AW: Schwimmteich geplant, Fragen zum Aushub
Hallo alexus,
:Willkommen2
Ich bin zwar kein Niedersachse sondern ein Thüringer (aber an der Grenze zu Niedersachsen
) trotzdem sollten die baurechtlichen Grundlagen ähnlich sein.
Erst einmal vorab das Technische: Dein Aushub sollte sicherlich dein kleinstes Problem sein. Er wird abtransportiert mit LKW's, frag halt nach wegen der Belastung und den Kosten. Nur, wenn das ein Riesenproblem sein sollte frage ich mich wie der B-Plan genehmigt wurde. Lastenfrei??
Vielleicht benötigt ja auch ein Nachbar noch etliche m³
Das Baurechtliche. Pfff. :beten1
Wie in deinem Bundesland, jetzt kommt das Verrückte: Teiche zählen als Behälter (ja, genau, das muss man sich erst einmal reinziehen:schizo, wie ein Silo und solche Silos dürfen ohne Genehmigung nicht größer als 100m³ werden).
Total bescheuert, ich könnte mich hier stundenlang aufregen.
Aber übernimm doch einfach die Regie.
Geh zum Bauamt, zum zuständigen Sachbearbeiter.
Nimm deine Unterlagen mit -Freitag vormittag ist ein guter Zeitpunkt-, den Vorhaben- und Erschließungsplan zum Beispiel, erkundige dich vorher ob irgendwelche Ausgleichsflächen bestimmt wurden. Ausgleichsflächen welche gefordert wurden um die vom B-Plan versiegelten Flächen aus-zu-gleichen. Hilf dem Sachbearbeiter, auch er ist froh wenn ihm solch eine Zuarbeit angeboten wird, wenn er es leichter hat. Der Sachbearbeiter ist angenehm angetan wenn ein verständisvoller Kunde ihm etwas Neues offeriert, ein Schwimmteich davon hört er nicht jeden Tag.
Erklär es ihm!
Sag ihm das da kein mit Chemikalien belastetes Poolwasser -denn das kennt er- in die Kanalisation entlassen wird, sag ihm das es ein 'Naturnaher Schwimmteich' wird.
Und natürlich kleiner als 100m³, das passt in sein Bild.