AW: Pflanzen gegen Fadenalgen ?
Hallo
am Besten das "wuchernde rotblühende phosphatfressende Teichröschen"
wenn das
so einfach wäre
[WIKI]Jede Pflanze benötigt die Nährstoffelemente in einem bestimmten Mengenverhältnis, wie oben anhand der typischen Zusammensetzung der Biomasse gezeigt wurde. Das Minimumgesetz von Carl Sprengel, 1828 veröffentlicht, 1855 von Justus von Liebig popularisiert,[1] besagt: Dasjenige Element, das im Vergleich mit dem benötigten Mengenverhältnis in der minimalen Menge verfügbar ist, bestimmt über das maximal mögliche Wachstum der Pflanze [2]. Es kann kein Nährelement durch ein anderes ersetzt werden. Daher gleicht der Überschuss eines Elements nicht die Unterversorgung mit einem anderen Nährelement aus.
Als bekanntes Vergleichsbild wird oft ein offenen Fass aus unterschiedlich langen Dauben dargestellt (Minimum-Tonne), welches mit Wasser gefüllt wird. Die Dauben repräsentieren dabei die vorhandene Mengen je eines Nährstoffes. Das Fass kann nur bis zum Niveau der kürzesten Daube mit Wasser gefüllt werden.
Große Bedeutung hat das Gesetz vom Minimum beim Düngen. Hier wird versucht, die Nährstoffe möglichst genau im Verhältnis ihres Bedarfs zur Verfügung zu stellen. Deshalb müssen vorher durchgeführte Bodenanalysen zeigen, von welchen Elementen um wie viel aufgestockt werden sollte.[/WIKI]
für unseren Fall ist die Fassdaube mit dem P meist besonders lang .....
und keine höhere Pflanze schert sich drum
...
auf unsere Bedürfnisse :heißt Düngen "Auszehren" des Teichwassers ,
das gelingt besonders bei Posphaten und Fadenalgen mit Pflanzen eben nur unzureichend.
Die Spuren die von den höheren Teichpflanzen verbraucht/eingebaut werden können
führen vor allem bei Besatz mit irgendwelchen Tieren zu keiner Minderung der für Fadenalgen entscheidenten Anteile .
die geschmäte "Chemie"keule der Phosphatfestlegeung ("Phosphatblocker") gibt gar keine Bestandteile ans Wasser ab ,
sonder legt den Phoshor nur in wasserunlösliche Verbindungen fest .
Dies erfolgt z.B. unter aeroben Bedingungen durch die Bildung von unlöslichem FePO4.
ein
Fadenalgenfilter reduziert nachweislich die Phospatbelastung .
aber dies Pflanzen-filter-methode hast Du ja sicher nicht gemeint....
Ich habe mit zeitweiser Filterung über Stahlwolle und Kalk
(und eisenhaltige Lava und Bodenfilterung und reichlicher Bepflanzung)
mein Teichwasser (ohne Fadenalgenspeicherung)
in den "nichtmehrmessbaren" Bereich gefahren während im Trinkwasser bis zu 5mg/l messbar waren.
mfG