Hallo Melanie,
ich weiss gar nicht mehr, von wem ich den Tipp habe - funktioniert aber wunderbar:
Im Herbst müssten Deine Papageienfedern doch eine ganz prächtige Grösse erreicht haben. Egal, ob sie den Winter nun überstehen oder nicht - Du solltest Vorsorge treffen: Einige grössere Zweige abschneiden und in kleine Anzuchttöpfe aus Plastik (Durchmesser 5 cm) setzen. Als Substrat eignet sich feiner (Zier-)Kies oder Seramis sehr gut. Diese Töpfe stellst Du in eine flache Schale, so dass sie 1 bis 2 cm mit Wasser bedeckt sind. Papageienfedern bewurzeln sehl leicht. Wenn Du sie ausreichend hell und frostfrei hältst, hast Du im Frühjahr jede Menge neuer Pflanzen. So mache ich das vorsorglich auch. In diesem Jahr ist fast keine Pflanze eingegangen, so wandern die Anzuchten auf den Kompost. Wenn man sie braucht, sind sie aber da: Einfach aus dem Kies herausziehen und in den Teich pflanzen.
Woher weisst Du übrigens, dass Deine Papgeienfedern eingegangen sind ? Hier liegt die Wassertemperatur selbst in den kältesten Nächten nicht mehr unter 10 Grad - ich habe aber auch schon 17 Grad gehabt. Und selbst unter diesen Bedingungen beginnen die Papageienfedern gerade einmal damit, auszutreiben.
Beste Grüsse
Stefan