Pflanzplan für meinen Teich

AW: Pflanzplan für meinen Teich

Hallo,
an Pflanzen könnte es durchaus einiges mehr sein. Dennoch scheint die aktuelle Konstruktion zu reichen. Ich schließe das daraus, dass sich am Boden keine Schlammablagerung bildet. Das von mir eingepflanzte Tausendblatt (Myrophyllum) ist recht ausbreitungsfreudig, und wird spätestens im Herbst nach einem Einsatz im Teich verlangen... . Die beiden Seerosen sind da durchaus anspruchsvoller. Erst nach Einsatz eines Düngerkegelchens haben sie sich blühfreudig gezeigt. Mittlerweile treiben beide nur kleine Blätter (si erufen also nach noch mehr Dünger!). Mit dem aktuellen Pflanzenbestand schaffe ich es, bei etwa >= 5 m³/h den Teich klar zu halten, und die Fadenalgen nur an den Randzonen wachsen zu lasen. Sobald sich der Zulauf zum Trofi zusetzt, setzt ein recht starkes Fadenalgenwachstum ein... .

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Hallo allerseits,
auf die Chance des Langweilens hier im Forum, mal ein feed-back vom aktuellen Status:
im BF wächst Carex acuta sehr gut, ebenso würde es Acorus calamus tun.
Juncus effusus leidet unter Frost, obwohl im Bereich der beheizten Zone. Ebenso geht es sehr vielen Pflanzen (Froschlöffel etc.), nur die Schwanenblume (Butomus umbellatus) nicht. Auch das Hechtkraut (Pontederia spec) ist leider recht frostempfindlich .
Weniger anfällig gegen die Kälte waren dagegen der Fieberklee, der Tannenwedel und die Gauklerblume. Auch der Igelkolben scheint nicht unter dem Dauerfrost gelitten zu haben. Dafür ist mein "Mazus" alias Lippenmäulchen eingegangen. Aus drei Pflanzen (2010) wurden eine, dann keine.
Die Schwertlilien wachsen nach wie vor gut, sind allerdings in einem "frostgeschützten" Bereich.

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Hallo Rolf,

von wegen langweilig - aktueller Status ist immer

der letzte Winter war für viele Pflanzen einfach zu hart, den Seggen hat es bei mir auch nix ausgemacht,

Mal sehen ob die übriggebliebenen Triebe des Pontederia lanceolata es noch schaffen, das Zyperngras will auch ned so recht ..... + noch einiges mehr

zum Glück haben wir ja unseren Werner


du siehst, es wird ned langweilig am und um den Teich

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Hallo Rolf,
Dein Teich ist toll geworden und angewachsen,
ich lese gerne mit und wollte mal fragen ob Du ein neues Bild von Deinem Teich zeigen kannst.

Bin neugierig

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Hallo Rolf,

RKurzhals schrieb:

... mal ein feed-back vom aktuellen Status:

Zum Vergrößern anklicken....

Danke, so etwas findet man nur in guten Foren, und das über so lange Zeit,

Da frage ich gleich mal gezielt nach deiner Morgensternsegge, Carex grayi.

Wie tief steht sie bei dir im (oder über) dem Wasserspiegel? Wenn ich es richtig erlesen habe sollte sie wohl nicht direkt im Wasser stehen.

Meine haben nasse Füße und scheinen den Winter nicht überstanden zu haben, sie waren auf jeden Fall richtig eingefroren, durch und durch.

Werner hat sie nicht im Sortiment, vielleicht ist sie ein Sensibelchen,

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Hallo Peter,
ich habe zwei Morgenstern-Seggen. Wie Du geschrieben hast, war der letzte Winter ein kleines Problem für sie - auch bei mir. Beide Pflanzen leben noch . Allerdings hatten sie ja das Glück, am Auslauf hinter der Teichheizung stationiert zu sein.
Die eine der Pflanzen war vom Werner, die andere vom Praktiker. Ich werde mal aktuelle Photos vom Teich einstellen.
Um die Sache rund zu machen: Wasserhahnenfuss benötigt Strömung, um algenfrei zu bleiben (wird aktuell probiert). Das Umsetzen von Butomus umbellatus (Schwanenblume) in ein "freies" Beet mit Humus war dem Wachstum sehr förderlich. Pfeilkraut (Sagittaria sagittifolia) und Froschlöffel (Alisma spec) haben zum zweiten Mal den Winter nicht überlebt - in 30 cm Tiefe ! Ebenso ist das "normale" Hechtkraut (Pontederia cordata, Werner, Praktiker und Globus Bamarkt) vom letzten Winter arg getroffen worden.
Keine Auswirkung hatte das Wetter auf Carex acuta, das Wollgras, Sumpf-Vergißmeinnicht, Stachys palustris, diverse Iris. Meine schwarze Segge (carex nigra) ist fast eingegangen, ebenso wie das kriechende Wollgras vom Werner. Die Gauklerblume leidet zwar unter dem Winter, doch kommt sie wieder. Das Lippenmäulchen mag zwar als frosthart durchgehen, doch ist es im dritten Jahr bei mir erfroren.
Selbst meine Binse (Juncus effusus) hat unter dem Winter gelitten. Den Sumpfdotterblumen (Caltha) scheint dies nichts auszumachen, ebenso wie dem Fieberklee. Meine Seerosen stehen sehr tief, damit waren sie vom Frost nicht betroffen.
Der Teichrand hat den Winter sehr gut überlebt. Vielen Dank, Peter, für die Nachfrage !

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Hallo allerseits,
ich möchte mal gerne wieder von meinem Teich berichten. Er bereitet nicht nur mir Freude, und hat mir schon zahlreiche Stunden der Entspannung beschert .
Es gibt auch Dinge, die noch nicht so gut funktionieren, bzw. die man verbesser könnte. Gerade die Pflanzen sind solche Kandidaten, die einem erst nach ein paar Jahren verraten, ob sie sich auch wohlfühlen.
So beginnt mein BF immer mehr zuzuwachsen, ohne dass ich Pflanzen einbüsse. Die einzigen Verluste sind ein kriechendes Wollgras, das ein wenig unter der "Teichpflege" zu leiden hatte, und der Rückgang der Morgensternsegge (so wie von PeterBoden geschrieben, ist sie nicht so winterhart wie andere Pflanzen ). Ebenso sind die drei Horste von Juncus effusus (Blaugrüne Binse) und der einer weiteren Binse nicht gerade in Ausbreitung begriffen. (erstes Bild)
Ganz entgegen meiner heutigen Erwartung gedeihen der Blutweiderich, eine Seidenpflanze sowie ein Wasserdost hervorragend im seichten Wasser, ebenso eine Sumpfprimel aus dem Himalaya.(zweites Bild)
Mein größtes Sorgenkind ist nach wie vor das "künstliche" Ufer mit der breiten Pflanzenterasse. Die dort gepflanzten Froschlöffel, Pfeilkräuter, Hechtkräuter und Schwanenblumen waren im Jahr der Pflanzung am schönsten. Ich habe daher bei Werner ein paar Vertreter mit mehr Winterhärte bestellt, um auch diesen Teil dauerhaft zu begrünen. (drittes Bild) Das "gelbliche" Bild mit den Fadenalgen zeigt, wie es um diesen Teil des Teichs bestellt ist. (viertes Bild)
Der Ufergraben ist eine ideale Spielwiese für so viele Stauden und Teichpflanzen, dass ich schon bedaure, ihn so schmal gebaut zu haben (siehe die ersten zwei Bilder). Diese Zone bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten. Die Kieselsteine würde ich dort bei einem zweiten Analuf gar nicht erst verwenden. Aktuell entferne ich sie immer noch, um den Pflanzen die Ausbreitung zu erleichtern .

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Hallo,

sehr schön mitzuerleben wie sich ein Teich mit der Zeit entwickelt!

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Hallo Doris,
es freut mich sehr, wenn ich Zustimmung bekomme . Mittlerweile habe ich einige neue Pflanzen gesetzt. Dabei habe ich die Sonnenbarsche erwischt, wie sie Blätter und Stängel des neu gekauften Pfeilkrauts einfach 'rausgerissen haben, diese Bande ! Die ersten 5,50 € und die viele Gärtnersmüh' waren damit umsonst.
Dafür ist das "riesenblättrige Pfeilkraut" noch nicht befressen worden. Die ersten emersen Blätter sind da, es wird wohl blühen können . Als die Pflanzen gekommen waren, sah es auch mit der Schwanenblume schon besser aus, sie hat noch einmal neu ausgetrieben. Da sie eh' ein wenig "vagabundiert", schadet es nicht, wenn sie um ein paar Seggenhorste mehr wächst. Auch meine "Badewanne" hat Verstärkung bekommen.
Zu den Frosthärten bin ich auch fündig geworden. Z7 heißt also nicht dauerhaft < -12°C, das ist an meinem betonierten Teichrand wohl grenzwertig. Das betrifft das einheimische Pfeilblatt ("sagittifolia"), die Schwanenblume und den Froschlöffel - genau die Aussetzer! Anhängend mal die Schwanenblumen 2012 und 2013 im Vergleich.

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hallo allerseits,
anhängend mal wieder ein update. Das Wetter die letzten Wochen hat dem Pflanzenwachstum im Teich sehr gut getan. Mittlerweile sieht es deutlich besser aus, als noch im Juni. Die gekauften Pflanzen sind bis auf einige gut angewachsen.Meine Fische ¿ (Ironie) können Pfeilblätter mitunter nicht leiden, anders kann ich mir die zugehörigen Stiele im Skimmer nicht erklären, ebenso gbit es Attacken auf's Hechtkraut. Dafür blühen die Schwanenblumen , und wachsen die Pflanzen zusehends besser als in der Vergangenheit. Die "Algenteppiche" sind an den von mir betrauerten Stellen auf dem Rückzug, es gibt sie nunmehr an den freien Stellen im Teich, da nicht überall mein Tausendblatt steht (an dem aber auch viele Fadenalgen wachsen).