Elfriede
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Liebe Teichfreunde,
ich habe lange nichts mehr über meinen Teich auf der Insel Paros berichtet. Erstens um Euch nicht wieder mit meinen Klagen über das schlechte Pflanzenwachstum zu nerven und weil ich zweitens die Auswirkungen abwarten wollte, die ich nach der Liquidierung meines größten Pflanzenfilters befürchtete. Warum ich mich zu diesem Schritt entschlossen habe, die großen Kiesmengen wieder herauszuschaufeln, ist leicht erklärt: Das Wachstum in meinem erhöhten Pflanzenfilter war mehr als nur bescheiden und letztendlich nur durch eine Düngung anzuregen, was den Sinn eines Pflanzenfilters verfehlt, dessen Funktion im Verbrauch von Nährstoffen liegen sollte. Außerdem erwärmte sich die geringe Wassermenge über dem Kies sehr stark, was immer wieder zu Schmieralgen führte.
Ursprünglich hatte ich vor, das Problem mit den Schmieralgen durch noch mehr Kies (bis über den Wasserspiegel) zu beheben, - also wieder viel Kies heranschleppen und waschen. Gleich nach Beginn dieser mühevollen Arbeit entschloss mich spontan, lieber den ganzen Kies aus dem Filter wegzuschaffen als neuen einzubringen und aus dem Filterbecken vorläufig einen kleinen Hochteich zu machen. Die wenigen, mickrigen Pflanzen aus dem liquidierten Pflanzenfilter setzte ich in den kleinen, neuen Teich und dazu zwei kümmerliche Seerosenableger, andere Pflanzen hatte ich nicht, denn auf Paros gibt es keine Teichpflanzen zu kaufen. Diese Aktion spielte sich fast auf den Tag genau vor einem Monat ab. Dieser Hinweis ist mir wichtig, denn ich kann es selbst kaum glauben, wie dieser Miniteich sich in dieser kurzen Zeit entwickelt hat. Ich werde davon ein Foto einstellen.
Auch im großen Teich schaut es für parische Verhältnisse mit dem Wachstum nicht mehr ganz so schlecht aus. Fast alle der annähernd 100 Pflanzen, die ich Ende April in den Teich gesetzt habe, sind angewachsen und haben sich teilweise gut entwickelt. Erstmals haben sogar Unterwasserpflanzen überlebt.
Die eingestellten Fotos lassen einen gestalterischen Einsatz der Pflanzen im Teich zwar noch vermissen, denn dazu ist es nötig zu wissen welche Pflanzen sich auch längerfristig in meinem Teich halten können, wie hoch sie wachsen und wie sie sich ausbreiten werden. Die Pflanzen später im Teich in ihrer Position zu verändern, sie nach Bedarf höher oder tiefer zu setzen, stellt für mich durch die beweglichen Basisgitter kein Problem mehr dar. Vorerst müssen sie aber erst einmal richtig durchstarten und wachsen, - und sich an das Klima und das Wasser anpassen.
Mit lieben Grüßen
Elfriede
ich habe lange nichts mehr über meinen Teich auf der Insel Paros berichtet. Erstens um Euch nicht wieder mit meinen Klagen über das schlechte Pflanzenwachstum zu nerven und weil ich zweitens die Auswirkungen abwarten wollte, die ich nach der Liquidierung meines größten Pflanzenfilters befürchtete. Warum ich mich zu diesem Schritt entschlossen habe, die großen Kiesmengen wieder herauszuschaufeln, ist leicht erklärt: Das Wachstum in meinem erhöhten Pflanzenfilter war mehr als nur bescheiden und letztendlich nur durch eine Düngung anzuregen, was den Sinn eines Pflanzenfilters verfehlt, dessen Funktion im Verbrauch von Nährstoffen liegen sollte. Außerdem erwärmte sich die geringe Wassermenge über dem Kies sehr stark, was immer wieder zu Schmieralgen führte.
Ursprünglich hatte ich vor, das Problem mit den Schmieralgen durch noch mehr Kies (bis über den Wasserspiegel) zu beheben, - also wieder viel Kies heranschleppen und waschen. Gleich nach Beginn dieser mühevollen Arbeit entschloss mich spontan, lieber den ganzen Kies aus dem Filter wegzuschaffen als neuen einzubringen und aus dem Filterbecken vorläufig einen kleinen Hochteich zu machen. Die wenigen, mickrigen Pflanzen aus dem liquidierten Pflanzenfilter setzte ich in den kleinen, neuen Teich und dazu zwei kümmerliche Seerosenableger, andere Pflanzen hatte ich nicht, denn auf Paros gibt es keine Teichpflanzen zu kaufen. Diese Aktion spielte sich fast auf den Tag genau vor einem Monat ab. Dieser Hinweis ist mir wichtig, denn ich kann es selbst kaum glauben, wie dieser Miniteich sich in dieser kurzen Zeit entwickelt hat. Ich werde davon ein Foto einstellen.
Auch im großen Teich schaut es für parische Verhältnisse mit dem Wachstum nicht mehr ganz so schlecht aus. Fast alle der annähernd 100 Pflanzen, die ich Ende April in den Teich gesetzt habe, sind angewachsen und haben sich teilweise gut entwickelt. Erstmals haben sogar Unterwasserpflanzen überlebt.
Die eingestellten Fotos lassen einen gestalterischen Einsatz der Pflanzen im Teich zwar noch vermissen, denn dazu ist es nötig zu wissen welche Pflanzen sich auch längerfristig in meinem Teich halten können, wie hoch sie wachsen und wie sie sich ausbreiten werden. Die Pflanzen später im Teich in ihrer Position zu verändern, sie nach Bedarf höher oder tiefer zu setzen, stellt für mich durch die beweglichen Basisgitter kein Problem mehr dar. Vorerst müssen sie aber erst einmal richtig durchstarten und wachsen, - und sich an das Klima und das Wasser anpassen.
Mit lieben Grüßen
Elfriede