flohkrebs
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- Regenbogenforellen
hallo!
Zuerst mal möchte ich mich entschuldigen, dass ich sooo lange nicht hier war....
Aber der Grund ist, dass ich ... öh, ja: ziemlich deprimiert war, jedesmal wenn ich was über Teiche las....
Wir haben (hatten?) einen Forellenteich mit recht viel Frischwasserzulauf. Jetzt ist es so, dass wir seit geraumer Zeit viel weniger Wasser bekommen.
Wir wissen noch nicht wirklich, woran (an wem??) das liegt - im Wald geht der Bach ein paar Mal durch Rohre und so. Es ist sehr sehr viel weniger Wasser da als früher!
Na ja - jetzt hab ich beschlossen, dass wir den Teich umbauen.
Und bin dabei über alle Tipps dankbar! Und vor allem, wenn jemand einen Fehler in meinen Gedanken entdeckt und mich darauf hinweist...
Erster Gedanke meinerseits war, dass wir weniger Verdunstungsverlust haben, wenn der Teich kleiner aber tiefer wird (und dann wär auch das mit dem Zufrieren weniger stressig, oder?)
Deshalb wollte ich die Stelle, wo der Zufluss zur Zeit über eine Holzrinne in den Teich plätschert, mit dem Schlamm (riecht nicht unangenehm!) aus dem gesamten Teich erhöhen und das ganze dann gegen der anderen Hälfte mit einer Steinmauer abgrenzen. Der Untergrund dort ist betoniert und relativ dicht. Dort "oben" soll ein kleiner Sumpf entstehen durch den ein Bächlein fließt, umrandet von großem Rohrkolben (der wächst jetzt schon dort), damit die Sonne nicht zu sehr hinbrennt.
Das Bachbett, dachte ich, müssten wir betonieren, mit ein paar Steinchen drin, als Lebensraum. Und dann wieder eine Holzrinne, damit es in den Teich plätschert (bringt Sauerstoff und verhindert das Zufrieren im Winter - oder täte so ein permanentes Geplätscher bei 200 m² überwinternde Karpfen töten??)
Die Abgrenzungsmauer - wie dicht sollte sie sein??
Einerseits möchte ich, dass der obere Teil wirklich sumpfig bleibt, andererseits will ich eben, dass der Teich genug Wasser behält. Reichen aufgestapelte große Steinquader oder sollten wir auch dort eine Folie verlegen?
Ein Teil des Ufers ist zur Zeit ohne "künstliche Barriere" - das ist der Teil, der am Hang gelegen ist. Das ist nicht total dicht, aber bisher hatte es gereicht. Oder ist das ein sehr großer Wasserverlustposten?? (Wie kann ich das messen??)
Dann möchte ich den Teil, der Teich bleiben soll, bis zu 2 Meter tief graben. Der Teich ist zur Zeit an der tiefsten Stelle nur einen Meter tief. Die tiefste Stelle ist dort, wo ich den "neuen Teich" haben will, der dann nur mehr zwei Drittel der Oberfläche haben wird (jetzt sind es noch 300 m²).
Könnte das klappen??
Ich will wieder einen "Naturteich" ohne Technik - keine Forellen mehr, sondern Karpfen (oder Schleihen oder irgendwas einheimisches - notfalls keine eßbaren Fische - mir sind die Wasseinsekten, Molche und Frösche sowieso wichtiger) und Edelkrebse, eventuell Laufenten.
liebe Grüße!
Zuerst mal möchte ich mich entschuldigen, dass ich sooo lange nicht hier war....
Aber der Grund ist, dass ich ... öh, ja: ziemlich deprimiert war, jedesmal wenn ich was über Teiche las....
Wir haben (hatten?) einen Forellenteich mit recht viel Frischwasserzulauf. Jetzt ist es so, dass wir seit geraumer Zeit viel weniger Wasser bekommen.
Wir wissen noch nicht wirklich, woran (an wem??) das liegt - im Wald geht der Bach ein paar Mal durch Rohre und so. Es ist sehr sehr viel weniger Wasser da als früher!
Na ja - jetzt hab ich beschlossen, dass wir den Teich umbauen.
Und bin dabei über alle Tipps dankbar! Und vor allem, wenn jemand einen Fehler in meinen Gedanken entdeckt und mich darauf hinweist...
Erster Gedanke meinerseits war, dass wir weniger Verdunstungsverlust haben, wenn der Teich kleiner aber tiefer wird (und dann wär auch das mit dem Zufrieren weniger stressig, oder?)
Deshalb wollte ich die Stelle, wo der Zufluss zur Zeit über eine Holzrinne in den Teich plätschert, mit dem Schlamm (riecht nicht unangenehm!) aus dem gesamten Teich erhöhen und das ganze dann gegen der anderen Hälfte mit einer Steinmauer abgrenzen. Der Untergrund dort ist betoniert und relativ dicht. Dort "oben" soll ein kleiner Sumpf entstehen durch den ein Bächlein fließt, umrandet von großem Rohrkolben (der wächst jetzt schon dort), damit die Sonne nicht zu sehr hinbrennt.
Das Bachbett, dachte ich, müssten wir betonieren, mit ein paar Steinchen drin, als Lebensraum. Und dann wieder eine Holzrinne, damit es in den Teich plätschert (bringt Sauerstoff und verhindert das Zufrieren im Winter - oder täte so ein permanentes Geplätscher bei 200 m² überwinternde Karpfen töten??)
Die Abgrenzungsmauer - wie dicht sollte sie sein??
Einerseits möchte ich, dass der obere Teil wirklich sumpfig bleibt, andererseits will ich eben, dass der Teich genug Wasser behält. Reichen aufgestapelte große Steinquader oder sollten wir auch dort eine Folie verlegen?
Ein Teil des Ufers ist zur Zeit ohne "künstliche Barriere" - das ist der Teil, der am Hang gelegen ist. Das ist nicht total dicht, aber bisher hatte es gereicht. Oder ist das ein sehr großer Wasserverlustposten?? (Wie kann ich das messen??)
Dann möchte ich den Teil, der Teich bleiben soll, bis zu 2 Meter tief graben. Der Teich ist zur Zeit an der tiefsten Stelle nur einen Meter tief. Die tiefste Stelle ist dort, wo ich den "neuen Teich" haben will, der dann nur mehr zwei Drittel der Oberfläche haben wird (jetzt sind es noch 300 m²).
Könnte das klappen??
Ich will wieder einen "Naturteich" ohne Technik - keine Forellen mehr, sondern Karpfen (oder Schleihen oder irgendwas einheimisches - notfalls keine eßbaren Fische - mir sind die Wasseinsekten, Molche und Frösche sowieso wichtiger) und Edelkrebse, eventuell Laufenten.
liebe Grüße!
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