Rhabanus
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Filterkeller und Ausklang der Teichsaison
Mittlerweile ist Weihnachten und das Teichleben ist zum Stillstand gekommen. Von der Jahresplanung her wollte ich viel weiter sein. Der Filterkeller sollte wetterfest sein, Steg und Leiter installiert, Zaun gezogen, Terassenholz verlegt. Zumindest die Gräben um den Teich wieder gefüllt.....
.... aber es sollte anders sein. Es ist so früh dunkel, kalt und nass, dass ich mich nicht aufraffen kann. Ausserdem mach ich mit dem ältesten Kind pro Tag 2...3h Hausaufgaben - ich kann mir nicht vorstellen, dass das zu meiner Zeit auch so war ?
Vom Filterkeller an sich und der Technik (Steuerung) habe ich noch gar nicht richtig berichtet. Das wollte ich im Herbst eigentlich machen. Aber nun kam doch der Winter, ohne dass alles fertig geworden ist.
Zuerst das Gute: Alles ist solide gebaut worden und läuft. Das ist schon mal viel wert.
Aber es gab auch etwas Nacharbeit. Im August hatte ich noch zwei Abstützkragarme von aussen an den LH-Schacht angeschweisst. Die sollten die PVC-Spülleitung (Pumpe > EBF Ventilleiste) etwas abfangen, die sich ursprünglich eine lange Wegstrecke in der Luft befand. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Druckstöße der Pumpe irgendwann die Leitung mal brechen lassen würden. (Detailbild gibts leider nicht, kann aber im nächsten Beitrag (Einmotten) ungefähr erkannt werden.)
Die ersten Wochen nach Indienstnahme des Teiches waren mit Bekanntmachen des Systems ausgefüllt. Ich habe verschiedene Parameter geändert, um zu schauen, wie alles reagiert. Jedenfalls fiel mir in dieser Zeit aus, dass der EBF schon relativ bald nach Beendigung der eingestellten Zwangspause auslöste. Es wurde damals ein Klappsensor verbaut, der bei einer Luftpumpe einigermaßen zuverlässig lief, aber wenn die zweite Pumpe zugeschaltet wurde, durch die Turbulenzen im Schacht alle möglichen Positionen durchschritt und so immer schnell auslöste. Zu allem Unglück war die Bedienungsanleitung der Steuerung nicht auf aktuellem Stand. Aber, um es nicht lang zu machen, nach ~ 2 Wochen und viel Kommunikation in dem Dreiergespann "Bauherr - Teichbauer - Unterlieferant Steuerungstechnik" bekam ich einen Ersatzschwimmer mit vertikal beweglichen Schwimmkörper nachgeliefert.
Dieser war nun um Längen besser. Aber er löste auch vorzeitig aus, wenn 2 Pumpen in Betrieb waren. Wenn auch erst später, da er langsamer agierte.
Kurzum, ich habe mit meinem Schwager einen PE-Käfig um den Sensor gebaut, so dass dieser nun ausserhalb des turbulenten Bereichs im LH-Schacht saß.
Aber es wäre zu schön, wenn damit alles in Butter gewesen wäre... Beim Einmotten des FK musste ich leidvoll erfahren, dass der LH sich nicht mehr von dem Austrittrohr zur Biokammer lösen ließ ....
ALso nach 2 Monaten, im November, diesen Käfig wieder abgeflext und ~ 45° seitlich neu angebracht.
Momentan liegt Strom und Wasser im FK an, aber alle Installationen sind nur provisorisch. Fortsetzung folgt 2017.
Mittlerweile ist Weihnachten und das Teichleben ist zum Stillstand gekommen. Von der Jahresplanung her wollte ich viel weiter sein. Der Filterkeller sollte wetterfest sein, Steg und Leiter installiert, Zaun gezogen, Terassenholz verlegt. Zumindest die Gräben um den Teich wieder gefüllt.....
.... aber es sollte anders sein. Es ist so früh dunkel, kalt und nass, dass ich mich nicht aufraffen kann. Ausserdem mach ich mit dem ältesten Kind pro Tag 2...3h Hausaufgaben - ich kann mir nicht vorstellen, dass das zu meiner Zeit auch so war ?
Vom Filterkeller an sich und der Technik (Steuerung) habe ich noch gar nicht richtig berichtet. Das wollte ich im Herbst eigentlich machen. Aber nun kam doch der Winter, ohne dass alles fertig geworden ist.
Zuerst das Gute: Alles ist solide gebaut worden und läuft. Das ist schon mal viel wert.
Aber es gab auch etwas Nacharbeit. Im August hatte ich noch zwei Abstützkragarme von aussen an den LH-Schacht angeschweisst. Die sollten die PVC-Spülleitung (Pumpe > EBF Ventilleiste) etwas abfangen, die sich ursprünglich eine lange Wegstrecke in der Luft befand. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Druckstöße der Pumpe irgendwann die Leitung mal brechen lassen würden. (Detailbild gibts leider nicht, kann aber im nächsten Beitrag (Einmotten) ungefähr erkannt werden.)
Die ersten Wochen nach Indienstnahme des Teiches waren mit Bekanntmachen des Systems ausgefüllt. Ich habe verschiedene Parameter geändert, um zu schauen, wie alles reagiert. Jedenfalls fiel mir in dieser Zeit aus, dass der EBF schon relativ bald nach Beendigung der eingestellten Zwangspause auslöste. Es wurde damals ein Klappsensor verbaut, der bei einer Luftpumpe einigermaßen zuverlässig lief, aber wenn die zweite Pumpe zugeschaltet wurde, durch die Turbulenzen im Schacht alle möglichen Positionen durchschritt und so immer schnell auslöste. Zu allem Unglück war die Bedienungsanleitung der Steuerung nicht auf aktuellem Stand. Aber, um es nicht lang zu machen, nach ~ 2 Wochen und viel Kommunikation in dem Dreiergespann "Bauherr - Teichbauer - Unterlieferant Steuerungstechnik" bekam ich einen Ersatzschwimmer mit vertikal beweglichen Schwimmkörper nachgeliefert.
Dieser war nun um Längen besser. Aber er löste auch vorzeitig aus, wenn 2 Pumpen in Betrieb waren. Wenn auch erst später, da er langsamer agierte.
Kurzum, ich habe mit meinem Schwager einen PE-Käfig um den Sensor gebaut, so dass dieser nun ausserhalb des turbulenten Bereichs im LH-Schacht saß.




Aber es wäre zu schön, wenn damit alles in Butter gewesen wäre... Beim Einmotten des FK musste ich leidvoll erfahren, dass der LH sich nicht mehr von dem Austrittrohr zur Biokammer lösen ließ ....

ALso nach 2 Monaten, im November, diesen Käfig wieder abgeflext und ~ 45° seitlich neu angebracht.

Momentan liegt Strom und Wasser im FK an, aber alle Installationen sind nur provisorisch. Fortsetzung folgt 2017.