Ja, sind es, bei mir gibt es auch schon jede Menge. Immer wenn ich das Laub aus der Flachzone keschere, sind sie dazwischen, und müssen
rausgepult werden.
ich wollte um die Zeit eigentlich auch wieder per Pedes laufen bzw. das vor 3 Jahren begonnene Langstreckenwandern von letztjährigen Ende ab weiterführen (die noch knapp 700 km weiter auf dem Cemin St. Jacques von Toul nach le Puy zurücklegen) Leider hat mir dieses Jahr ja ne kaputtne Bandscheibe einen ordentlichen Strich durch die Rechnung gemacht
da werden es nächstes Jahr dann halt 1600km über le Puy bis nach St. Jean Pied den Port (dem Sammelpunkt am Fuße der Pyrenäen von wo aus Hape Kerkeling die letzten 800km über den Camino Frances bis nach Santiago de Compostella startete) die abzuspulen sind. Das sind dann 2-3 Monate die Mann als Schwerbehinderter zu Fuß durch France unterwegs sein wird
jetzt ists wenigstens wieder grün und man begegnet bei laufen auch wieder anderen Sonnen-/Wärmeliebhabern (Bilder sind von den letzten 3 "Langstrecken")
Wenn ich unterwegs bin, ist es eher unspektakulär. Allerdings ist diese Gegend gerade sehr stark im Wandel und es ist interessant zu sehen, wie sich alles ändert. Als ich Kind war, gab es noch Kieferschonungen mit kleinen Bäumen und Birken zwischen den hohen Kieferkulturen. Dann waren überall nur noch Nadelbäume. In den letzten Jahren starben davon viele ab (Trockenheit und Borkenkäfer) und die Wälder werden mit Buchen aufgeforstet ("Trinkwasserschutzwald"). Dieses Jahr sind plötzlich wieder überall Fingerhüte... Jedes Jahr ist anders dort draußen.