...welche Fläche und Maschenweite ich bräuchte... Die Fläche und die Maschenweite sollten bis zu 80 m³/h bewerkstelligen können, auch wenn ich so hoch eigentlich nicht fahre.
Ich will das Thema nochmal kurz anschieben. Hat hierzu wirklich keiner eine Idee? Die Resonanz hält sich ja echt in Grenzen.
Dann will ich Euch mal mitteilen, was ich bisher rausgefunden habe. Ich habe jetzt also mal das Internet gequält und nach Infos über Flächen mit Bezug zur Maschenweite gesucht. Fündig geworden bin ich auf einer Website eines Herstellers für Filtergewebe, der in seinen Angeboten von prozentualen offenen Flächen schreibt, bei unterschiedlichen Maschenweiten.
...so z.Bsp. wird bei einem Polyamidgewebe mit 40 µm eine offenporige Fläche von 30 % und bei 50 µm von 31 % angegeben...
Ok, bis dahin...
Nun stellt sich natürlich immer noch die Frage, wie groß eine Fläche sein muss, um bspw. 1000 l/h Durchfluss bei 40 oder 50 µm zu gewährleisten!?
Dazu mal meine Gedanken: Ich bin mal ganz naiv an die Sache ran gegangen und habe mir einfach gedacht, 10000 l/h auf 1000 cm² (100.000 mm²) - um es auch einfacher rechnen zu können.
...als Bsp. nehme ich mal jetzt die 100.000 mm² als Gesamtfläche an, was eine offenporige Fläche von 30 % also 30.000 mm² beinhaltet. Das wäre im Minimum also eine Fläche von grob gerechneten 200 x 500 mm Fläche für einen Durchfluss von 10.000 l/h.
...im Vergleich dazu: eine Trommel mit 50 cm Länge und 50 cm Durchmesser eines TF hat eine Gesamtmantelfläche von 785398,16 mm². Davon sind für gewöhnlich etwa 2/3 eingetaucht, was eine Fläche von 518362,78 mm² ergeben würde. Diese Trommeln sind meist bis zu 40-50 m³/h ausgelegt. Richtig!?
Das würde sich ja theoretisch mit den Daten eines TF decken. Fazit wäre dann: Für 80.000 l/h brauche ich also eine Fläche von ca. 800.000 mm² Gewebefläche um bei 40-50 µm, die 30 % offene Fläche zu erzielen.
Jetzt seid ihr wieder dran. ~ Kann man diese Berechnungen so ungefähr annehmen oder ist das alles nur Blödsinn und völlig fehlerhaft!? Wer hat noch Infos für mich?