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Spaziergang

Guten Morgen,

gestern war ich mit meiner kleine Tochter spazieren, sie mit dem Fahrrad. Beim Teich vom Angelverein haben wir einige Schwalben gesehen und mir ist eine gute Zeitlupe Aufnahme gelungen wie ich finde. Die möchte ich gerne mit euch teilen.
Anbei der Link

View: https://youtu.be/UxVYV0hUZus


Viele Grüße und einen schönen Feiertag.
Michael
 
Hallo Roland, besonders die Bilder mit dem Frühnebel finde ich sehr schön. Diese Morgenstimmung kommt da richtig gut rüber.
Du wohnst aber auch an einer richtig schönen Ecke Deutschlands!

Gruß Peter
 
war ja am BrückentagWE auch wieder auf den Jakobsweg unterwech, auch wenn Frank deswegen nun krank daheim rumhängen muß

was dabei ja auch an der am längsten dauernden Gebäudebau Deutschlands vorbeigekommen, dagegen war der BER ja echt ein Schnellbau, die Porta Nigra wartet nun seit über 1600 Jahren auf ihre Vollendung

am Trierer Dom

und dem restaurierten Tempelbezirk an der ersten Raststätte (Tawern) an der ehemaligen Römerstraße Trier - Metz vorbeigekommmen (Merkur hätte sich aber bei den Temperaturen an dem Tag aber ruhig was überwerfen können

die Grenze nach Frankreich bei Perl ist unten im Tal, die Kühltürme gehören schon zum AKW Cattenom

 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
ich war heut mal mit dem Rad am Finowkanal unterwegs.


Anschließend ging es zu `ner alten Kiesgrube.

Die entwickelt sich immer mehr zum Touri-Magneten.
Früher war man hier ungestört, dass ist kaum noch möglich.
Es sei den Großstädtern gegönnt.
Aber wenigstens ihre Kippen könnten sie wieder mitnehmen.

Nun ja, die Blindschleiche stört`s nicht.

Und hier noch ein Bild das bei mir Erinnerungen weckt.

Das war vor vielen Jahren mein Schulweg.
10 Jahre, jeden Tag 5km durch das heutige Naturschutzgebiet

und entlang des Kanals.
Der asphaltierte Radweg war früher ein 20cm breiter Pfad.
Schöne alte Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
gestern war ich auch mal wieder per Pedes unterwegs, diesmal aber 30km nur in der heimischen Ecke (mit dem Jakobsweg in Deutschland bin ich ja nach >400km fertig, und das Radfahren die nächsten 850km Schengen/le Puy wird bei dem Suddelwetter dieses Jahr nix mehr)

1. eine ehemalige Siedlung nur ca. 2 Km von Wohnhaus entfernt auf der Höhe

2. net weit dahinter der ehemalige Richtplatz vom Nachbarort im Lahntal, einen kleinen Galgen haben sie da letztes Jahr auch wieder aufgestellt

3-7. Infos zum ehemaligen Zisterzenserinnen-Kloster Calandra (Caldern) von dem aber nur noch die ehemalige Klosterkirche erhalten ist

8. die nächste verschwundene Siedlung auf der anderen Lahnseite von Caldern

9. Ausblick in Richtung Lahn vom Waldrand am Wollenberg

10. noch schönes Wetter über Wetter

11 - 12. ein Rest der einstigen, herzförmigen Stadmauer Wetters und der mittelalterlicher Stadtplan

13. Rückblick von Weg zum Burgwald nach Wetter

14. Burgruine Mellnau am Rande des Burgwaldes

15. und noch ein Hinweis auf ein verschwundenes Dorf

16. hier im benachbarten Burgwald werden schon seit Jahren die Fichten nach und nach entfernt (auch schon vor den Borkenkäfern) um wieder einem wildwachsenden Laubwald Platz zu machen. Auch werden ehemals trockengelegte Moorecken nach Räumung wieder vernässt (wird hier sicher auch wieder gemacht). Der Burgwald hat auch so schon die größten Moorflächen in Mitteldeutschland zu bieten

17 - 18 das einstige Südtor der Kesterburg (heute als Christenberg bekannt). Von 700 - 850 befand sich hier eine wichtige Befestigungsanlage der Franken im Grenzgebiet von fränkischen und sächsischen Siedlungsgebiet von der aus Karl der Große mehrfach zu Feldzügen gegen die Sachsen aufbrach (eine der Schlachten fand nur knapp 15km Luftlinie entfernt bei Battenberg statt)

19. das ehemalige Festungsplateau auf dem sich heute nur noch eine Kirche und Friedhof befindet. Der Christenberg wurde schon seit rund 3000 Jahren als Befestigungs und Siedlungsraum genutzt. Vor dem Einwandern der frühen Germanen um 500 v. Chr. aus Osteuropa siedelten hier im Burgwald Kelten von denen noch im Osten vor der ehemaligen Mauer der Frankenfestung Ringwallüberreste zu sehen sind. Auch auf anderen Gipfeln im Burgwald sind noch keltische Ringwälle nachweisbar. Daher kommt auch der Name Burgwald. 721 soll auch Bonifatius bei seiner Missionierungstour durchs heutige Hessen über den Christenberg gekommen sein (und dabei auch einen Fußabdruck im Sandstein hinterlassen haben)
 

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