RKurzhals
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Hallo,
aktuell besitze ich eine Sony Alpha 230. Diese hat einen 10 MPixel CCD-Sensor, und einen klassischen Spiegel. Als Einsteigerkamera wurden Ihr einige SLR-Funktionen "verwehrt".
Dennoch bin ich mit den Fotos sehr zufrieden - der Farbumfang reicht bei ausreichender Belichtung über den RGB-Farbraum hinaus (das ist nicht spektakulär, aber unerreicht für einfache und Handy-Knipsen). Die Auflösung ist selbst mit Minolta-"Altglas" kein Thema, mit den Farbkontrasten bin ich zufrieden. Ich "belichte" allerdings meine Aufnahmen per lightroom, die Qualität der Kamera-jpg's ist mitunter nicht zufriedenstellend.
Da ich mittlerweile einige Objektive für diese Kamera habe, würde ich gern beim Bajonett bleiben, und auch nicht erheblich mehr in einen neuen body investieren, als meine Objektive gekostet haben. Zur Zeit habe ich die A77 II bzw. die A68 in die engere Auswahl genommen. Beide haben einen modernen Sensor mit höherer Auflösung, bieten mehr Möglichkeiten in der Bedienung, haben auch Schwächen. Die in meinen Augen größte Schwäche betrifft alle Cams, nämlich deren sogenannte Displays (egal ob im Sucher oder auf der Rückseite). Ich würde das eher als "Ratebild" bezeichnen. Weder Auflösung noch Farbdarstellung ist geeignet, mit wenigen Bedienungen ein Foto zu beurteilen. Das ist nicht wirklich schlimm aus der Sicht eines ehemaligen Filmfotografen, doch selbst ich als "blutiger Amateur" frage mich, mit welchen Prioritäten die Kamerahersteller ihre Produkte weiter entwickeln.
Aus dieser Sicht ist die größte Schwäche der vermutlich nicht mehr lange gepflegten A-Bajonett-Kameras von Sonys deren Displays.
Was sagt Ihr zum Unterschied A77 zu A68? Erstere hat ja ihr GPS in V II verloren, und letztere bietet in den technischen Daten nur geringe Unterschiede zum deutlich älteren Modell an.
Alle anderen Alternativen laufen (aus meiner Sicht) eher auf einen kompletten Wechsel hinaus. Sony ist zwar ein Vorreiter im Hinsicht auf den entscheidenden Baustein - den Sensor - doch sollte der Rest auch stimmig sein. Beispielsweise bei Fuji könnte ich mit einer APS-C-Kamera und zwei (Zoom-) Objektiven nicht unglücklicher sein als derzeit bei Sony. Deren Bedienphilosophie ist zudem vielfach besser, wenn man selbst aktiv Einfluß auf die Art der Belichtung nehmen will.
aktuell besitze ich eine Sony Alpha 230. Diese hat einen 10 MPixel CCD-Sensor, und einen klassischen Spiegel. Als Einsteigerkamera wurden Ihr einige SLR-Funktionen "verwehrt".
Dennoch bin ich mit den Fotos sehr zufrieden - der Farbumfang reicht bei ausreichender Belichtung über den RGB-Farbraum hinaus (das ist nicht spektakulär, aber unerreicht für einfache und Handy-Knipsen). Die Auflösung ist selbst mit Minolta-"Altglas" kein Thema, mit den Farbkontrasten bin ich zufrieden. Ich "belichte" allerdings meine Aufnahmen per lightroom, die Qualität der Kamera-jpg's ist mitunter nicht zufriedenstellend.
Da ich mittlerweile einige Objektive für diese Kamera habe, würde ich gern beim Bajonett bleiben, und auch nicht erheblich mehr in einen neuen body investieren, als meine Objektive gekostet haben. Zur Zeit habe ich die A77 II bzw. die A68 in die engere Auswahl genommen. Beide haben einen modernen Sensor mit höherer Auflösung, bieten mehr Möglichkeiten in der Bedienung, haben auch Schwächen. Die in meinen Augen größte Schwäche betrifft alle Cams, nämlich deren sogenannte Displays (egal ob im Sucher oder auf der Rückseite). Ich würde das eher als "Ratebild" bezeichnen. Weder Auflösung noch Farbdarstellung ist geeignet, mit wenigen Bedienungen ein Foto zu beurteilen. Das ist nicht wirklich schlimm aus der Sicht eines ehemaligen Filmfotografen, doch selbst ich als "blutiger Amateur" frage mich, mit welchen Prioritäten die Kamerahersteller ihre Produkte weiter entwickeln.
Aus dieser Sicht ist die größte Schwäche der vermutlich nicht mehr lange gepflegten A-Bajonett-Kameras von Sonys deren Displays.
Was sagt Ihr zum Unterschied A77 zu A68? Erstere hat ja ihr GPS in V II verloren, und letztere bietet in den technischen Daten nur geringe Unterschiede zum deutlich älteren Modell an.
Alle anderen Alternativen laufen (aus meiner Sicht) eher auf einen kompletten Wechsel hinaus. Sony ist zwar ein Vorreiter im Hinsicht auf den entscheidenden Baustein - den Sensor - doch sollte der Rest auch stimmig sein. Beispielsweise bei Fuji könnte ich mit einer APS-C-Kamera und zwei (Zoom-) Objektiven nicht unglücklicher sein als derzeit bei Sony. Deren Bedienphilosophie ist zudem vielfach besser, wenn man selbst aktiv Einfluß auf die Art der Belichtung nehmen will.