joerg109
Mitglied
Hallo zusammen,
nach längerem Mitlesen wage ich es nun, meinen Plan für einen Wassergarten vorzustellen und einige Fragen zu stellen.
Wir haben neu gebaut (ein würfelförmiges Passivhaus aus Holz mit großen Südfenstern) und das Südgrundstück ist nun komplett neu anzulegen. Das Grundstück hat eine leichte Hanglage und ist terassenförmig angelegt. Auf der "Ebene 0", Fußboden EG, befindet sich eine rechteckige Holzterrasse komplett am Haus entlang, 12m breit und 4m tief, wie gesagt nach Süden. Am Ende der Terrasse führt in der Mitte eine 3m breite Treppe auf die "Ebene -1", die ca. 1,20m tiefer liegt. Rechts und links von der Treppe befindet sich jeweils ein Hochbeet, 5m breit und 1,5m tief. Im linken Hochbeet sind Pflanzen. In das rechte Hochbeet kommt ein Brunnen mit einem Quellstein/Wasserfall, 4m x 1,2m, Wassertiefe 50cm. Die Wände sind betoniert.
In das Brunnenbecken sollen Wasserpflanzen rein. Es soll aber auch Platz dafür sein, dass man einfach von der Terrasse aus die Beine ins Becken baumeln lassen kann.
Von diesem Brunnenbecken aus entleert sich ein kleiner Wasserfall in einen Bachlauf, der auf einer Strecke von ca. 6m 50cm Gefälle haben wird. Unterwegs möchte ich in einigen "Staustufen" ein Pflanzenklärbecken anlegen.
Die Ebene -1 wird zur darunter liegenden Ebene -2 mit einer Betonmauer getrennt werden. Am Rande der Ebene -1, an die Mauer grenzend, plane ich einen Teich mit einem kleinen, 2m tiefen "Schwimmbereich" (eher nur was zum Abkühlen), ca. 5m x 2m, und einem Flachwasser-Bereich, über dessen Größe ich noch brüte.
Und Schließlich die Ebene -2, die ebenfalls ca. 1,2m tiefer als Ebene -1 liegt. Dort soll ein Flachwasserteich hin. Der Teich auf der Ebene -1 soll mit einem Wasserfall mit dem Flachwasserteich auf Ebene -2 verbunden werden.
Es gibt noch eine Ebene -3, ein recht steiler Hang zu einem ca. 15m tiefer liegenden Tal, der nicht mehr zum Grundstück gehört. Der Hang und das Tal sind nicht bebaut, ich darf dorthin ein Drainagerohr verlegen.
Es steht eine vom Hauswasserwerk unterstützte Verbindung zu unserer 10 cbm Regenwasser-Zisterne mittels 1" Leitung zur Verfügung. Hab ich auch bereits an die Stelle verlegt, an die der Quellstein auf Ebene 0 hinkommen soll. Ebenso bereits verlegt eine 1,5" (40mm) Spiralleitung von Ebene -2 an den Quellstein auf Ebene 0.
Ich möchte das meiste selber machen, weil ich Spaß dran habe.
Da ich viel Erfahrung im Umgang mit GfK habe, werde ich alles in GfK (Polyester + Gelege) bauen.
Bei der groben Vorformung des Grundstücks habe ich alle möglichen Leerrohre (KG) verlegen lassen. Elektrische Leitungen zur Stromversorgung und zur Steuerung stehen ebenfalls im Überfluß zur Verfügung (hoffentlich dann auch an den richtigen Stellen .
Wichtigste Kriterien:
- Keine Fische.
- Möglichst sparsam mit Energie umgehen. Das Projekt muß "klimaneutral" sein, d.h. ich will den gesamten Strom mit Solarpanels erzeugen.
- Ich möchte das Projekt nach und nach realisieren, nicht alles auf einmal. Das würde sonst zu viel Unruhe bringen...
Nun die erste Frage die sich mir stellt:
Brauche ich für das Brunnenbecken auf Ebene 0 einen Bodenablauf? Der einzige Zweck wäre wohl, wenn ich den Brunnen leeren will. Ich schrecke davor zurück, weil die Verrohrung unter dem Becken eine unnötige Sollbruchstelle ist und es nach meiner Recherche keine Bodenauslässe gibt, die man regulieren/verschließen kann. Platz für einen Schieber oder ein Kugelventil hätte ich erst ausserhalb des Betonbeckens.
Ansonsten: Kennt Ihr jemanden im Raum Wiesbaden, der bereit wäre, mich als Selbstbauer zu unterstützen (selbstverständlich gegen Bezahlung).
Vielen Dank!
Joerg
nach längerem Mitlesen wage ich es nun, meinen Plan für einen Wassergarten vorzustellen und einige Fragen zu stellen.
Wir haben neu gebaut (ein würfelförmiges Passivhaus aus Holz mit großen Südfenstern) und das Südgrundstück ist nun komplett neu anzulegen. Das Grundstück hat eine leichte Hanglage und ist terassenförmig angelegt. Auf der "Ebene 0", Fußboden EG, befindet sich eine rechteckige Holzterrasse komplett am Haus entlang, 12m breit und 4m tief, wie gesagt nach Süden. Am Ende der Terrasse führt in der Mitte eine 3m breite Treppe auf die "Ebene -1", die ca. 1,20m tiefer liegt. Rechts und links von der Treppe befindet sich jeweils ein Hochbeet, 5m breit und 1,5m tief. Im linken Hochbeet sind Pflanzen. In das rechte Hochbeet kommt ein Brunnen mit einem Quellstein/Wasserfall, 4m x 1,2m, Wassertiefe 50cm. Die Wände sind betoniert.
In das Brunnenbecken sollen Wasserpflanzen rein. Es soll aber auch Platz dafür sein, dass man einfach von der Terrasse aus die Beine ins Becken baumeln lassen kann.
Von diesem Brunnenbecken aus entleert sich ein kleiner Wasserfall in einen Bachlauf, der auf einer Strecke von ca. 6m 50cm Gefälle haben wird. Unterwegs möchte ich in einigen "Staustufen" ein Pflanzenklärbecken anlegen.
Die Ebene -1 wird zur darunter liegenden Ebene -2 mit einer Betonmauer getrennt werden. Am Rande der Ebene -1, an die Mauer grenzend, plane ich einen Teich mit einem kleinen, 2m tiefen "Schwimmbereich" (eher nur was zum Abkühlen), ca. 5m x 2m, und einem Flachwasser-Bereich, über dessen Größe ich noch brüte.
Und Schließlich die Ebene -2, die ebenfalls ca. 1,2m tiefer als Ebene -1 liegt. Dort soll ein Flachwasserteich hin. Der Teich auf der Ebene -1 soll mit einem Wasserfall mit dem Flachwasserteich auf Ebene -2 verbunden werden.
Es gibt noch eine Ebene -3, ein recht steiler Hang zu einem ca. 15m tiefer liegenden Tal, der nicht mehr zum Grundstück gehört. Der Hang und das Tal sind nicht bebaut, ich darf dorthin ein Drainagerohr verlegen.
Es steht eine vom Hauswasserwerk unterstützte Verbindung zu unserer 10 cbm Regenwasser-Zisterne mittels 1" Leitung zur Verfügung. Hab ich auch bereits an die Stelle verlegt, an die der Quellstein auf Ebene 0 hinkommen soll. Ebenso bereits verlegt eine 1,5" (40mm) Spiralleitung von Ebene -2 an den Quellstein auf Ebene 0.
Ich möchte das meiste selber machen, weil ich Spaß dran habe.
Da ich viel Erfahrung im Umgang mit GfK habe, werde ich alles in GfK (Polyester + Gelege) bauen.
Bei der groben Vorformung des Grundstücks habe ich alle möglichen Leerrohre (KG) verlegen lassen. Elektrische Leitungen zur Stromversorgung und zur Steuerung stehen ebenfalls im Überfluß zur Verfügung (hoffentlich dann auch an den richtigen Stellen .
Wichtigste Kriterien:
- Keine Fische.
- Möglichst sparsam mit Energie umgehen. Das Projekt muß "klimaneutral" sein, d.h. ich will den gesamten Strom mit Solarpanels erzeugen.
- Ich möchte das Projekt nach und nach realisieren, nicht alles auf einmal. Das würde sonst zu viel Unruhe bringen...
Nun die erste Frage die sich mir stellt:
Brauche ich für das Brunnenbecken auf Ebene 0 einen Bodenablauf? Der einzige Zweck wäre wohl, wenn ich den Brunnen leeren will. Ich schrecke davor zurück, weil die Verrohrung unter dem Becken eine unnötige Sollbruchstelle ist und es nach meiner Recherche keine Bodenauslässe gibt, die man regulieren/verschließen kann. Platz für einen Schieber oder ein Kugelventil hätte ich erst ausserhalb des Betonbeckens.
Ansonsten: Kennt Ihr jemanden im Raum Wiesbaden, der bereit wäre, mich als Selbstbauer zu unterstützen (selbstverständlich gegen Bezahlung).
Vielen Dank!
Joerg