Vorstellung Rolands Balkon-PV

Meine Teich-, Garten-, PV-Anlagen-Vorstellung ...
PV-Leistung in kWp
0,6
Module + Leistung in W
2 Risen Module a 400 W
Wechselrichter
Mikrowechselrichter Deye SUN 600 G3
Ausrichtung
Genau Süd 60°
Batterietyp + kWh
keine Batterie

trampelkraut

Mod-Team
Dabei seit
3. Mai 2015
Beiträge
2.987
Ort
63927
Rufname
Roland
Teichfläche ()
160
Teichtiefe (cm)
140
Teichvol. (l)
130000
Besatz
10 Goldfische
Dann fang ich mal an!

Letzte Woche haben wir uns ein Balkonkraftwerk gekauft. Ich hatte eigentlich schon länger vor in dieser Richtung irgend etwas zu unternehmen. Die beiden Paneels sollen an die Südseite unserer Garage im Garten. Da das Ganze optisch dazu passen soll muss ich erst noch eine passende Montage-Konstruktion bauen.

Im Haus haben wir ein Grundlast von 240W und in den warmen Monaten kommen die beiden Teichpumpen mit je 70W +110W UVC +ein Kühlschrank dazu. Für genügend Abnahme sollte eigentlich gesorgt sein.

Wir haben für die Anlage 549.-€ inkl. Wechselrichter und Anschluss-Verkabelung bezahlt. Wenn meine Berechnung stimmt sollte sich die Anlage nach 3 Jahren bezahlt haben.

Wenn die Anlage montiert ist werde ich Bilder zeigen, und immer mal von meinen Erfahrungen berichten.
 
Salü Roland
Vielleicht dient dir das Bild zur Ideenfindung für deine Konstruktion.

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Vorhandene senkrechte Alu Profile einer Hollywoodfassade verwendet.
Auf Abfluss des Stauwasser im Metallprofil achten wegen der Gefahr durch Frost.
Auch auf die Windlast achten und entsprechende Verstärkungen einbauen.
Die Module sind auf die üblichen Fassaden Halteschienen eingelegt.
 
@Turbo
Deine Lösung gefällt mir, sie ist aber bei uns leider so nicht umsetzbar. Ich hänge mal ein Bild der Giebelseite der Garage an.

20230312-20230312-DSC05068.jpg 

Die Panels sollen waagrecht nebeneinander auf die Lärchenverblendung, der Platz reicht um unten nicht in den Bereich des Fensters zu kommen. Um eine Beschattung durch den Dachüberstand (35 cm) zu vermeiden werde ich die Befestigungen auf Distanz setzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Roland, diese kleinen Wechselrichter haben meistens zwei getrennte 300 Watt Wandler in einem Gehäuse. Dadurch wäre auch eine Ost- West Montage auf dem Dach möglich. Dann hast du von Sonnenuntergang bis zum Sonnenuntergang mindestens ein Modul welches entsprechende Leistung liefert.

Dies nur als Gedankenanstoß, du kennst die Bedingungen vor Ort besser.

Gruß Peter
 
Senkrecht am Giebel (Süden?) macht nur Sinn, wenn es eine Winter-Optimierte Anlage werden soll. Für Ganzjahres-Maximalerträge ist das nicht optimal. Es sei denn du ständerst gen Süden an die Wand mit z.B. 60° - das wäre ein Kompromiss. Und denke an Stürme, die werden ja nicht schwächer die letzten Jahre, bau stabil genug. ;)
 
Oder aber gleich solche Halterungen.
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Schlussendlich kommen die Halterungen teurer als die ganze Anlage.
 
Senkrecht am Giebel (Süden?) macht nur Sinn, wenn es eine Winter-Optimierte Anlage werden soll. Für Ganzjahres-Maximalerträge ist das nicht optimal. Es sei denn du ständerst gen Süden an die Wand mit z.B. 60° - das wäre ein Kompromiss. Und denke an Stürme, die werden ja nicht schwächer die letzten Jahre, bau stabil genug. ;)
Richtig, die 60° habe ich vor, und die Unterkonstruktion bau ich bombenfest.
 
Hallo Roland, diese kleinen Wechselrichter haben meistens zwei getrennte 300 Watt Wandler in einem Gehäuse. Dadurch wäre auch eine Ost- West Montage auf dem Dach möglich. Dann hast du von Sonnenuntergang bis zum Sonnenuntergang mindestens ein Modul welches entsprechende Leistung liefert.

Dies nur als Gedankenanstoß, du kennst die Bedingungen vor Ort besser.

Gruß Peter
Darüber hatte ich auch Überlegungen angestellt, aber dann wieder verworfen.
 
Oder aber gleich solche Halterungen.
Anhang anzeigen 267541
Schlussendlich kommen die Halterungen teurer als die ganze Anlage.
Also für diese im Bild würde ich gar kein Geld bezahlen wollen. Schlechte Hebelverhältnisse, und die Klemmung am Langloch schaut auch gruselig aus. :eek:
Ja - mit den Halterungen und Unterkonstruktionen wird gerade ordentlich die Kundschaft abgezogen. Das Dumme ist, zumindest bei größeren Anlagen brauchs eine Statik und Unterlagen zur UK. Die hat man bei Eigenbau halt nicht und das wissen die. Ansosnten wäre man deutlich günstiger dran, solche Profile abseits von Solar-Shops zu kaufen und selbst was zu bauen. :)

Roland, wenn du die UK selber baust, denk dran zuvor bei den Modulen im Datenblatt zu schauen an welchen Punkten diese an deren Rahmen befestigt werden müssen, da hat jeder Modulhersteller Angaben zu im Datenblatt.
Nimm Monokristaline Module oder gleich Dünnschicht-Module - je kleiner die Anlage, desto wichtiger wird das Schwachlichtverhalter wenn man auf Eigenversorgung aus ist.

Und: ich würde nach einem WR schauen der sich von 600 auf 800 Watt umstellen lässt und möglichst hohe Spannungen/Ströme am DC Eingang verträgt - Stichwort: Overpaneling. Das vertragen nicht viele WR, bedeutet aber deutlich mehr Modulleistung als die 800 Watt zu installieren um eben auch bei Schwachlicht möglichst viele Watt aus dem WR noch heraus zu holen ohne die 600 bzw. 800 Watt Grenze zu reißen. Wichtig, wenn Strom im Winter wichtig ist...

Dazu gibt es u.a. vom Andreas Schmitz auf Youtube auch ein gutes Video:

View: https://www.youtube.com/watch?v=KmGLv12huHA



View: https://www.youtube.com/watch?v=Ewr2VtgGCMI


Auch interessant zu dem Thema:

View: https://www.youtube.com/watch?v=u6cBofD8dsE
 

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