trampelkraut
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Grundsätzlich würde ich hier den Vorschlag von Thorsten aufgreifen, und eine Standrohrkammer anlegen. Jedoch würde ich diese so breit machen, dass ich, falls ich doch Regeln möchte, statt des Standrohrs einen 87° Bogen mit Schieber aufstecken kann.
Rohrquerschnitt:
Lt. NG kann ich 10000l pro Stunde durch meinen Filtergraben fließen lassen.
Wenn ich bisher alles richtig verstanden habe, sollte ein KG100 dazu ausreichen?!?
- Dann würde ich nach Empfehlung von Roland und Thias KG 100 Rohre von den BAs zum Schacht legen.
- Außerdem sollte ja auch ein KG100 vom Schacht in den FG reichen - oder?!?
Alternative (wäre zu schön, wenn das ginge): Ein Luftheber im ST-Sechseck wird das durch ein 4" Rohr auf der Entfernung wohl nicht genug ansaugen - oder?
Fragen:
Der LH soll 60m³ pro Stunde heben. Muß ich so ein 2m Monster wie Thorsten bauen?
Welches Volumen muß die LH-Kammer haben? Reicht es, wenn ich dort Platz für alle abgehenden Rohre habe oder richtet sich das nach dem Hebevolumen?
Wie ich ja schon mal schrieb - ich sehe das anders - Meine Luftheber stehen alle vor dem Pflanzengraben bzw. Pflanzbereichen und meine Pflanzen wachsen prächtig. Ich bin der Meinung, dass die vorgeschaltete Biologie die Nährstoffe schon in pflanzen-vertägliche Substanzen umwandelt und diese es dort direkt und mit Sauerstoff angereichert, aufnehmen können. Wir müssen hier nur konsequent zwischen Filtergraben nach NG und Pflanzenfilter unterscheiden. Beide "Filter" haben in meinen Augen völlig verschiedene Aufgaben. Wenn das denn wirklich geklärt ist, ergibt sich schlussendlich auch die Position jeglicher Pumpenwahl.Ich würde den FG nicht an den LH Ausgang anschließen. Aus folgenden Gründen:
- Möchte ich kein vorgefiltertes Wasser im FG. Ich vermute, dass dann dort nicht mehr das meiste wächst. Dieser Teil soll nämlich, mit dem breiten Ufergraben zusammen, extrem grün werden.
Schritt für Schritt die Planungsgedanken
oder, falls ich die bereits schon verlegten Skimmerleitungen mit anschließe wie in:Notfallvorbereitung:
und diese Zeichnungen ohne den schrittweisen Weg dorthin nicht mehr verständlich sind.Last but not least: Die vorhandenen Skimmer Rohre:
Das ist so nicht richtig.Du ja immernoch erst durch den FG und dann in den Vorfilter bzw. Biofilter gehen willst
s.o.Was für Skimmer werden denn eigentlich verbaut?
Ich wollte Sedimentfallen von NG nehmen. D.h. die BA Rohre liegen, so wie auch deren Standrohrkammer im Teich. (Beschreibung in Post 55 und 57)Oder nutzt Du doch normale Teich-Bodenabläufe?
Ich weiß nicht, ob ich jemals einzelne Absaugungen gegeneinander Regeln muß, sprich: ob ich Zugschieber brauchen werde. Ich möchte nur die Möglichkeit haben welche einzusetzen.Wird also die Standrohrkammer auf DN 125 ausgelegt, kann man später dort keine Zugschieber einbauen
Keine Ahnung. Damit habe ich mich noch nicht beschäftigt. Ich würde gerne einen LH einsetzten. "Schlimmsten Falls muß der 3x Skimmer und 3x BA (mit KG125) verarbeiten. Also brauche - keine Ahnung - 2x KG 200 der 3x KG 160 ?!? Dafür habe ich im Sechseck ja noch genügend Platz. Außer dem / den Filter(n) kommt da ja nix rein.Dann stellt sich mir die Frage, wie wird denn von der Standrohrkammer weiter verrohrt!?
Die Infos habe ich ja selber noch nicht. Wie gesagt:Mir geht hier einfach zu viel durcheinander und es mangelt aus meiner Sicht an Folge-Informationen - Was muss ich beachten - Wenn!? Sorry.
Nee, nix FG > Vorfilter > Biofilter...Das ist auch so ein Punkt, der mich mehr verwirrt. Einerseits soll das Schmutzwasser erst durch den FG und dann in den Vorfilter oder Biofilter. Was macht jetzt das Rohr vom Schacht zum Filtergraben?
Das ist doch bestens, dann könnte ich ja den LH den ich am ST-Sechseck anbaue auch zum Transport des Wassers aus dem FG in den oberen Bachlauf mit benutzen.Ein Luftheber wird mit einer Saugleitung von DN 110 (4") natürlich nicht so viel ziehen, da hier das Zulaufrohr schon ein Limit setzt. Dennoch kann man auch auf diese Länge etwas bewegen, nur werden es evtl.nur 7000 l/h oder doch 10.000 l/h sein.
Je nach dem, wieviel ich später mechanisch filtere hätte ich:Für 60.000 l/h braucht es aber auch schon mind. 6 x DN 110 oder auch 4 x DN 125 als Zulauf.
Wenn die 2m von Thorsten vorteilhaft sind, würde ich den Schacht auch 2m oder 2,5m tief graben.Welche Tiefe kannst Du denn gewährleisten?
OK gut. Hätte ich nicht vermutet. Trotzdem habe ich aber bei meinem Teich Layout die beiden anderen Nachteile aus Post #57Meine Luftheber stehen alle vor dem Pflanzengraben bzw. Pflanzbereichen und meine Pflanzen wachsen prächtig.
...um Gottes willen - Nein...alles gut. Vielleicht bin ich auch der Einzige der es nicht auf Anhieb verstanden hat.Wenn es einen übersichtlicheren Weg gibt, schreibe ich gerne alles nochmal anders nieder.
Ich hatte gehofft meine letzten 5 zusammenhängenden Posts würden meine Gedanken und die Planung übersichtlich beschreiben und es Euch erleichtern alles nachzuvollziehen.
...eben drum...Ich weiß, es ist alles ziemlich Komplex.
...dann nehmen wir das mal so an...Alle BAs durch den FG. So wie NG das vorsieht. Lt. denen soll das reichen.
...das verstehe ich zwar nicht, aber sie werden dafür schon ihre Gründe haben...also laufen die beiden Skimmer (Eigenbauten) über einen eigenen kleinen Vorfilter bzw. lediglich über das Siebgewebe im Skimmerkasten, so dass die beiden Leitungen vom Skimmer zu einem kleinen LH-Schacht geführt werden müssten, welcher dann das Wasser wieder zurück in den Schwimmteich schiebt oder alternativ die beiden Skimmer durch die zusätzliche Pumpe betrieben werden, die den Bachlauf beliefert. (Habe das dann jetzt so richtig verstanden?Lediglich die Skimmer können lt. NG nicht mit angeschlossen werden. Daher
2. Schritt: Alle Skimmer mittels Luftheber durch einen Filter.
Hier würde ich etwas anders vorgehen. - Ich würde mit den 3 Rohren (DN 110 oder DN 125) von den Sedimentfallen in das unteren Sechseck gehen, dort den Sammelschacht mit den Standrohren einbauen und von diesem Sammelschacht wieder mit DN 125 raus in den Filtergraben. Ich gehe aktuell ein wenig davon aus, dass sich ein Teil des Schmutzes oder Sedimentes bereits in dem Sammelschacht absetzen wird.Falls ich mit der Filterung mittels FG nicht zufrieden bin, würde ich
3. Schritt: Einen Teil der BAs über mechanische Filter reinigen. Post#57 zeigt die dazu angedachte Erweiterung der Vorrohrung. Die ich vielleicht niemals benötige, jedoch jetzt trotzdem schon mit verlegen würde - da später nicht mehr möglich...
...dazu würde mich die Meinung von den Usern interessieren, die solche Sedimentfallen nutzen, ob diese so ohne Weiteres überhaupt mit DN 110 oder gar DN 125 anzuschließen zu sind und wie in Folge eines "Tunings" diese dann laufen.Ich wollte Sedimentfallen von NG nehmen.
...das würde ich wie oben beschrieben machen...Für den Notfall, falls mir die Filterung mit den BAs durch den FG nicht ausreicht, ziehe ich vorsorglich noch von jeder Sedimentfalle ein KG125 (Post #57) zum Mechanischen Filter im oberen Sechseck
...ja, schon...ist aber in Sicht auf Lufthebernutzung eher kontraproduktiv.Sagen wir KG 125 aus dem Boden des Sammlers. dann 87,5° Bogen RedStück auf KG 100 und darauf den Schieber.
Fall 1: Auf jeden Fall den Fitlergraben Rücklauf 1x KG100 (Post #55) und zusätzlich die Skimmer (Post #56) = 3x KG 100. Also mindestens 4x KG 100
Wie ich ja oben schon beschrieben habe, würde ich da etwas anders vorgehen. Über die Menge und Größe der Rückleitungen reglementierst Du auch das Fördervolumen.Fall 2: Sollte mir das Wasser mit der Klärung der BAs durch den FG nicht reichen, würde ich z.B. zwei BAs durch den Mechanischen Filter laufen lassen) = 2 x KG125 und nur noch einen BA am FG betreiben. Dann hätte ich insgesamt 4xKG100 (aus Fall 1) und 2xKG125 (aus Fall 2).
Ich würde jetzt meinen das ein 250er LH nicht so recht passt, da auch keine 60.000 l/h bei deinem Leitungskonzept machbar sind. Ich würde daher wohl zwei Kreisläufe machen - die 3 x Sedimentfallen ins untere Sechseck ==> FG (ggf. später den LH und einen Vorfilter dort zwischen schalten) und die 2-3 Skimmer ins obere Sechseck ==> Bachlauf und/oder ST.Daher würde ich, wenn das Technisch o.k. ist, einen KG250 LH mit 2m länge bauen.
...siehe meinen neuen Gedanken...also evtl. 2 LH je Strecke mit je eigener Luftpumpe oder 1 x LH mit Luftpumpe und 1 x 12V-Motorpumpe.Die Frage ist, ob ich die Membranpumpe direkt für 60000l auslegen kann
...siehe zuvor beschrieben...Oder ob ich einen LH für Fall 1 bauen muß (mit z.B. 40000l entspricht ja 4x KG100), und falls Fall2 eintritt ich diesen durch einen anderen LH von 60000l ersetzen muß.
Wenn die 2m von Thorsten vorteilhaft sind, würde ich den Schacht auch 2m oder 2,5m tief graben.
Ich habe ca. 13000l in meinem FG. Daher könnte ich lt. NG ca 13m³ Wasser pro Stunde dort durch pumpen.und auch abhängig von Breite und Länge des FT.
Das habe ich ja auch jetzt dafür eingeplant...Ich pers. kann nur immer wieder zur Nutzung des größten Sechsecks als zentralen Filterstandort raten.
Muß der für einen 2m LG so tief sein - oder reichen auch 2m und ein bisschen?Schacht ist ca. 2,5m lang
Dann sollte er nicht viel mehr Volumen wie meiner haben...Mein FT ist 15m lang...3m breit...wird mittig nach der LH Einblaskammer gespeist über 3 x KG 125 aus der Biokammer..mit vielleicht 30m3/h.
D.H. Du hast die rohre mit einem Red-Stück verjüngt? Für welche Strömungsoptimierung?zwecks Strömungsoptimierung 4 x kurz verjüngt
Ich habe ja nun mal 3. Die muß ich ja auch nicht alle zusammen betreiben. Ich würde schauen, welcher im Livebetrieb am sinnvollsten ist, und den "schlechtesten" absperren.Du benötigst keine 3 Skimmer.
2 genügen in den Hauptwindrichtungen pro Kreiselströmung einen.
Ich glaube, das Prinzip ist nach meinem Post #65 klar geworden?!?Vielleicht bin ich auch der Einzige der es nicht auf Anhieb verstanden hat.
Ja. Ich hatte gedacht, statt der Bogenfilter einen TF mit LH im oberen Sechseck zu betreiben.(Habe das dann jetzt so richtig verstanden?
Darüber muß ich nachdenken, da es nicht so einfach ist am unteren Sechseck noch ein Loch für einen LH zu buddeln.So wäre ein entsprechendes Volumen mittels LH möglich und der FG wäre weiter als Teil-Rücklauf integriert.
Das sind IMHO nur Abdeckplatten mit einem Rahmen. Der eigentliche Schacht wir aus Beton modelliert.die solche Sedimentfallen nutzen, ob diese so ohne Weiteres überhaupt mit DN 110 oder gar DN 125 anzuschließen zu sind
Ich glaube, das Prinzip ist nach meinem Post #65 klar geworden?!?
Ja. Ich hatte gedacht, statt der Bogenfilter einen TF mit LH im oberen Sechseck zu betreiben.
Die Tiefe würde gleich bleiben, aber es geht auch mit 1,50 m Tiefe oder so. Und Du bräuchtest in der Summe nur 2 LH einsetzen - den einen LH im oberen Sechseck hinter dem TF und einen LH im unteren Sechseck hinter der Sammelkammer. Da würde ich jeweils DN 160 nehmen und mit der Luftpumpenleistung spielen. Wenn Du jetzt in dieser Art & Weise mit LH arbeiten willst, solltest Du zwischen LH und FG eine Verteilerkammer machen, die besagte Leitung für den FG sowie zwei weitere Leitungen für die höhere Umwälzung beherbergt. Die zwei zusätzlichen Leitungen kannst Du ja anfangs ebenso absperren.Darüber muß ich nachdenken, da es nicht so einfach ist am unteren Sechseck noch ein Loch für einen LH zu buddeln.
Wie tief müßten denn die Schächte für die LH wohl sein, wenn ich 2 statt einem einsetzte?!?
Deswegen meinte ich ja, dass Du zusätzlich zu dem einen Rücklauf in den FG noch zwei weitere Rückläufe machst, die dann jedoch direkt in den ST gehen. Wenn Du hier mit dem LH anfangs nur durch den FG gehen willst, welcher ja auf 10.000 l/h limitiert sein soll, einfach eine kleinere Luftpumpe wählen. Später beim Upgrade auf ein höheres Volumen einfach eine größere dazu schalten oder in Gänze eine größere Belüfterpumpe.Wenn ich richtig Dampf auf dem 3 BAs haben möchte, müssen dort 30000l/h durch.