AW: TAG3: ENTEN "Terror" im Gartenteich ,.. alle neuen Pflanzen zerstörrt... etc
Hi,
also bei einem richtig großen Teich sind Enten wohl verkraftbar, aber bei kleineren , wie bei mir, richten Enten selbst bei einem sonst gut fuktionierenden Teich ( keine Fische, viele Pflanzen) doch erheblichsten Schaden an. Insbesondere leiden auch
Molche, die durchaus auf dem Speiseplan stehen. Zudem gibts hier ringsum sehr viele Gewässer und einen kleinen Bach, es gibt also genügend Räume für Enten. Deshalb scheuche ich sie auch mit gutem Gewissen.
Netze bringen eine leichte Besserung, allerdings gibts hier auch Enten die gezielt unter den Netzen ins Wasser durchmaschieren. Im Sommer helfen Krebsscheren, die sind so scharf, dass Enten nicht hindurchschwimmen mögen. Im zeitigen Frühjahr schwimmen Krebsscheren aber noch nicht an der Oberfläche, da helfen sie also noch nicht.
Gespannte Schnüre helfen manchmal, allerdings sollten sie sichtbar sein, sonst können sich die Tiere bei Landungen verletzen, und das will ja auch keiner.
Gegen
Reiher funtionierte bei mir ein Bewegungsmelder, der an eine Grundwasserpumpe angeschlossen war. Wurden die Reiher dann durch einen Viereckregner naß, verschwanden sie schnell. Auch die Molche lernten schnell und tauchten sofort tief ab sobald es regnete
Leider sind Enten für den Bewegungsmelder zu klein, das Teil reagierte nicht.
Für mich im Augenblick am praktiakbelsten ein Netz bis ca. 10 Juni. Danach sind die Krebsscheren da. Und die
Großlibellen schlüpfen erst später, so das sie durch das Netz nicht behindert werden.
Viele Grüße
Mikkki