fermate
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Ich bin ein wenig ratlos.
Letzten Sommer waren irgendwann alle Fadenalgen verschwunden und das Wasser war klar. Aber die Pflanzen sahen schlimm aus, als ob sie eingehen wollten. Daraufhin habe ich gedüngt und einigen Sumpfpflanzen etwas Schlamm aus Maulwurfshaufen gegeben. Sie wuchsen dann wesentlich besser.
Das Wasser blieb weiterhin klar. Vor dem Winter begann dann in der Mitte des Teiches ein frischgrünes Fadenalgennest zu wachsen.
Dieses Frühjahr entdeckte ich Armleuchteralgen, die sich selbst angesiedelt hatten. Die Sumpfpflanzen starteten durch, viele haben Ausläufer getrieben. Die Submersen wuchsen bis an die Oberfläche und blühten. Aber deren Austrieb war eher rot, statt grün. Gleichzeitig gab es eine Menge Fadenalgen, die ich regelmäßig abfischte.
So. Seit ein paar Wochen bilden sich die Fadenalgen zurück. Sie werden schwammig und fallen auseinander. Stattdessen hat sich das Wasser eingetrübt, nicht richtig grün, sonder eher gelb-oliv. Sichtweite mit Zollstock ca. 40 cm.
Ich nehme an, es hat auch eine biogene Entkalkung stattgefunden. Wasserpest und Laichkraut bekamen krustige Beläge. Der Ph-Wert stieg abends auf 9, KH fiel auf 3.
Inzwischen sind die Werte wieder besser, Ph morgens 7,5 - 8 abends 8 – 8,5, KH bleibt bei 4.
Die Trübung ist jedoch geblieben.
Eigentlich wollte ich nichts tun, außer noch ein paar Submerse einbringen.
Aber gerade die kümmern vor sich hin. Alle, die auf Nährstoffe aus dem Wasser angewiesen sind, werden bräunlich, sogar die restlichen Fadenalgen. Einige Sumpfpflanzen fangen auch an zu kränkeln, wie letztes Jahr vor der Düngung.
Als Beispiel Froschbiss, Wasserpest, gelbliche Algen und Froschlöffel:
Was fehlt ihnen denn?
Nährstoffe sind doch wohl vorhanden, sonst gäbe es ja die Schwebealgen nicht.
Würdet ihr trotzdem weitere UW- und Schwimmpflanzen einsetzen, auch wenn die vielleicht gar nicht wachsen können?
Ratlose Grüße
Maren
Letzten Sommer waren irgendwann alle Fadenalgen verschwunden und das Wasser war klar. Aber die Pflanzen sahen schlimm aus, als ob sie eingehen wollten. Daraufhin habe ich gedüngt und einigen Sumpfpflanzen etwas Schlamm aus Maulwurfshaufen gegeben. Sie wuchsen dann wesentlich besser.
Das Wasser blieb weiterhin klar. Vor dem Winter begann dann in der Mitte des Teiches ein frischgrünes Fadenalgennest zu wachsen.
Dieses Frühjahr entdeckte ich Armleuchteralgen, die sich selbst angesiedelt hatten. Die Sumpfpflanzen starteten durch, viele haben Ausläufer getrieben. Die Submersen wuchsen bis an die Oberfläche und blühten. Aber deren Austrieb war eher rot, statt grün. Gleichzeitig gab es eine Menge Fadenalgen, die ich regelmäßig abfischte.
So. Seit ein paar Wochen bilden sich die Fadenalgen zurück. Sie werden schwammig und fallen auseinander. Stattdessen hat sich das Wasser eingetrübt, nicht richtig grün, sonder eher gelb-oliv. Sichtweite mit Zollstock ca. 40 cm.
Ich nehme an, es hat auch eine biogene Entkalkung stattgefunden. Wasserpest und Laichkraut bekamen krustige Beläge. Der Ph-Wert stieg abends auf 9, KH fiel auf 3.
Inzwischen sind die Werte wieder besser, Ph morgens 7,5 - 8 abends 8 – 8,5, KH bleibt bei 4.
Die Trübung ist jedoch geblieben.
Eigentlich wollte ich nichts tun, außer noch ein paar Submerse einbringen.
Aber gerade die kümmern vor sich hin. Alle, die auf Nährstoffe aus dem Wasser angewiesen sind, werden bräunlich, sogar die restlichen Fadenalgen. Einige Sumpfpflanzen fangen auch an zu kränkeln, wie letztes Jahr vor der Düngung.
Als Beispiel Froschbiss, Wasserpest, gelbliche Algen und Froschlöffel:
Was fehlt ihnen denn?
Nährstoffe sind doch wohl vorhanden, sonst gäbe es ja die Schwebealgen nicht.
Würdet ihr trotzdem weitere UW- und Schwimmpflanzen einsetzen, auch wenn die vielleicht gar nicht wachsen können?
Ratlose Grüße
Maren