Hallo Heiko,
habe doch nicht mit Glasfasern gearbeitet, sondern nur mit der Verbundmatte von NG (außer am Boden). Die ist zwar sehr teuer, scheinbar aber "alternativlos"- andere haben da ja schon halbe Testreihen probiert... Diese Matte ist sehr "hochflorig" und das Material löst sich auch immer wieder zum Teil während der Verarbeitung und bietet so eine elastische "Armierung". Erfahrungswerte mit Frost habe ich natürlich noch nicht, es wird aber generell davon abgeraten- und klar ist es sicherer es nicht zu machen. Abplatzungen sind wahrscheinlich, aber was solls -die Matte hält das Ganze zusammen und von der Funktion her ist das egal. Und wenn schon frostsicher, dann muss das bis ca. 20cm unter 0 gehen -die oft empfohlenen 5-10 cm sind realitätsfremd, jedenfalls in unseren Breiten.
Ich habe ca. die Hälfte bis über 0 vermörtelt, den Rest, so wie es sich gehört mit Ufermatte im Frostbereich.
Zur Vermörtelung (im Frostbereich): Gut verdichten (hab ich in einer Bauanleitung gelesen), kein Portlandzement, sondern der (teurere) Trasszement -nimmt weniger Wasser auf, Profil nicht senkrecht in diesem Bereich, Schichtdicke mindestens 4 cm.
Das sollte jetzt aber keine Ermutigung zum Vermörteln im Frostbereich sein (bevor ich hier eine auf die Mütze krieg
) -ich nenne es Gelingensfaktoren...und ich habe Teiche gesehen, bei denen auch noch nach Jahren kein Schaden sichtbar war.
Zu Glasfasern: ich habe einen Teich besichtigt, bei dem sie eingesetzt wurden und es scheint zu funktionieren: Die Gefahr herausstehender Fasern (was beim Schwimmen unschön sein könnte) scheint nicht gegeben.
Gruß, Martin