AW: teichfische / ab wann nicht mehr füttern?
Hi zusammen,
...ich werde mich mit Sicherheit nicht virtuell prügeln...
Schade. Und was mach ich jetzt mit der angerissenen Chipstüte?
Ich kann Dich aber beruhigen, Du bist mir nicht 'prügelnd' aufgefallen.
Cool, Jörg hat angebissen... *Chipstütewiederherauskrame* :smoki
... das sind ja mal wissenschaftlich fundierte berichte
Wissenschaftlich fundiert? Das hatte ich nirgendwo behauptet.
besonders hat mir der bericht des gewissen herrn knerr gefallen
Ja, mir auch.
Dessen Aussage ist genauso fundiert wie diese hier:
da ändert sich nix an der temperatur im winter.
Und leider findet man keine Messreihe des Hr. Knerr. Aber fast noch mehr wäre ich auf eine Messreihe von Deinem Teich gespannt.
Stop, Halt!
Ich möchte hier nicht weiter aufheizen. (Jörg verzeihe bitte. Ich habe aber auch keine Ahnung, warum Du Dich weiter oben so angegriffen fühlst.)
Um mal wieder von den Emotionen herunter zu kommen:
Meine Links waren schon bewusst gewählt und widersprechen sich auch teilweise.
Die einen schlagen eine Lüfterlösung vor, in einem anderen Link ist man wegen weiterer Auskühlung strikt dagegen.
Was ich sagen will: Das Thema ist komplex, unsere Teiche und deren Bauweise, das Wetter und die Temperaturen sind zu unterschiedlich... Ich glaube man kommt da in 2, 3 oder 5 Beiträgen nicht auf eine allgemeine Lösung und Vorgehensweise.
Ansonsten gilt allgemein:
Viel Wasservolumen mit dazu relativ kleiner Oberfläche garantiert einen gleichmäßigeren Temperaturverlauf und vermindert große Schwankungen. Und zwar das ganze Jahr über...
Fakt ist, dass hier kein Teich direkt mit einem anderen verglichen werden kann. Man kann einen Teich im Ruhrpott nicht mit einem Teich irgendwo Gebirge vergleichen.
Ebenso betrifft das Teiche die eher insgesamt 'flacher Bauart' sind. Dort haben die besitzer auch vollkommen andere Erfahrungen, als Besitzer von einem 'Teich mit eingebauter Grube'.
Gruß Carsten
PS:
Ansonsten: Jörg, Steilvorlage top angenommen.
Da kann ich mich wieder in meinen Zuschauersessel verziehen.
PS zum Zweiten:
Natur ist doof.
"Beweisführung":
ca. 4°C warmes Wasser ist am schwersten, heißes Wasser gefriert in offenen Systemen schneller als kaltes Wasser
(also nicht wirklich, siehe
Mpemba-Effekt).
Oder: Mit dem gleichen Energieeinsatz der benötigt wird um Eis zum tauen zu bewegen (also der Aggregatwechsel), kann man die gleiche Menge Wasser auf 80°C erwärmen und andere Wasser-Kuriositäten...