steinteich
Mitglied
- Dabei seit
- 19. Mai 2007
- Beiträge
- 62
- Ort
- 22399
- Teichtiefe (cm)
- 1,10
- Teichvol. (l)
- 12500 L
- Besatz
- 20 Goldfische
unbek. Anzahl Moderlieschen
5 Nasen
Liebe Teichfreunde,
vorrausschicken will ich gleich ein paar Infos. Normalerweise bin ich ein geduldiger Mensch, jetzt mach ich mir aber doch ein wenig Sorgen, da meine Flachwasserpflanzen so etwas dahinkümmern. genauer gesagt handelt es sich um eine Calla, deren Blätter im keiner werden und kaum, dass sie die Oberfläche erreicht haben, schnell absterben. Darüber hinaus schwächelt mein Hechtkraut auch. Ähnliche Blätterproblematik plus blasse Blattfarbe. Geblüht hat es aber. Krebsscheeren haben lange Rhizome, liegen auf dem Boden und haben eine eher bräunliche Farbe.
Mein Bauch sagt mir, dass es sich um Nähstoffmangel handeln könnte. Auf der anderen Seite: Ich hatte zunächst auch Fadenalgen, insbesondere im Hornkraut, nun sind es eher schleimige Algenballen auf dem Boden des Teichs, der sich nicht aufwickeln lassen (Weiß jemand, was das für Algen sind?). Ansonsten ist das Wasser klar, die See- und Teichrosen wachsen, Hornkraut und Froschbiss wachsen und gedeien. Wasserminze auch, allerdings mit Ausbildung langer Wurzeln. Wasserhyazinth teilt sich gerade und blüht. Sumpfdotterblume so lala.
Als Substrat habe ich Kies, einige wenige qm Verlegesand. Die Pflanzen sind die direkt im Grobkies geplanzt. Da ich weder Pflanzkörbe mit Mutterboden noch Teicherde oder ähnlich Nährstoffreiches Substrat im Teich habe, spräche eher für Nährstoffarmut. Andererseits habe ich einige Fischen (Goldfische, Nasen. Moderlieschen), die sich reichlich vermehrt haben ohne dass ich jemals auch nur ein Pellet gefüttert hätte. Derren Ausscheidungen sollten doch genug Nährstoffe für die Pflanzen produzieren.
Und zum Schluss noch eine wichtige Info, der Teich wurde im April erweitert, dass heißt neu angelegt. Von daher bin ich mir schon bewusst, dass er sich wahrscheinlich erst nächstes Jahr richtig einstellen wird.
Gibt es noch eine Chance für meine Pflanzen? Können sie sich gegen die Schleimalgen mittel- und langfristig durchsetzen?
Eigentlich wollte ich noch ein paar Fotos einstellen, allerdings lässt der Sommer dieses Jahr die Wolken tief hängen, so dass das Foto nach 20 Uhr wie eine Nachtaufnahme daher kommt.
Ich habe deshalb noch ein anderes Foto zur Übersicht drangehängt. Das ist jetzt drei Wochen her. Neben dem Ellenbogen links im Bild ist das blühende Hechtkraut zu sehen. Die Calla, die davor zu sehen ist, hat sich in den letzten Tagen auf zwei Blätter reduziert.
Zum Schluss noch ein paar Werte (Teststreifen):
Ph = 6,8
KH = 4
GH = 7
NO2 = 0
NO3 = 0
Ich hoffe auf Tipps,
Christian
vorrausschicken will ich gleich ein paar Infos. Normalerweise bin ich ein geduldiger Mensch, jetzt mach ich mir aber doch ein wenig Sorgen, da meine Flachwasserpflanzen so etwas dahinkümmern. genauer gesagt handelt es sich um eine Calla, deren Blätter im keiner werden und kaum, dass sie die Oberfläche erreicht haben, schnell absterben. Darüber hinaus schwächelt mein Hechtkraut auch. Ähnliche Blätterproblematik plus blasse Blattfarbe. Geblüht hat es aber. Krebsscheeren haben lange Rhizome, liegen auf dem Boden und haben eine eher bräunliche Farbe.
Mein Bauch sagt mir, dass es sich um Nähstoffmangel handeln könnte. Auf der anderen Seite: Ich hatte zunächst auch Fadenalgen, insbesondere im Hornkraut, nun sind es eher schleimige Algenballen auf dem Boden des Teichs, der sich nicht aufwickeln lassen (Weiß jemand, was das für Algen sind?). Ansonsten ist das Wasser klar, die See- und Teichrosen wachsen, Hornkraut und Froschbiss wachsen und gedeien. Wasserminze auch, allerdings mit Ausbildung langer Wurzeln. Wasserhyazinth teilt sich gerade und blüht. Sumpfdotterblume so lala.
Als Substrat habe ich Kies, einige wenige qm Verlegesand. Die Pflanzen sind die direkt im Grobkies geplanzt. Da ich weder Pflanzkörbe mit Mutterboden noch Teicherde oder ähnlich Nährstoffreiches Substrat im Teich habe, spräche eher für Nährstoffarmut. Andererseits habe ich einige Fischen (Goldfische, Nasen. Moderlieschen), die sich reichlich vermehrt haben ohne dass ich jemals auch nur ein Pellet gefüttert hätte. Derren Ausscheidungen sollten doch genug Nährstoffe für die Pflanzen produzieren.
Und zum Schluss noch eine wichtige Info, der Teich wurde im April erweitert, dass heißt neu angelegt. Von daher bin ich mir schon bewusst, dass er sich wahrscheinlich erst nächstes Jahr richtig einstellen wird.
Gibt es noch eine Chance für meine Pflanzen? Können sie sich gegen die Schleimalgen mittel- und langfristig durchsetzen?
Eigentlich wollte ich noch ein paar Fotos einstellen, allerdings lässt der Sommer dieses Jahr die Wolken tief hängen, so dass das Foto nach 20 Uhr wie eine Nachtaufnahme daher kommt.
Ich habe deshalb noch ein anderes Foto zur Übersicht drangehängt. Das ist jetzt drei Wochen her. Neben dem Ellenbogen links im Bild ist das blühende Hechtkraut zu sehen. Die Calla, die davor zu sehen ist, hat sich in den letzten Tagen auf zwei Blätter reduziert.
Zum Schluss noch ein paar Werte (Teststreifen):
Ph = 6,8
KH = 4
GH = 7
NO2 = 0
NO3 = 0
Ich hoffe auf Tipps,
Christian