Ein nettes Servus in die Runde,
auf der Suche nach Möglichkeiten zur Eisfreihaltung unseres Miniteichs bin ich hier gelandet, um zum Schluss zu kommen, dass eine solche in unserem Fall vermutlich gar nicht nötig ist.
Zunächst zu mir: Mein Name ist Angie, wobei ich von meinem Mann und den meisten Freunden schon seit Jahrzehnten "Monsti" genannt werde.
Unser 8 Jahre alter Teich ist eher eine "Dauerpfütze" und wird überwiegend durch Regenwasser (auch aus der Regentonne) gespeist. Ab und zu erhält er auch Leitungswasser, das bei uns direkt aus dem Berg kommt und keinerlei Chemikalien enthält. Inzwischen ist unsere "Pfütze" ordentlich mit
Binsen,
Seggen,
Brunnenkresse, Bach-
Nelkenwurz, Brennendem
Hahnenfuß und
Wasserminze zugewachsen. Algenbildung haben wir selbst während längerer Hitzewellen nur äußerst geringfügig.
An Lebewesen beherbert das Miniaturgewässer vor allem
Libellen-, Köcherfliegen- und Steinfliegenlarven, Wasserkäfer und -
wanzen sowie allerlei Süßwasserschnecken.
Damit der Teich im Winter nicht bis zum Grund zufriert, erhält er nach dem ersten Schneefall (der bei uns in den Alpen meist ziemlich ergiebig ist) eine größere Ladung Schneeauflage.
Heuer musste ich die Wasseroberfläche zum ersten Mal von Herbstlaub befreien. Wenige Meter südlich stehen zwei
Birken, deren Laub während zweier Föhntage ins Wasser gefegt wurde. Normalerweise bekommt der Teil vor allem Nordwind ab, wo keine Laubbäume stehen. Ansonsten ist die Wintervorbereitung des Teichs kein Akt. Alles, was im Wasser wächst, bleibt stehen. Lediglich die Binsen und Seggen im Randbereich werden runtergeschnitten.
Das soll es für den Anfang gewesen sein.
Liebe Grüße
Angie-Monsti