verschwindet, als die Seerose momentan aufnehmen kann und sich daher die Algen breit machen.
Gibt es eine Trick, diese Gesellen einzudämmen und möglichst einfach aus den Pflanzen zu entfernen an denen sie sich anheften? Sollte ich den Düngekegel vielleicht erstmal wieder entfernen, bis sich mehr Wurzeln gebildet haben?
Ein paar Bilder habe ich natürlich auch für euch, da ich selbst auch gerne Bildchen gucke. Für Anregungen bezüglich der Gestaltung (fehlender Sonnenschutz) bin ich offen oder falls jemandem mögliche Problemzonen ins Auge springen, bin ich für Hinweise dankbar.
Gruß
Mops