Peter_W
Mitglied
Hallo und guten Tag...
Ich möchte mich kurz vorstellen: Werde Ende dieses Monats 64 und bin wohnhaft im vorderen Sauerland. Seit 2007 bin ich Mitglied in Lothar Gehlhaar's Koi-Foren. Immer hatte ich mir in all den Jahren vorgenommen, koimässig etwas zu machen. Jedoch, über eine auch jetzt noch lfd. Koi-Innenhälterung mit 2000 L bin ich nie hinaus gekommen...
Dazu vielleicht mehr an anderer, passender, Stelle...
Parallel dazu hatten wir immer ne kleine Gartenschüssel mit 1000 L im Garten stehen.
Nun in Mitte 2018 dachte ich mir, jetzt machste doch noch mal was Richtiges, allerdings nur mit Goldfischen.
Aus den ebay-kleinanzeigen wurde ein GFK-Becken geschossen in der Größe 4,2 x 2,4 x 0,8 m mit einem Wasservolumen von rd. 4700 L. Der Größenunterschied ist nachfolgend gut zu sehen.
Nachfolgend der Einbau als Hochbecken. In den Boden eingelassen wurden 35 cm und 45 cm ragen heraus. Der überstehende Bereich von 45 cm soll im nächsten Frühjahr rundum noch mit Bruchsandsteinen verkleidet werden. Dies hat keinerlei statische Bedeutung, sondern soll als rein optische Außenverkleidung dienen.
Nach der Erstbefüllung.
Hinten links sieht man den "kleinen" Oase Biopress 4000 Druckfilter von der vorherigen Teichschale.
Er sollte sich aber bald als zu klein herausstellen.
Also wurde dieser kurzfristig ausgetauscht gegen das Modell SuperFish Top Clear 15000.
Dieses Modell ist geeignet für Teiche von bis zu 15000 L und kann mit einer Pumpe betrieben werden, welche max. 5000 L in der Stunde fördert. Gewählt wurde hier das Modell SuperFish Pond ECO 5000 mit einer nominalen Pumpleistung von max. 4800 L pro Stunde.
Damit wird die Vorgabe des Filters erfüllt und aufgrund des dazu passenden Teichvolumens ist eine Umwälzung von rd. einmal pro Stunde gegeben. Für einen reinen Goldfischteich vielleicht nicht zwingend notwendig, aber aufgrund meiner langjährigen Mitgliedschaft in Gehlhaar's Koi-Foren bin ich vielleicht doch etwas "verseucht".
Saugseitig wurde an der Pumpe der Gehäusedeckel entfernt und auf den Stutzen mit Aussendurchmesser von 48 mm eine doppelseitige Kautschukmuffe befestigt. In die andere Seite der Muffe wurde ein DN 50 Rohr befestigt. Dieses ist 2 m lang und enthält drei Reihen 8 mm Bohrungen (oben und zweimal waagerecht links und rechts) im Abstand von jeweils 10 cm. Das offene Ende auf der anderen Seite wurde mit einer Kappe verschlossen.
Sinn der Übung: Ich erhalte so ein 2 m langes Saugrohr und über diese Strecke wird dann auch Wasser gesaugt. Die Pumpe saugt also nicht nur in unmittelbarer Nähe des Standortes an. Auf den nächsten zwei Fotos sieht man den Anschluss, die Bohrungen und die Lage im Teich von hinten nach vorne.
Jetzt beginnt der Herbst und die Blätter und Kiefernnadeln fallen.
Dazu habe ich mir eine Konstruktion mit Gewindestangen M10 einfallen lassen.
Als Netz habe ich keine Standardmaschenweite von 15 x 15 oder 10 x 10 mm verwendet (da fallen die Kiefernnadeln nämlich immer noch durch), sondern eines mit Maschenweite 7 x 3 mm. Sowas erhält man beispielsweise hier:
https://www.tvv-verpackungen.de/teichnetze
Das Netz kann im Sommer bei hohen Temperaturen gleichzeitig als Schattierungsnetz verwendet werden.
S. dazu die nächsten vier Bilder.
Nun habe ich ja das alte 1000 L Becken noch da rumliegen...
Ich könnte es natürlich bei den Kleinanzeigen anbieten, aber ich überlege derzeit, ob ich das im nächsten Frühjahr nicht noch verwenden kann als zusätzliche Filtereinheit. Folgendes Szenario habe ich mal grob angedacht: Das kleine Becken wird so neben das große Becken aufgestellt, daß es etwa 15 cm höher zu stehen kommt. Vom Druckfilter aus wird das Wasser statt direkt zurück in das große Becken in das kleine Becken eingeleitet und kann von dort aus mittels noch zu schaffenden Überlaufes (z. B. ein DN 50 Rohr mit Flanschdurchführung) in das große Becken zurücklaufen. Ob das nun ein reiner Pflanzenfilter werden soll oder etwas mit z. B. Helix, muß ich noch weiter durchdenken. Noch ist ja lange Zeit dafür... *lach
Der augenblickliche Besatz stellt sich dar wie folgt:
- Sieben rote Goldfische mit einer Größe von 12 cm
- Fünf Shubunkin in gleicher Größe
- Ein zitronengelber Goldfisch mit einer Größe von rd. 20 cm
- Ein Shubunkin mit einer Größe von rd. 28 cm. Dieser schwamm in all den Jahren in meiner Innenhälterung und wurde nun Mitte des Jahres erstmals ausgesetzt.
In der Innenhälterung schwimmen jetzt noch fünf Koi in der Größe zwischen 28 und 45 cm.
Hoffe, habe mit meiner kleinen Teichvorstellung nicht gelangweilt...
Gruß Peter
Ich möchte mich kurz vorstellen: Werde Ende dieses Monats 64 und bin wohnhaft im vorderen Sauerland. Seit 2007 bin ich Mitglied in Lothar Gehlhaar's Koi-Foren. Immer hatte ich mir in all den Jahren vorgenommen, koimässig etwas zu machen. Jedoch, über eine auch jetzt noch lfd. Koi-Innenhälterung mit 2000 L bin ich nie hinaus gekommen...
Dazu vielleicht mehr an anderer, passender, Stelle...
Parallel dazu hatten wir immer ne kleine Gartenschüssel mit 1000 L im Garten stehen.


Nun in Mitte 2018 dachte ich mir, jetzt machste doch noch mal was Richtiges, allerdings nur mit Goldfischen.
Aus den ebay-kleinanzeigen wurde ein GFK-Becken geschossen in der Größe 4,2 x 2,4 x 0,8 m mit einem Wasservolumen von rd. 4700 L. Der Größenunterschied ist nachfolgend gut zu sehen.

Nachfolgend der Einbau als Hochbecken. In den Boden eingelassen wurden 35 cm und 45 cm ragen heraus. Der überstehende Bereich von 45 cm soll im nächsten Frühjahr rundum noch mit Bruchsandsteinen verkleidet werden. Dies hat keinerlei statische Bedeutung, sondern soll als rein optische Außenverkleidung dienen.

Nach der Erstbefüllung.
Hinten links sieht man den "kleinen" Oase Biopress 4000 Druckfilter von der vorherigen Teichschale.
Er sollte sich aber bald als zu klein herausstellen.

Also wurde dieser kurzfristig ausgetauscht gegen das Modell SuperFish Top Clear 15000.
Dieses Modell ist geeignet für Teiche von bis zu 15000 L und kann mit einer Pumpe betrieben werden, welche max. 5000 L in der Stunde fördert. Gewählt wurde hier das Modell SuperFish Pond ECO 5000 mit einer nominalen Pumpleistung von max. 4800 L pro Stunde.
Damit wird die Vorgabe des Filters erfüllt und aufgrund des dazu passenden Teichvolumens ist eine Umwälzung von rd. einmal pro Stunde gegeben. Für einen reinen Goldfischteich vielleicht nicht zwingend notwendig, aber aufgrund meiner langjährigen Mitgliedschaft in Gehlhaar's Koi-Foren bin ich vielleicht doch etwas "verseucht".


Saugseitig wurde an der Pumpe der Gehäusedeckel entfernt und auf den Stutzen mit Aussendurchmesser von 48 mm eine doppelseitige Kautschukmuffe befestigt. In die andere Seite der Muffe wurde ein DN 50 Rohr befestigt. Dieses ist 2 m lang und enthält drei Reihen 8 mm Bohrungen (oben und zweimal waagerecht links und rechts) im Abstand von jeweils 10 cm. Das offene Ende auf der anderen Seite wurde mit einer Kappe verschlossen.
Sinn der Übung: Ich erhalte so ein 2 m langes Saugrohr und über diese Strecke wird dann auch Wasser gesaugt. Die Pumpe saugt also nicht nur in unmittelbarer Nähe des Standortes an. Auf den nächsten zwei Fotos sieht man den Anschluss, die Bohrungen und die Lage im Teich von hinten nach vorne.


Jetzt beginnt der Herbst und die Blätter und Kiefernnadeln fallen.
Dazu habe ich mir eine Konstruktion mit Gewindestangen M10 einfallen lassen.
Als Netz habe ich keine Standardmaschenweite von 15 x 15 oder 10 x 10 mm verwendet (da fallen die Kiefernnadeln nämlich immer noch durch), sondern eines mit Maschenweite 7 x 3 mm. Sowas erhält man beispielsweise hier:
https://www.tvv-verpackungen.de/teichnetze
Das Netz kann im Sommer bei hohen Temperaturen gleichzeitig als Schattierungsnetz verwendet werden.
S. dazu die nächsten vier Bilder.




Nun habe ich ja das alte 1000 L Becken noch da rumliegen...
Ich könnte es natürlich bei den Kleinanzeigen anbieten, aber ich überlege derzeit, ob ich das im nächsten Frühjahr nicht noch verwenden kann als zusätzliche Filtereinheit. Folgendes Szenario habe ich mal grob angedacht: Das kleine Becken wird so neben das große Becken aufgestellt, daß es etwa 15 cm höher zu stehen kommt. Vom Druckfilter aus wird das Wasser statt direkt zurück in das große Becken in das kleine Becken eingeleitet und kann von dort aus mittels noch zu schaffenden Überlaufes (z. B. ein DN 50 Rohr mit Flanschdurchführung) in das große Becken zurücklaufen. Ob das nun ein reiner Pflanzenfilter werden soll oder etwas mit z. B. Helix, muß ich noch weiter durchdenken. Noch ist ja lange Zeit dafür... *lach
Der augenblickliche Besatz stellt sich dar wie folgt:
- Sieben rote Goldfische mit einer Größe von 12 cm
- Fünf Shubunkin in gleicher Größe
- Ein zitronengelber Goldfisch mit einer Größe von rd. 20 cm
- Ein Shubunkin mit einer Größe von rd. 28 cm. Dieser schwamm in all den Jahren in meiner Innenhälterung und wurde nun Mitte des Jahres erstmals ausgesetzt.
In der Innenhälterung schwimmen jetzt noch fünf Koi in der Größe zwischen 28 und 45 cm.
Hoffe, habe mit meiner kleinen Teichvorstellung nicht gelangweilt...
Gruß Peter