Teichpflanzen kümmern - Wasser OK

AW: Teichpflanzen kümmern - Wasser OK

Hi Regina,
da sind wir - glaube ich - schon der Lösung auf der Spur: Deine Pflanzen stehen zu tief. Es ist in aller Regel nicht gut, wurzelnde Pflanzen (die ja eigentlich Sumpfpflanzen sind), dauerhaft untergetaucht zu halten oder so, dass sie in Substrat wurzeln, das dauerhaft unter Wasser liegt.
Das gilt für sehr viele Arten - welche hältst du denn noch, außer Tannenwedel?
Ein paar Arten können das ab (Seerosen, z.B.), aber dann muss das Wasser allgemein gut passen, darf z.B. auch nicht zu arm an Kohlendioxid sein, also z.B. nicht zu stark umgewälzt, nicht mit Springbrunnen etc..

Andere Pflanzen schaffen es, bei guten Bedingungen vom Rand her langsam ins Tiefe zu wandern, so macht es wohl der Tannenwedel. Aber eher nicht umgekehrt.

Eine gute Nachricht: den Kies kannst du drin lassen, das passt schon. Um den Boden etwas pflanzenfreundlicher zu machen, könntest du einige Kugeln aus Lehm (trocknen lassen) in Wurzelnähe stecken.

Wie du kónkret weiterkommst, kann man ohne Vorstellung vom Teich (und besonders dem Rand) kaum sagen - Wasserstand absenken, Pflanzen umsetzen...?

Wo liegt dein Problem mit den Bildern?
Gruß,
Stefan

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ich hab das gleiche problem. habe meine pflanzen im april in kies gesetzt, die seerose in lehmhaltige/sandige garten erde. die seerose wächst wie unkraut nur die wasserpflanzen haben mittlerweile eine eher gelbe als grüne färbung angenommen. am anfang wuchsen sie sehr gut an. erst dacht ich das durch die fehlende sonne der wuchs gehemmt wurde aber mittlerweile bin ich ratlos. der zwergrohrkolben zb treibt überall neue triebe aus doch der rest wird gelb. woran kann das liegen? sollte ich mal düngen?

edit: hab n paar bilder angehängt. wasserwerte sind, trotz dem grünlichen stich, okay!!! die sumpfdotterblume auf dem 2ten bild hatte bis vor 3-4 wochen noch 3 mal soviele blätter

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Auch hier könnte es, wie oben schon gesagt, gut sein, dass die Pflanzen einfach zu dauerhaft oder zu tief im Wasser stehen... die Sumpdotterblume wächst z.B. in der Natur kaum irgendwo dauerhaft untergetaucht.

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Also gut wenn es hier nicht klappt dann halt mit links nach extern:

der Teich: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/924064/display/28568691
der Bachlauf: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/28568705
das Wasser: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/28568710
Froschlöffel: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/28568712
der Schlauch mit der Rotfärbung: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/28568719

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Tscha, Wespe,
der Froschlöffel steht halt auch dauerhaft mit den Füßen ganz unter Wasser, das zudem offenbar noch ständig munter plätschert... das gefällt ihm sicher nicht so toll.
Probier doch mal, ihm einen kleinen Eimer voll - etwas feinerem, nicht ganz so große Brocken - Kies so hinzuschütten, dass der Hügel ein paar Zentimeter aus dem Wasser ragt, und da setzt du den guten dann ganz oben drauf...Juli ist zwar ein bisschen spät für solche Experimente, aber es könnte schon noch was gehen.
Gruß,
Stefan

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Der Froschlöffel lies sich halt am einfachsten fotografieren. Aber warum gehen auch Wasserpest und Hornkraut ein? diese Pflanzen kenne ich als extrem robust....

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das ist wirklich ein bisschen schwieriger. Diese beiden Arten sind im Abteil mit den Goldfischen, oder? Eigentlich müssten sie dann ausreichend CO2 und Nährstoffe haben (ich dachte erst, dass das dauernde Pumpen vielleicht das ganze CO2 austreiben würde, aber bei den relativ vielen Fischen müsste das eigentlich doch passen...).
Mach doch mal einen Versuch: nimm ein Gefäß (Wanne, Eimer) mit Teichwasser, leg' da ein paar Triebe rein und stell das hell auf. "Eigentlich" müssten beide Arten dann recht flott, schon innerhalb von ein paar Tagen sichtbar, weiterwachsen --- das wäre dann ein Indiz dafür, dass die Umwälzung im Teich doch zu hoch ist.
Wenn das so ist, könntest du z.B. die Pumpe per Zeitschaltuhr nur in der Nacht zuschalten.
Gruß,
Stefan

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Also mein Froschlöffel steht auch immer mit den Wurzeln 5-10cm im Wasser er wächst und blüht schön.
Im allgemeinen ist es oft so das Pflanzen die frisch gepflanzt bzw. umgepflanzt werden erst mal eingehen bzw. im Wachstum stocken.

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ich hab das gleiche problem wie wespe. wenig algen, aber die pflanzen kümmern.

im notteich hingegen, 15 meter entfernt wachsen die pflanzen sehr gut. die haben da auch kein anderes substrat wie im großen teich. kann allerdings sein, dass in dem kleinen teich mehr fischkacke ist.

guido

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Hagalaz schrieb:

Also mein Froschlöffel steht auch immer mit den Wurzeln 5-10cm im Wasser er wächst und blüht schön.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich vermute das Problem beim Wasserstand + sehr grobes Substrat + Strömung. Da ergibt sich eine Situation (ev. das Redoxpotential) das für die Pflanzen problematisch sein kann.