Teichforum.info
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Teichmuscheln, die Wunderwaffe gegen Algen?
In meinem Teich sind ca. 1000t Feldsteine verbaut. Ein großer Teil davon befindet sich direkt im Wasser. Jedem dürfte klar sein, das mit den Steinen auch Unmengen von Schadstoffen und Nährstoffen mit in den Teich gekommen sind. Bei mir sind die Fadenalgen gewachsen , da hätte ich einen Handel aufmachen können. Krampfhaft habe ich über Jahre nach Lösungen gesucht, UV wollte ich nicht, hat aus meiner Sicht zu viele Nachteile. Ich wollte mit Gewalt versuchen in den Teich ein biologisches Gleichgewicht zu bekommen. Die Filteranlagen betrachte ich nur als zusätzliche Ergänzung. In der Regel war das Wasser so schlecht, das mann kaum 40 cm sehn konnte. Vor fast genau einem Jahr kam ein Teichfreund und sagte, nehme Teichmuscheln, die filtern 1m/3 Wasser am tag. Blödsinn dachte ich bei mir, doch jede Idee hat ein Stückchen Wahrheit. Laut Internet filtern die Muscheln ca 60 Liter Wasser, schaden können sie nicht. Also bin ich los und habe in den Teich ca ein Volumen von 7 l ( etwa 40 Stück) Muscheln reingesetzt. Zu dem Zeitpunkt war die Sicht wie immer gut 40 cm. Nach 2 tagen konnte ich bis auf 1,70 schauen. Außer den Muscheln hatte ich zu diesem Zeitpunkt keine Veränderungen vorgenommen. Zufall dachte ich bei mir, oft wechselte die Sicht von einem auf den anderen Tag. Jetzt komme ich aber doch langsam ins grübeln, denn das Wasser hat sich seit diesem Tag nicht mehr verändert. Zwar wachsen die Fadenalgen mal mehr und mal weniger, doch das sehe ich eher positiv, da diese sich leicht entfernen lassen und so auf einfache Weise die überflüssigen Nährstoffe aus dem Teich kommen.
Nun die Frage, können Teichmuscheln wirklich das Wasserproblem lösen oder war es einfach nur das glückliche Zusammentreffen von mehreren Faktoren? Fakt ist, ich muss durch Zufall eine Lösung gefunden haben, nur was ist es?
Gruß Andreas
In meinem Teich sind ca. 1000t Feldsteine verbaut. Ein großer Teil davon befindet sich direkt im Wasser. Jedem dürfte klar sein, das mit den Steinen auch Unmengen von Schadstoffen und Nährstoffen mit in den Teich gekommen sind. Bei mir sind die Fadenalgen gewachsen , da hätte ich einen Handel aufmachen können. Krampfhaft habe ich über Jahre nach Lösungen gesucht, UV wollte ich nicht, hat aus meiner Sicht zu viele Nachteile. Ich wollte mit Gewalt versuchen in den Teich ein biologisches Gleichgewicht zu bekommen. Die Filteranlagen betrachte ich nur als zusätzliche Ergänzung. In der Regel war das Wasser so schlecht, das mann kaum 40 cm sehn konnte. Vor fast genau einem Jahr kam ein Teichfreund und sagte, nehme Teichmuscheln, die filtern 1m/3 Wasser am tag. Blödsinn dachte ich bei mir, doch jede Idee hat ein Stückchen Wahrheit. Laut Internet filtern die Muscheln ca 60 Liter Wasser, schaden können sie nicht. Also bin ich los und habe in den Teich ca ein Volumen von 7 l ( etwa 40 Stück) Muscheln reingesetzt. Zu dem Zeitpunkt war die Sicht wie immer gut 40 cm. Nach 2 tagen konnte ich bis auf 1,70 schauen. Außer den Muscheln hatte ich zu diesem Zeitpunkt keine Veränderungen vorgenommen. Zufall dachte ich bei mir, oft wechselte die Sicht von einem auf den anderen Tag. Jetzt komme ich aber doch langsam ins grübeln, denn das Wasser hat sich seit diesem Tag nicht mehr verändert. Zwar wachsen die Fadenalgen mal mehr und mal weniger, doch das sehe ich eher positiv, da diese sich leicht entfernen lassen und so auf einfache Weise die überflüssigen Nährstoffe aus dem Teich kommen.
Nun die Frage, können Teichmuscheln wirklich das Wasserproblem lösen oder war es einfach nur das glückliche Zusammentreffen von mehreren Faktoren? Fakt ist, ich muss durch Zufall eine Lösung gefunden haben, nur was ist es?
Gruß Andreas