Cookie4ddict
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Italienische Bergmolche entdeckt
Hallo alle zusammen!
Wir haben einen kleinen Gartenteich der schon seit Jahren Selbstläufer ist. Wie groß er genau ist kann ich nicht sagen (wurde vor meiner Zeit angelegt). Aber er fasst schätzungsweise zwischen 15.000 und 20.000 Liter Wasser und war in der Mitte mal 1,40m tief.
Immer mal wieder lassen wir aus unserer Zisterne Regenwasser einlaufen um ihn voll zu halten. Funktioniert seit Jahren Prima.
Letzten Winter scheint der Teich gekippt zu sein. Nachdem er wieder aufgetaut ist hatten wir keine Fische mehr im Teich und viel Schlick und alte Algen. Das sieht natürlich nicht schön aus. Das Wasser ist jedoch wieder glasklar (man kann zum Boden durchschauen), wir haben reichlich Wasserläufer, Rückenschwimmer und Libellen. Sogar diese komischen Röhrenwürmer habe ich schon bei ihrem Tanz beobachten können.
Mein Lebensgefährte hat versucht den Schlick und die Algen mit dem Netz abzufischen, hat jedoch schell aufgegeben da es einfach zuviel ist. Wir haben es mit einem biologischen Mittel zum Abbau des Bodengrunds versucht (Mikroorganismen und Sauerstoff) - das halt zwar ein wenig was gebracht, aber natürlich nicht viel. Wäre ja auch zu schön gewesen. Die nächste Überlegung war, mit einem Bodengrundsauger den Schlick abzusaugen.
Dagegen haben wir uns aber entschieden nachdem ich gestern in unserem Teich eine äußerst erfreuliche Entdeckung gemacht habe.
Und zwar schwamm mir folgendes in dreifahcer Ausführung über den Weg:
Dies hat uns dazu gebracht, dass wir an unserem Teich NICHTS machen möchten außer eben weiterhin Regenwasser nach Bedarf einzuleiten. Da der Schlick jedoch recht dicht ist und zudem organische totes Material enthält das dem Wasser auch weiterhin Sauerstoff entziehen kann bzw. Algenwachstum fördern könnte habe ich einmal geschaut, was man noch einsetzen könnte ohne die Molche zu gefährden.
Erst einmal noch ein paar Fotos von der wirklich schlimmen Bodensituation unseres Teiches:
Da ich Laie bin weiß ich natürlich nicht, ob man hier wirklich dringend etwas tun muss. Auf jedenfall bin ich bei meiner Suche auf die Quellblasenschnecke und die Sumpfdeckelschnecke gestoßen und was ich gelesen habe klang für meine Begriffe eigentlich perfekt. Folgendes konnte ich über die Kleinen finden:
Da ich (wie schon erwähnt) Laie bin wollte ich eure Meinung dazu hören. Würdet ihr hier mit Schnecken arbeiten bzw. überhaupt etwas tun? Den Molchen scheint der Schlick ja zu gefallen - gut zum verstecken und der ein oder andere hat dran geknabbert. Wenn ihr mit Schnecken arbeiten würdet, was haltet ihr von der Quellblasenschnecke oder der Sumpfdeckelschnecke? Oder empfehlt ihr eher eine andere Art? Ich möchte halt vermeiden das unsere normalen Wasserpflanzen angegriffen werden.
Ich liebe unser kleines "Biotop" und mein LG behält den Teich nur deshalb, weil er als bisheriger Selbstäufer immer schön pflegeleicht war. Sobald der Teich anfangen würde Arbeit zu machen hätte ich wahrscheinlich schlechte Karten meinen kleinen Traum zu behalten
Und da ich gesundheitlich nicht 100% belastbar bin könnte ich ihn alleine wahrscheinlich gar nicht in Gang halten wenn zuviel zu tun wäre *seufz*
Für euren Rat wäre ich euch sehr dankbar!
Liebe Grüße,
Das kekssüchtige etwas Steffi
Wir haben einen kleinen Gartenteich der schon seit Jahren Selbstläufer ist. Wie groß er genau ist kann ich nicht sagen (wurde vor meiner Zeit angelegt). Aber er fasst schätzungsweise zwischen 15.000 und 20.000 Liter Wasser und war in der Mitte mal 1,40m tief.
Immer mal wieder lassen wir aus unserer Zisterne Regenwasser einlaufen um ihn voll zu halten. Funktioniert seit Jahren Prima.
Letzten Winter scheint der Teich gekippt zu sein. Nachdem er wieder aufgetaut ist hatten wir keine Fische mehr im Teich und viel Schlick und alte Algen. Das sieht natürlich nicht schön aus. Das Wasser ist jedoch wieder glasklar (man kann zum Boden durchschauen), wir haben reichlich Wasserläufer, Rückenschwimmer und Libellen. Sogar diese komischen Röhrenwürmer habe ich schon bei ihrem Tanz beobachten können.
Mein Lebensgefährte hat versucht den Schlick und die Algen mit dem Netz abzufischen, hat jedoch schell aufgegeben da es einfach zuviel ist. Wir haben es mit einem biologischen Mittel zum Abbau des Bodengrunds versucht (Mikroorganismen und Sauerstoff) - das halt zwar ein wenig was gebracht, aber natürlich nicht viel. Wäre ja auch zu schön gewesen. Die nächste Überlegung war, mit einem Bodengrundsauger den Schlick abzusaugen.
Dagegen haben wir uns aber entschieden nachdem ich gestern in unserem Teich eine äußerst erfreuliche Entdeckung gemacht habe.
Und zwar schwamm mir folgendes in dreifahcer Ausführung über den Weg:
Dies hat uns dazu gebracht, dass wir an unserem Teich NICHTS machen möchten außer eben weiterhin Regenwasser nach Bedarf einzuleiten. Da der Schlick jedoch recht dicht ist und zudem organische totes Material enthält das dem Wasser auch weiterhin Sauerstoff entziehen kann bzw. Algenwachstum fördern könnte habe ich einmal geschaut, was man noch einsetzen könnte ohne die Molche zu gefährden.
Erst einmal noch ein paar Fotos von der wirklich schlimmen Bodensituation unseres Teiches:
Da ich Laie bin weiß ich natürlich nicht, ob man hier wirklich dringend etwas tun muss. Auf jedenfall bin ich bei meiner Suche auf die Quellblasenschnecke und die Sumpfdeckelschnecke gestoßen und was ich gelesen habe klang für meine Begriffe eigentlich perfekt. Folgendes konnte ich über die Kleinen finden:
Für eine Schnecke erstaunlich schnell ist die Quellblasenschnecke. Sie ist beweglich und gleitet gerne an der Wasseroberfläche entlang, denn auch sie ist ein so genannter Lungenatmer. Ihr zierliches Gehäuse ist braungelb – schwarzblau, insgesamt werden sowohl Männchen als auch Weibchen bis 11 mm groß. Am liebsten ernährt sich die Blasenschnecke von Algen, doch auch Aas, Fischfutter und Salat fressen die Tierchen liebend gern.Die Sumpfdeckelschnecke ist die einzige Wasserschnecke, die sich sowohl als Filtrierer, als auch als Weidegänger ernähren kann. Sie vertilgt nicht nur Fischfutterreste, Algen und Pflanzenreste, sie kann auch Plankton aus dem Wasser filtern. Die Sumpfdeckelschnecke ist ein langsames und ruhiges Tier und wird bis zu 40 mm groß. Nach der Paarung gebärt die weibliche Schnecke winzige, vollständig ausgebildete Schneckenbabys. - Quelle: http://www.hausgarten.net/gartenteich-teich/fische-teich/schnecken-im-gartenteich.html
Da ich (wie schon erwähnt) Laie bin wollte ich eure Meinung dazu hören. Würdet ihr hier mit Schnecken arbeiten bzw. überhaupt etwas tun? Den Molchen scheint der Schlick ja zu gefallen - gut zum verstecken und der ein oder andere hat dran geknabbert. Wenn ihr mit Schnecken arbeiten würdet, was haltet ihr von der Quellblasenschnecke oder der Sumpfdeckelschnecke? Oder empfehlt ihr eher eine andere Art? Ich möchte halt vermeiden das unsere normalen Wasserpflanzen angegriffen werden.
Ich liebe unser kleines "Biotop" und mein LG behält den Teich nur deshalb, weil er als bisheriger Selbstäufer immer schön pflegeleicht war. Sobald der Teich anfangen würde Arbeit zu machen hätte ich wahrscheinlich schlechte Karten meinen kleinen Traum zu behalten
Und da ich gesundheitlich nicht 100% belastbar bin könnte ich ihn alleine wahrscheinlich gar nicht in Gang halten wenn zuviel zu tun wäre *seufz*
Für euren Rat wäre ich euch sehr dankbar!
Liebe Grüße,
Das kekssüchtige etwas Steffi