vadzlav
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- 11. Dez. 2008
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Schleien
Rotfedern
Goldfische
Mit großem Interesse habe ich etliche Beiträge im Forum gelesen und ich freue mich sehr, dass hier eine Plattform entstanden ist, auf der sich viele Gleichgesinnte austauschen können. Einige Anregungen habe ich schon aus den Beiträgen bekommen und ich freue mich schon auf den Tag, an dem auch ich jemandem helfen kann. Momentan sieht es jedoch noch so aus, als würde ich erst einmal vom Wissen der Mitglieder profitieren können.
Mein Teich, ca 100m² und 18000ltr. wurde 1983 das erste Mal angelegt. Ohne großes Wissen und autodidaktisch habe ich ein einigermaßen gutes Ergebniss erreicht. Das Wasser war zwar immer etwas trübe, aber das ist es in natürlichen Teichen auch. Fische, Kröten, Libellen, Seerosen, alle möglichen andere Plfanzen, etc, etc, fühlten sich wohl und haben sich sehr gut entwickelt.
Es wurde so gut wie nie gefüttert und der Wasserstand hat sich fast komplett über die Regenrinnen (bitte jetzt keine negativen Kommentare, es hat funktioniert und alle leben noch) reguliert.
Nach 12 Jahren trat starker Wasserverlust auf und es wurde fleisig nach der Ursache gesucht. Gefunden habe ich eine, am Rande des Teiches gewachsene Trauerweide ausgemacht. Die Weide hat die Folie an etlichen Stellen komplett durchlöchert, dicke Wurzelstränge, 5-6 Meter lang und bis zu 10cm Durchmesser. Also alles wieder neu und die Weide musste einer Zeder weichen.
Dieses Jahr, nach 13 weiteren Jahren, wieder jede Menge Wasserverlußt. Die Ursache war diesmal mein lässiger Umgang mit dem Umfeld des Teiches. Die Unwissenheit um ein besseres Anlegen der gesamten Konstruktion. So hatte ich nicht auf die Uferzone geachtet und keine Kapillarsperre vorgesehen. Dazu kam, dass das Schilf den Teich immer mehr verlandet hat und letztendes die Rhizome die Folie (angeblich sind Teichfolien wurzelfest) an etlichen Stellen durchlöcherte.
Also das Ganze wieder von vorne. Jetzt ist aber lesen, lernen und diskutieren angesagt.
Als erste Massnahme wurden alle Fische, zu einem Freund, mir großem Teich, ausgesiedelt. Das allein war schon ein Akt. Ein paar Goldorfen, einige größere Goldfische und dutzende von Rotfedern, Schleien, Elritzen und was weiss ich noch alles, wurden vorsichtig gefangen und nach einer Eingewöhnugszeit, mit ständig etwas mehr Wasser des neuen Teiches, wieder eingesetzt. Es geht ihnen prächtig.
Dann drei Baucontainer ca. 12m³ mit Sediment, Uferschlamm und Erde gefüllt und entsorgt.
Jetzt habe ich wieder die 100m² und eine max. Tiefe von 2,10m. Ein kleiner Bachlauf, 6m lang 70cm breit und 40cm tief, kommt auch noch dran.
Die Arbeit am Profil, das z.Zt. wegen des Regens immer wieder weggeschwemmt wird, wird vermutlich erst im Frühjahr fertig werden. Solange kann ich noch planen und im Forum um Rat fragen.
Geplant ist Vlies 900, danach Folie und eventuell
noch Verbundmatten!
Da tauchen schon die ersten Fragen auf.:
Wie dick soll die Folie sein. 1mm oder 1,4mm - 1,5mm
Was ist mit dem Einschlämmen von Mörtel in die Verbundmatten
Ist das bei der geringen Belastung notwendig oder zu empfehlen
Kann man die Matte lediglich als UV Schutz und Pflanzenuntergrund ansehen, wenn sie ohne Mörtel verlegt wird oder sind dann Ufermatten besser
Weiterhin stelle ich mir die Frage was mit dem Vlies und der Folie geschieht, wenn sie noch nicht an das daruterliegende Profil angepasst ist und die Verbundmatte eingeschlämmt wird.
Setzt sich, wenn Wasser eingefüllt wird, das Ganze und reisst dadurch der Mörtel wieder auf.
Bevor die Folie endgültig an der Randzone abgeschnitten wird soll man ja auch warten bis der Wasserdruck das gesamte Paket an den Untergrund gedrückt hat und keine weiteren Senkungen zu befürchten sind.
Fragen zur Technik, wie der Querschnitt des Zulaufes zum Filter, oder Ablauf vom Filter über ein zweites, noch zu schneidendes Loch im Filter etc. stelle ich später.
Ich freue mich auf Anregungen und Hilfe und werde das Forum auf dem Laufenden halten.
Mein Teich, ca 100m² und 18000ltr. wurde 1983 das erste Mal angelegt. Ohne großes Wissen und autodidaktisch habe ich ein einigermaßen gutes Ergebniss erreicht. Das Wasser war zwar immer etwas trübe, aber das ist es in natürlichen Teichen auch. Fische, Kröten, Libellen, Seerosen, alle möglichen andere Plfanzen, etc, etc, fühlten sich wohl und haben sich sehr gut entwickelt.
Es wurde so gut wie nie gefüttert und der Wasserstand hat sich fast komplett über die Regenrinnen (bitte jetzt keine negativen Kommentare, es hat funktioniert und alle leben noch) reguliert.
Nach 12 Jahren trat starker Wasserverlust auf und es wurde fleisig nach der Ursache gesucht. Gefunden habe ich eine, am Rande des Teiches gewachsene Trauerweide ausgemacht. Die Weide hat die Folie an etlichen Stellen komplett durchlöchert, dicke Wurzelstränge, 5-6 Meter lang und bis zu 10cm Durchmesser. Also alles wieder neu und die Weide musste einer Zeder weichen.
Dieses Jahr, nach 13 weiteren Jahren, wieder jede Menge Wasserverlußt. Die Ursache war diesmal mein lässiger Umgang mit dem Umfeld des Teiches. Die Unwissenheit um ein besseres Anlegen der gesamten Konstruktion. So hatte ich nicht auf die Uferzone geachtet und keine Kapillarsperre vorgesehen. Dazu kam, dass das Schilf den Teich immer mehr verlandet hat und letztendes die Rhizome die Folie (angeblich sind Teichfolien wurzelfest) an etlichen Stellen durchlöcherte.
Also das Ganze wieder von vorne. Jetzt ist aber lesen, lernen und diskutieren angesagt.
Als erste Massnahme wurden alle Fische, zu einem Freund, mir großem Teich, ausgesiedelt. Das allein war schon ein Akt. Ein paar Goldorfen, einige größere Goldfische und dutzende von Rotfedern, Schleien, Elritzen und was weiss ich noch alles, wurden vorsichtig gefangen und nach einer Eingewöhnugszeit, mit ständig etwas mehr Wasser des neuen Teiches, wieder eingesetzt. Es geht ihnen prächtig.
Dann drei Baucontainer ca. 12m³ mit Sediment, Uferschlamm und Erde gefüllt und entsorgt.
Jetzt habe ich wieder die 100m² und eine max. Tiefe von 2,10m. Ein kleiner Bachlauf, 6m lang 70cm breit und 40cm tief, kommt auch noch dran.
Die Arbeit am Profil, das z.Zt. wegen des Regens immer wieder weggeschwemmt wird, wird vermutlich erst im Frühjahr fertig werden. Solange kann ich noch planen und im Forum um Rat fragen.
Geplant ist Vlies 900, danach Folie und eventuell
noch Verbundmatten!
Da tauchen schon die ersten Fragen auf.:
Wie dick soll die Folie sein. 1mm oder 1,4mm - 1,5mm
Was ist mit dem Einschlämmen von Mörtel in die Verbundmatten
Ist das bei der geringen Belastung notwendig oder zu empfehlen
Kann man die Matte lediglich als UV Schutz und Pflanzenuntergrund ansehen, wenn sie ohne Mörtel verlegt wird oder sind dann Ufermatten besser
Weiterhin stelle ich mir die Frage was mit dem Vlies und der Folie geschieht, wenn sie noch nicht an das daruterliegende Profil angepasst ist und die Verbundmatte eingeschlämmt wird.
Setzt sich, wenn Wasser eingefüllt wird, das Ganze und reisst dadurch der Mörtel wieder auf.
Bevor die Folie endgültig an der Randzone abgeschnitten wird soll man ja auch warten bis der Wasserdruck das gesamte Paket an den Untergrund gedrückt hat und keine weiteren Senkungen zu befürchten sind.
Fragen zur Technik, wie der Querschnitt des Zulaufes zum Filter, oder Ablauf vom Filter über ein zweites, noch zu schneidendes Loch im Filter etc. stelle ich später.
Ich freue mich auf Anregungen und Hilfe und werde das Forum auf dem Laufenden halten.