AW: Teichheizer sinnvoll?
Hallo newbieman (ein Vorname gefällt hier besser
)
Es muss nicht immer der Teichheizer sein, der die Stromrechnung in die Höhe treibt.
Auch wenn ich Deinen Eisfreihalter nicht kenne, handelt es sich um den Eisfreihalter mit Pinguin von Heissner?
Oder um das komische Teil, was es bei Weltbild gibt?
Egal...
Entscheidend ist, das darunter ein Luftsprudelstein läuft, der in 15-20cm Wassertiefe hängt.
Der bewegt das Wasser und sorgt dafür, dass die Wasseroberfläche innerhalb des Eisfreihalters nicht gefriert (braucht nur so 3-10W), und einen Gasaustausch ermöglicht.
Aber vorsicht... hin und wieder muss man mal darunter gucken, da es gelegentlich auch schäumt, und eben dieser Schaum doch zum gefrieren neigt.
Des gefrorenen Schaum muss man dann halt entfernen.
Vorrausgesetzt man kommt an den Eisfreihalter dran
... man sollte darauf achten, dass der Eisfreihalter in Reichweite ist bzw. bleibt..
Sollte das Ding dann immer noch nicht 'eisfrei halten', dann sollte man nach weiteren Möglichkeiten (wie Heizung) gucken...
Was das "Aufbohren" betrifft... nach einer Woche wird ja deine Eisschicht noch nicht gewaltig dick sein.
Falls inzwischen doch etwas Dicker, dann sollte es trotzdem eine Bohrmaschine mit einem Bohrer im 10-12mm Bereich tun, mit dem man den Umriss eines größeren Loches bohrt und dann die mitte mit ein paar schlägen auslöst.
Falls Du natürlich einen Eisbohrer zur Hand hast, dann geht der natürlich auch, aber extra einen kaufen würde ich nicht.
Die Schilfrohrmatte alleine bringt es natürlich auch nicht....
Von der Höhe würde sie sicher bei viel Schneefall helfen, aber sie müsste auch etwas ins Wasser ragen (und am besten durch einen Kranz auf der Eisfläche gehalten werden, da das Ding beim tauen umkippen würde, und beim nächsten Frost dann nicht mehr funktioniert), in der Mitte müsste ebenfalls ein Sprudelstein (in 15-20cm tiefe) laufen und du müstest gelegentlich auch nach dem Schaum in der Schilfröhre gucken.
Allen Ratschlägen gemeinsam ist:
Hast Du einen Lüfterstein laufen?