Hi. Eine weitere Meinung, aber nicht anders als die bisherigen Antworten...
Einen Überlauf einzuplanen, der evtl. nicht unbedingt über die Teichkante geht, mag schon ganz gut sein, aber in dem Fall kann man sicherlich auch ein entsprechendes Rohr in der Teichwand einplanen, welches als Notüberlauf funktioniert.
Die Sache mit dem Anschließen an den Hauskanal finde ich immer wieder spannend, ist sicherlich bei einem Fischteich,
Koiteich oder Zuchtteich sehr sinnvoll, aber meines Wissens nach, ist ein Anschluss an die Hausentwässerung antrags- & genehmigungspflichtig. Es ist also erst einmal untersagt, so mein Kenntnisstand.
Diesen Aufwand würde ich so auch nicht betreiben, einzig nur die Möglichkeit in Betracht ziehen, wenn man eine Regenwassersammelgrube auf dem Grundstück hat, wo das Hausregenwasser für's Gartenbewässern zurück gehalten wird, dort den Überlauf mit anschließen. So könnte das Wasser "mehrfach" verwendet werden. Gibt es keine Zisterne könnte man den Notüberlauf auch mit einem Versickerungsschacht / Versickerungsrohr / Dränageleitung im Erdreich verbauen, so dass das überlaufende Wasser gemütlich unterirdisch versickert. Wie eine solche Dränageleitung richtig aufgebaut wird, kann man sicher noch klären. Ich habe bei mir das Dränagerohr in ein Vlies ummanteltes Kiesbett eingebunden.