Hallo Tyra,
wie Ron schon schrieb, ist die Ufermatte gedacht als Ersatz für Steine, Pflanzschalen oder ähnlichem, da es sich auf blanker Folie schlecht pflanzen lässt. Wenn man wie in Deinem Fall ein flaches Ufer hat, dann kann auch nichts abrutschen. Seinen Kommentar, dass Ufermatte nicht unbedingt nötig ist, finde ich daher berechtigt.
Ich habe bei mir als oberen Abschluss im Pflanzenbereich auch Kies genommen (und teilweise beibehalten), weil der von der Strömung nicht weggerissen wird. Die Pflanzen stehen bei mir sämtlich in Erde oder zumindest Lehm, das ginge bei Dir auch, selbst ohne Schalen oder Gazekörbe. Von der Philosophie, Pflanzen in "Sand" zu setzen, halte ich mittlerweile nichts mehr. Ich habe hier im Forum gelernt, dass ich für gutes Pflanzenwachstum Voraussetzungen schaffen muss (in Form von "Erde" bzw "Substrat"). So lange diese dort bleibt, wo sie ist, habe ich keine negativen Auswirkungen auf die Wasserqualität, ganz im Gegenteil.
Die Ufermatte sollte zumindest eingesandet werden, damit in absehbarer Zeit Pflanzen darauf wachsen. Bei mir liegt in der "Kapillarsperre" die Ufermatte, weil ich so die Folie gut abgedeckt und vor Witterung (und mechanischer Einwirkung!) geschützt habe, und die stetige Wasserversorgung der Pflanzen am Rand gewährleistet habe.
An den Stellen, wo keine Pflanzen wachsen sollen, ist die Wahl des "Bodenbelags" Geschmackssache.