frido
Mitglied
Hallo,
na wochenlanger Planung und Vorbereitung sollte es nun letztes Wochenende endlich losgehen mit meinem Teichprojekt. Bagger inkl. Baumaschinenführer waren vor Ort und legten los. Im Vorfeld habe ich mich natürlich bei der Gemeinde und den zust. Versorgern über die Leitungs- und Kabelverläufe informiert. Anhand dieser Unterlagen befanden sich im Teichbereich keine Leitungen bzw. Kabel. Ich rechnete nur damit, eventuell auf die Dachrinnenableitung zu stoßen, die wir dann zur Not umgelegt hätten. Jetzt zum Problem: In ca. 60 cm Tiefe stieß der Bagger auf ein gelbes Warnband-daraufhin stellten wir natürlich die Baggerarbeiten sofort ein und gruben uns vorsichtig per Hand bis zur Leitung vor. Es handelte sich hierbei um die Flüssiggasleitung des Tankbetreibers, die mein Grundstück und das Nachbargrundstück mit Gas versorgt. Laut den Unterlagen unseres Gasversorgers sollte diese Leitung allerdings ganz woanders verlaufen. Wir haben die Leitung wieder eingesandet und das Loch zugeschüttet, da die Leitung mittig durch den geplanten Teich ging, war das Projekt an dieser Stelle natürlich gestorben.
Ich war natürlich satt-der gemietete Bagger kostet Geld, mein Grundstück sieht aus wie ein Schlachtfeld und meine Frau-dem Teichbauprojekt eh schon skeptisch gegenüber-fühlt sich in ihren Bedenken erst recht bestätigt und nervt mit "...ich habs dir ja gleich gesagt, das das ne blöde Idee ist..." Sprüchen.
Was mich wirklich ärgert-ich habe nicht einfach drauf los gebuddelt sondern mich im Vorfeld extra informiert. Diese Leitung hätte laut Unterlagen nicht einmal in der Nähe verlaufen dürfen sonder auf der anderen Seite des Hauses. Kann ich für den mir entstandenen Schaden den Gastankbetreiber verantwortlich machen oder sogar eine Umlegung der Leitung (so wie im Plan) verlangen? Andernfalls muß ich mein Teichbauprojekt leider beerdigen, was mir sehr leid täte.
LG
Andreas
na wochenlanger Planung und Vorbereitung sollte es nun letztes Wochenende endlich losgehen mit meinem Teichprojekt. Bagger inkl. Baumaschinenführer waren vor Ort und legten los. Im Vorfeld habe ich mich natürlich bei der Gemeinde und den zust. Versorgern über die Leitungs- und Kabelverläufe informiert. Anhand dieser Unterlagen befanden sich im Teichbereich keine Leitungen bzw. Kabel. Ich rechnete nur damit, eventuell auf die Dachrinnenableitung zu stoßen, die wir dann zur Not umgelegt hätten. Jetzt zum Problem: In ca. 60 cm Tiefe stieß der Bagger auf ein gelbes Warnband-daraufhin stellten wir natürlich die Baggerarbeiten sofort ein und gruben uns vorsichtig per Hand bis zur Leitung vor. Es handelte sich hierbei um die Flüssiggasleitung des Tankbetreibers, die mein Grundstück und das Nachbargrundstück mit Gas versorgt. Laut den Unterlagen unseres Gasversorgers sollte diese Leitung allerdings ganz woanders verlaufen. Wir haben die Leitung wieder eingesandet und das Loch zugeschüttet, da die Leitung mittig durch den geplanten Teich ging, war das Projekt an dieser Stelle natürlich gestorben.
Ich war natürlich satt-der gemietete Bagger kostet Geld, mein Grundstück sieht aus wie ein Schlachtfeld und meine Frau-dem Teichbauprojekt eh schon skeptisch gegenüber-fühlt sich in ihren Bedenken erst recht bestätigt und nervt mit "...ich habs dir ja gleich gesagt, das das ne blöde Idee ist..." Sprüchen.
Was mich wirklich ärgert-ich habe nicht einfach drauf los gebuddelt sondern mich im Vorfeld extra informiert. Diese Leitung hätte laut Unterlagen nicht einmal in der Nähe verlaufen dürfen sonder auf der anderen Seite des Hauses. Kann ich für den mir entstandenen Schaden den Gastankbetreiber verantwortlich machen oder sogar eine Umlegung der Leitung (so wie im Plan) verlangen? Andernfalls muß ich mein Teichbauprojekt leider beerdigen, was mir sehr leid täte.
LG
Andreas