schuldigung, dass ich mich gestern nicht mehr melden konnte, aber war ich war im Wald und habe beutelweise
Quellmoos geholt und damit die meisten meiner Töpfe "bekränzt". Das sieht nicht nur netter aus, sondern ist auch noch gesünder. Außerdem habe ich festgestellt, dass sich die meisten kleinen Viecher (Kaulquappen, kleine
Frösche,
Käfer und Mückenlarven) sehr wohl darin fühlen.
Jetzt sind nur noch meine 3
Seerosen ohne Bekränzung, weil die je nach Blattlänge fröhlich bei mir im Teich umherwandern, bis sie "ausgewachsen" sind. Ursprünglich hatte ich eine mittlere Seerose (
James Brydon) für das Loch bestimmt, habe aber eine große (vermutlich Nymph. alba) geschenkt bekommen :? , die sich vermutlich noch besser für den Bombenkrater eignet (Vielleicht aber nicht für den ganzen Teich).
Ich glaube, ich werde Vlies ins Schwarze Loch legen. Vorgestern habe ich nämlich von ner Lösung geträumt: Ich werde unten ans Vlies Steine annähen, wo Wasserpflanzen dran angebunden sind. Oben befestige ich das Vlies mit --Steinen, damits nicht runterrutscht.
Bei der Tiefe des Loches sind sich ja meine "Ratgeber" hier im Forum etwas uneins. Natürlich ist mir klar, dass das Loch als Schlicksammelstelle fungieren könnte, andererseits habe ich ja auch ein paar Bitterlinge im Teich....(Den Fröschen ist das völlig wurscht, die haben ja auch in meiner Duschtasse überlebt).
Bis jetzt konnte ich feststellen, dass sich im Loch gar nicht so viel Mist ansammelt. Der Teich steht unter einer kranken
Birke (von Nachbars Garten, Teich mind. 5 m. vom Stamm entfernt), die jetzt schon fleißig Blätter verliert, die schwimmen erst auf der Oberfläche und werden dann vom Wind in Richtung Flachwasserzone geweht. Da verheddern sie sich an den ganzen Blättern und Stengeln der Wasser- und Uferpflanzen und gehen dann am Rand unter, wo sie bis jetzt von meinen Quappen verzehrt wurden. Im Herbst und Winter gibts die natürlich nicht.
Also, Loch ein wenig zuschütten oder lieber doch nicht
Grüße aus dem Wuppertal
Tina