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Steilwand und/oder Mauer: Kapillar-Sperre + Ideen fürs Kaschieren

AW: Steilwand und/oder Mauer: Kapillar-Sperre + Ideen fürs Kaschieren

Hallo Ihr Lieben,

hab mich grad so intensiv mit der (blöden) Technik auseinandergesetzt, dass ich jetzt viel zu müde für mein Steilwand-Problem bin. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag und da tut mein Hirn hoffentlich auch wieder.

Herzlichen Dank auf jeden Fall schon mal für Eure Ideen - drüber nachdenken tu ich aber erst morgen

Grüßle
Susanne
 
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Hallo Susanne,
da haben Dir ja mit Mitch, Vespabesitzer und Zacky drei Leute geantwortet, auf deren Teichbau ich auch verwiesen hätte . Karsten hat auch in seinem Teich eine schöne "uferlose" Alternative vorgestellt, das war die Anregung für meine Trockenmauer als Kapillarsperre. ich hänge das mal (als pdf, tut mir leid, ) an. Auf Seite 1 habe ich eine "klassische" Kapillarsperre gemalt, und auf Seite 2 zwei Variationen, die ich bei mir benutzt habe (ähnlich wie schon in den vorangegangenen Beiträgen per Foto gezeigt wurde).
Ich würde Dir auch zu einer Steinreihe auf der "Mörtelstufe" als Abschluss raten. Die Folie kannst Du dann ja auf Steinhöhe abschneiden (oder nach unten umschlagen), dann ist sie oberhalb Wasserkante. Ich würde an dieser Stelle nicht darüber mörteln, glaube aber nicht, dass das eine starke Saugwirkung hätte. Der Spalt würde mich nicht stören, das wäre dann auch ein Ausgleich für Wärmeausdehnung und Eisdruck.
Aus 50-60 cm Tiefe wachsen m. M. nach nur noch Seerosen oder Unterwasserpflanzen (Tausendblatt, Ludwigie, usw. usf.) vernünftig, alle anderen brauchen dann doch schon arg lange zum Austreiben... .
 

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Hallo Rolf - hallo alle

wers nicht gelesen hat - ich hab mich gestern auch nochmal ganz intensiv mit der Technik rumgequält, aber Dank Zacky und Nori ist jetzt eine Lösung da, die funktionieren sollte.

Mit der Steinwand hab ich mich seither nimmer beschäftigt - aber die Idee mit Steine hoch und dann Folie abschnippeln und dann auf die Mauer eine richtige Beton-Beton-Verbindung machen können, gefällt mir gut.

Karsten hatte tolle Ufer ... is ja mein großes Vorbild für Reihenhaus-Teiche ... diese tollen überhängenden Ufer mit den Baumstämmen, den Steinen und Co ... den Teich hatte ich ja die Freude auch mal live sehen zu dürfen ... und das klare Wasser, die tollen Krebscheren und die noch tolleren Krebse ... okay ...ich komme ins Schwärmen ... zurück zu den Steinen hochmauern:

Ich hab nur etwas Bedenken mit der Trockenmauer ... ein ungeschickter Schubbs unter Wasser und mir hauts die ganze Mauer zusammen. Ist ja was anderes, wenn man so eine Trockenmauer im Trockenen baut .. als wenn die dann komplett unter Wasser ist ... was meint ihr ... soll/kann ich davon auch einen Teil vermauern? Lose Steine machen in meinen Augen nur Sinn, wenn ich Pflanzen dazwischen pflanzen will ... und klar kann ich ein paar Unterwasserpflanzen in die Mauer stecken, aber da reichen ja auch ein paar Lücken aus.

Hier muss ich noch besser die Suchfunktion suchen und mehr lesen ... hat jemand sowas schonmal unter Wasser gemauert?

Grüßle Susanne, die grad mehr Technik als Steilmauern im Kopf hat ...
 
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Hallo Susanne,
ich hatte vergessen zu schreiben, dass ich meine kleinen Steine vermörtelt habe. Vorher hatte ich kurz die nötige Standfestigkeit mal überschlagen, und kam auf recht große Dimensionen. Wobei in solch einer Betrachtung ja noch kein "Lockerruckeln" durch wiederholtes Betreten drin ist.
Alle meine Steine im Wasser habe ich vermauert (ich schwöre da auf Trass-Mörtel, am meisten wegen der Wasserfestigkeit, und weniger wegen der Ausblutung).
Die innerhalb der Teichfolie aufgemauerten Steine der "Trockenmauer" sind auch vermörtelt. Ich habe die Fugen so breit wie die Steine selbst gewählt, und diese nicht gefüllt, um ähnliche Zustände wie in einer Trockenmauer zu schaffen.
Nach vier Wochen bin ich das erste Mal auf dem nicht ganz 10 cm breiten unteren Rand gelaufen, und habe einige Steine gelockert . Die sind aber wieder fest - über 4 cm dicker Trassmörtel braucht halt recht lange zum Aushärten.
 
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Hi Susanne,

ne "Trockenmauer" unter Wasser ist genauso standfest wie eine außerhalb des Teiches, wenn sie denn sorgsam zusammen"gepuzzelt" wird - also nicht schon wackelig aus zu kleinen Steinen aufgesetzt wird.
Die 25-30cm hohen "Trockenmauern" die das Substrat an den Pflanzstellen der Seerosen halten - wie hinten in der Ecke, die nur aus einer Reihe Steinen bestehenden Umrandung dient nur dazu das der Waschkies nicht über die Schrägen abrutscht stehen auch nach 3 Jahren und mehrfach mit dem Füßen gegenstoßen noch

MfG Frank
 

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Hallo Zusammen,

war jetzt ganz unkreativ ... ich hab grad einfach keine Muse mehr ... hab jetzt die Ufermatte an die Mauer gehängt, oben mit ein paar Steinen beschwert und unten ein paar Steine trocken aufeinandergestapelt, damit die Ufermatte nicht aufschwimmt - so die Hoffnung. Wenn dann mal irgendwann die Zeit gekommen ist, dass ich die Folie oben abschneide, dann werde ich einfach Folie und Ufermatte 5 cm auf der Mauer aufliegen lassen und darauf sowie auf den anderen 10-15 cm der Mauer fett Mörtel hauen und dann Steinplatten draufmörteln. Und wehe das hält nicht!

Das mit dem komplett hochmauern fänd ich hübscher, aber a) ist die Mauer ja ca. 4 Meter lang an der Stelle, b) hab ich Bedenken wegen des Gewichtes, was ich dort zusätzlich auf den schmalen Streifen setze und c) wird's jetzt Herbst, die Blätter wackeln und ich will Wasser in den Teich ....Mal sehen, wann ichs umbauen werde

Danke auf jeden Fall an alle für die vielen Ideen und vielen Bilder ...

Viele Grüße
Susanne
 

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