gabi
Mitglied
Hallo,
melde mich zurück mit einer dramatischen Rettungsaktion für eine frisch geschlüpfte Königslibelle.
In den letzen Tage ist mir beim Entfernen der Fadenalgen immer mal wieder eine große Libellenlarve entwischt. Gestern abend, bei einem letzten Gang an den Teich, entdeckte ich eine leblose Königslibelle auf meiner Bachbunge, mit den Flügeln im Teich gefangen. Nebenan am Frochlöffel war noch die Exuvie zu finden. Das arme Tier hat also den falschen Zeitpunkt zum Schlupf gewählt und ist mit einem Windstoß oder Regentropfen nach aushärten der Flügel im Teichwasser gelandet. Um 17 Uhr konnte ich das Tier so tropfnass nicht draussen lassen, wäre sofort Vogelfutter geworden. Also musste unser Topf Basilikum zum Trocknen herhalten.
Die Flügel, die im Wasser alle viere zusammen klebten, konnte ich zumindest auf rechts und links teilen. Auch das linke Paar konnte ich noch trennen, rechts musste aber jemand mit besseren (jüngeren) Augen ran. Mein Sohn hat dann die Lage der Flügel übereinander bestimmt und gemeinsam haben wir aus dem Dreiflügler wieder eine Libelle mit vier Flügeln gemacht. Inzwischen war es aber fast 20 Uhr geworden und wir wollten das Tier nicht mehr auswildern. So sitzt es seitdem am Basilikumtöfpen auf der Fensterbank und wartet auf die Morgensonne. Ich drücke dem Tier die Daumen das es nach einem widrigen Start dennoch ein libellenwürdiges Leben aufnehmen kann.
melde mich zurück mit einer dramatischen Rettungsaktion für eine frisch geschlüpfte Königslibelle.
In den letzen Tage ist mir beim Entfernen der Fadenalgen immer mal wieder eine große Libellenlarve entwischt. Gestern abend, bei einem letzten Gang an den Teich, entdeckte ich eine leblose Königslibelle auf meiner Bachbunge, mit den Flügeln im Teich gefangen. Nebenan am Frochlöffel war noch die Exuvie zu finden. Das arme Tier hat also den falschen Zeitpunkt zum Schlupf gewählt und ist mit einem Windstoß oder Regentropfen nach aushärten der Flügel im Teichwasser gelandet. Um 17 Uhr konnte ich das Tier so tropfnass nicht draussen lassen, wäre sofort Vogelfutter geworden. Also musste unser Topf Basilikum zum Trocknen herhalten.
Die Flügel, die im Wasser alle viere zusammen klebten, konnte ich zumindest auf rechts und links teilen. Auch das linke Paar konnte ich noch trennen, rechts musste aber jemand mit besseren (jüngeren) Augen ran. Mein Sohn hat dann die Lage der Flügel übereinander bestimmt und gemeinsam haben wir aus dem Dreiflügler wieder eine Libelle mit vier Flügeln gemacht. Inzwischen war es aber fast 20 Uhr geworden und wir wollten das Tier nicht mehr auswildern. So sitzt es seitdem am Basilikumtöfpen auf der Fensterbank und wartet auf die Morgensonne. Ich drücke dem Tier die Daumen das es nach einem widrigen Start dennoch ein libellenwürdiges Leben aufnehmen kann.