Hallo Ihr zwei
ich denke, Helmut und Jolantha, Ihr habt beide Recht.
darum auch Euch beiden ein "gefällt mir".
Jolantha, bei einem solchen Befall, wie Du ihn schilderst, würde ich auch sofort zu drastischen Maßnahmen greifen - wobei wenn, dann durch einen "Fachmann" ausgeführt, damit es eben wirklich so wenig Schaden anrichtet, wie irgend möglich.
Ich gebe aber auch Helmut recht - dann nämlich, wenn es sich um eine "normale" Rattenpopulation handelt, wie sie überall, wo Natur ist,
vorkommt.
Ich lebe hier ja auch auf dem Land - und hier gibt es auch Ratten (ich sehe sie nie, aber da der Kater ab und an mal eine anschleppt, sind wohl welche da).
Jetzt im Herbst beobachte ich das besonders genau, da jetzt üblicherweise die Ratten ihren Winterunterschlupf suchen.
Aus eigener Erfahrung weiss ich:
im ersten Jahr hier, liefen die Ratten am hellichten Tag über die Diele und über den Hof.
Dieser Masse an Ratten wurden auch Katzen und sonstige Feinde nicht Herr.
Ich hatte damals einen Kammerjäger, der eine gezielte Bekämpfung vornahm, engagiert und die Ratten waren innerhalb von 6
Wochen "nicht mehr auffällig".
Parallel habe ich all die Maßnahmen, die Helmut schildert, eingeleitet.
Das alles ist 6 Jahre her. Seither habe ich nie wieder eine Überpopulation gehabt (obwohl ich auch Hühner habe, in deren Stall die Ratten einwandern könnten) und Gift war bisher nie wieder nötig.
Insofern denke ich, man muss einfach versuchen, mit AUgenmaß da ran zu gehen?
LG
Kirstin