Zwiebelstern
Mitglied
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- 7. Apr. 2017
- Beiträge
- 9
Hallo zusammen,
Ich bräuchte mal etwas Hilfe mit Teichmuscheln bzw. habe generell Fragen dazu, speziell an Teichbesitzer, die seit Jahren erfolgreich Teichmuscheln halten.
Ich selbst habe einen sehr naturnahen Gartenteich (grob überschlagen 5000 bis 7000 l), mit reichlich Pflanzen und ganz ohne künstliche Filtertechnik etc.
In den Teich habe ich drei Teichmuscheln gesetzt, aus folgenden zwei Gründen: Einmal sollen sie als Kinderstube für die Bitterlinge dienen und andererseits finde ich sind die Tiere eine sehr interessante Bereicherung für den Teich. Sie dienen nicht, wie oft beworben, als "Filter" oder zur Algenbekämpfung.
Allgemein heißt es, dass die Muscheln in einem natürlichen Teich (ohne Filteranlage) genug Nahrung finden. So wurde es mir auch beim Kauf auf Nachfrage versichert. In der Zoohandlung würde man sie auch nur wenig füttern müssen... z.B. mit etwas Fischfutter oder Kondensmilch.
Allerdings kommen bei mir etwas Zweifel auf bzw. anders gesagt mache ich mir etwas Sorgen, ob die Muscheln bei mir im Teich wirklich genug Nahrung bekommen, denn das Wasser ist immer ziemlich klar, also nie wirklich grünlich verfärbt oder so. Wenn ich eine Wasserprobe mit einem Trinkglas nehme und gegen Licht halte, dann ist kein Farbstich erkennbar. Nur bei genauem Betrachten findet man einige kleine Schwebstoffe, wie z.B. wenige Millimeter große Fadenalgen bzw. Fragmente davon.
Reicht das als Nahrung aus? Oder überleben die Teichmuscheln nur in Wasser, das wirklich trüb/ grünlich ist. Erfahrungsberichte oder Bilder von Teichen, in denen Muscheln erfolgreich leben, würden mir hier sehr weiterhelfen. Also hat wer hier Muscheln im Teich und kann mir vom Teich oder Wasser mal Bilder oder Berichte zukommen lassen?
Oft liest man, dass die Muscheln gerade Schwebealgen aus dem Wasser filtern, also die Algen, die das Teichwasser in eine grüne Suppe verwandeln können. In meinem Teich kam es bisher in den letzten drei Jahren nie zu so einer grünen Suppe. Wenn es zur Algenblüte kam, dann immer nur mit Fadenalgen.
Was sind die Gründe dafür, dass ich z.B. immer nur Fadenalgen habe, aber nie nennenswerte Mengen an Schwebealgen?
Die folgenden Bilder zeigen Ausschnitte meines Teiches. Auf den Bildern ist teilweise eine Fadenalgenblüte erkennbar, da ich aufgrund der anhaltenden Trockenheit leider etwas nitrathaltiges Brunnenwasser einfüllen musste. In Zukunft wird das aber unterbleiben (eine Wasser-Alternative ist bereits gefunden).
Ich würde mich über Kommentare freuen, ob in diesem Gewässer prinzipiell Muscheln leben können.
Das folgende Bild zeigt eine der Muscheln, wie sie sich in den Untergrund (Sand, Teicherde oder feiner Kies) eingegraben und aufgestellt hat. Der Boden ist überzogen mit einer leichten Algenschicht, in der die Muschel jetzt langsam "zuwächst". Ist das gut oder behindern die Algen eher den Frischwasserzufluss?
Ich bräuchte mal etwas Hilfe mit Teichmuscheln bzw. habe generell Fragen dazu, speziell an Teichbesitzer, die seit Jahren erfolgreich Teichmuscheln halten.
Ich selbst habe einen sehr naturnahen Gartenteich (grob überschlagen 5000 bis 7000 l), mit reichlich Pflanzen und ganz ohne künstliche Filtertechnik etc.
In den Teich habe ich drei Teichmuscheln gesetzt, aus folgenden zwei Gründen: Einmal sollen sie als Kinderstube für die Bitterlinge dienen und andererseits finde ich sind die Tiere eine sehr interessante Bereicherung für den Teich. Sie dienen nicht, wie oft beworben, als "Filter" oder zur Algenbekämpfung.
Allgemein heißt es, dass die Muscheln in einem natürlichen Teich (ohne Filteranlage) genug Nahrung finden. So wurde es mir auch beim Kauf auf Nachfrage versichert. In der Zoohandlung würde man sie auch nur wenig füttern müssen... z.B. mit etwas Fischfutter oder Kondensmilch.
Allerdings kommen bei mir etwas Zweifel auf bzw. anders gesagt mache ich mir etwas Sorgen, ob die Muscheln bei mir im Teich wirklich genug Nahrung bekommen, denn das Wasser ist immer ziemlich klar, also nie wirklich grünlich verfärbt oder so. Wenn ich eine Wasserprobe mit einem Trinkglas nehme und gegen Licht halte, dann ist kein Farbstich erkennbar. Nur bei genauem Betrachten findet man einige kleine Schwebstoffe, wie z.B. wenige Millimeter große Fadenalgen bzw. Fragmente davon.
Reicht das als Nahrung aus? Oder überleben die Teichmuscheln nur in Wasser, das wirklich trüb/ grünlich ist. Erfahrungsberichte oder Bilder von Teichen, in denen Muscheln erfolgreich leben, würden mir hier sehr weiterhelfen. Also hat wer hier Muscheln im Teich und kann mir vom Teich oder Wasser mal Bilder oder Berichte zukommen lassen?
Oft liest man, dass die Muscheln gerade Schwebealgen aus dem Wasser filtern, also die Algen, die das Teichwasser in eine grüne Suppe verwandeln können. In meinem Teich kam es bisher in den letzten drei Jahren nie zu so einer grünen Suppe. Wenn es zur Algenblüte kam, dann immer nur mit Fadenalgen.
Was sind die Gründe dafür, dass ich z.B. immer nur Fadenalgen habe, aber nie nennenswerte Mengen an Schwebealgen?
Die folgenden Bilder zeigen Ausschnitte meines Teiches. Auf den Bildern ist teilweise eine Fadenalgenblüte erkennbar, da ich aufgrund der anhaltenden Trockenheit leider etwas nitrathaltiges Brunnenwasser einfüllen musste. In Zukunft wird das aber unterbleiben (eine Wasser-Alternative ist bereits gefunden).
Ich würde mich über Kommentare freuen, ob in diesem Gewässer prinzipiell Muscheln leben können.
Das folgende Bild zeigt eine der Muscheln, wie sie sich in den Untergrund (Sand, Teicherde oder feiner Kies) eingegraben und aufgestellt hat. Der Boden ist überzogen mit einer leichten Algenschicht, in der die Muschel jetzt langsam "zuwächst". Ist das gut oder behindern die Algen eher den Frischwasserzufluss?